aktionäre sagen, Wenn diese schon gar nicht zeichnen wollen, kann man das wohl vergessen.
Wir haben ja den Herrn Wecken hier beteiligt - glaube mit ca 10 bis 15%, der auch an Westgrund knapp 50% hält und auch vor der Übernahme an Estavis und Adler beteiligt war , mit jeweils ca 10 %.
Klar sind die Zinsen leicht gesunken, was auch für Bewertungen der Immobilienbestände interessant sein kann. Aber was die Zinsen betrifft die man an die Banke zu zahlen hat, wird es wohl nicht unter 2 % gehen können, denn soviel wird schon bei mittlerer Bonität als "unsicherheitsAufschlag" genommen, dass man evtl doch keine Rückzahlung erhält. Und da kommt dann wieder dieses sehr niedrige Eigenkapital zum tragen.
Viele sagten auch schon mal , das Eigenkapital wäre viel zu niedrig für die Bestände. Das mag stimmen, aber man wollte ja einen grossen namhaften Bestand aufbauen und das ging eben nur so.
Also wenn man eine bestimmtes Eigenkapital zur Verfügung hat, kann man sagen, wir wollen immer min zum Beispiel 30% Eigenkapital halten. Das heisst dann aber auch, dass man dann auf viele Käufe verzichten muss, weil man eben nicht genügend Geld hat. Man hat hier einen anderen Weg gewählt und hat soviel gekauft wie man bekommen konnte......und dann notfalls auch erstmal mit geld aus Anleihen das Eigenkapital nachgewiesen, und später durch das hochschreiben der Kaufobjekte so ein Eigenkapital zustande kam, was noch ausreichen könnte.
Bin auch VIB vermögen einer gewerbliche Immobilien Firma beteilgt. Diese hatten vor 3 jahren mal ca 27 % Eigenkapital wollten es aber mittelfristig auf min 38 % bringen. Man hat da bisher 3 mal Zwangswandelanleihen rausgegeben - die nur an Institutionelle Investoren ging und auch das Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Und entsprechend mit diesem Zufluss, wenn gewandelt wurde, wurde das Eigenkapital erhöht , zuvor waren es Verbindlichkeiten.
Nun ist man bei ca 36% EigenkapitalQuote und da sind die monatichen Mieteinnahmen im Verhältnis wohl höher, weil man zum einen ja nicht so hohe Schulden je Objekt hat, und auch die Nebenkosten verhältnismässig niedrin sind. So kommt tatsächlich jedes Jahr ein hoher Cashflow zustande, mit dem man dann weier kaufen kann und den bestand erweitern.
Nur, ich würde es besser finden, da man ja jetzt noch gute Objekte kaufen mit über 7,5 % Rendite und die sonst den Ansprüchen genügen, wenn man alles kauft was man kriegen kann, auch wenn die Eigenkapitalquote auf 26 % oder sinkt. Doch dazu sind die viel zu vorsichtig.
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