Sicherlich darf man kritische Fragen zu diesem Thema stellen und so mancher wird auch nicht einsehen können, warum gerade der Ausländeranteil an der als Übel des Ganzen ausgemachten Arbeitslosigkeit und die daraus folgende Belastung der Sozialkassen so hoch sein muß. Aber feuen wir uns doch bei diesem Thema darüber, daß gerade hier noch das Langfristdenken herrscht, während ansonsten eher kurzfristige und überstürzte Aktionen die politische Landschaft beherrschen.
Wir Deutschen produzieren einfach zu wenige Kinder und das ist klar, in Folge dessen wird unsere Bevölkerung schrumpfen. Trotz milliardenschwerer Programme zur Steigerung der nationalen Geburtenrate, meinen immer noch zu viele Deutsche, einfach ihr Grundrecht auf selbstbestimmte Persönlichkeitsentfaltung in Anspruch nehmen zu dürfen. Diesem Umstand muß ein Riegel vorgeschoben werden.
Die Folgen für Deutschland wären in einigen Jahrzehnten einfach katastrophal. Klar weiß heute noch keiner wie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Gesamtlage aufgrund der immer schneller wirkenden Veränderungen im globalen Umfeld in Deutschland aussehen wird, aber eine schrumpfende Bevölkerung kann aufgrund der Verteilung von Macht und Einflußnahme innerhalb der EU nicht gut sein.
Dies werden also die Kinder der Zugewanderten richten müssen. Klar muß hier noch viel Überzeugungarbeit geleistet werden, denn bisher weigern sich unsere ausländischen Freunde ja mehrheitlich dieser Aufgabe gerecht werden zu wollen. Weder die Akteptanz für eine kulturelle Annäherung ist gegeben, noch wird überhaupt die deutsche Staatsbürgerschaft angestrebt.
Angesichts der erschreckenden Ergebnisse, die gerade die Bildung beim angestrebten Ziel bisher vorzuweisen hat, könnte man sich fragen, wie denn gerade aus diesem Bevölkerungskreis die Anforderungen und die Herausforderungen, die die deutsche Wirtschaft zur Erhaltung ihrer Leistungsfähigkeit zunehmend einfordert, erbracht werden sollen. Diese Fragen sollten wir besser erst garnicht stellen, sondern deren Lösung dem hochqualifizierten und engagierten Fachkreisen der Pädagogen und Soziologen überlassen.
Immerhin ist der Politik nun ein Meilenstein bei der Enträtselung dieser so wichtigen Zukunftsaufgabe gelungen. Man hat dort wider erwarten erkannt, das gerade das Erlernen der deutschen Sprache ein elementares Element ist und das es sicherlich den zukünftigen Neudeutschen gut zu Gesicht steht, diese auch zu beherrschen (Karlchen würde ansonsten auch wohl endgültig die Krise kriegen).
Nach diesem ersten Achtungserfolg können wir sicherlich davon ausgehen, daß nun einer Lösung des Gesamtproblems nichts mehr im Wege steht und wir auf der Woge dieser Erleuchtung auch unsere ausländischen Freunde begeistern und mitnehmen können.
Dieser ganze Komplex um die Zugewanderten wird aber nicht die noch größere Frage lösen können, die wir uns im Rahmen des zusammenwachsenden und einheitlichen Europas stellen müssen. Welche der nationalen Erungenschaften, zu deren Erhaltung unsere ausländischen Freunde ja in der Zukunft so tatkräftig mithelfen sollen, werden bei einem weiteren Voranschreiten der EU in einigen Jahren überhaupt noch von Belang sein, bzw. überhaupt noch existieren?
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