schon vor der Bidenadmin war klar, dass es einen gestaffelten Tax-Credit-Rahmen für CO2-Einsparungen und einen für Wasserstoff geben wird; in beiden Sparten sollten von Beginn der Überlegungen an die Förderungen höher werden je höher der ökologische Nutzen ist. Die Bidenadmin hat das dann dem IRA zugeordnet und unter der 26usc 45V war schon immer klar, dass es nur als Taxcredit geht. Der Textrohling dieser Richtlinie ist auch seit mind. einem Jahr online abrufbar.
Das ist weder neue noch überraschend !!!
Das ganze Gutschriften-Verwendungs-thema in Bezug auf Arbeitsplätze und in Bezug auf grünen H2 haben wir hier in diesem Forum schon vor 1,5 Jahren durchkonjugiert. Das sind Steuergutschriften, die natürlich nur jemand nutzen kann, der Steuern zahlt und PP wird das durch seinen Verlustvortrag nicht auf absehbare Zeit nutzen können. Und falls die Steuerbehörde sogar mit außerordentlicher Prüfung Plugs 20-jähriges Verlustkontingent auf 3 - 6 Jahre zusammenstreichte, denn mehr geht gemäß Steuergesetzen in den US eigentlich nicht, selbst dann wäre Plug niemals in der Lage diese Gutschrift für sich zu Geld zu machen. Was sich jetzt geändert bzw. was jetzt Form angenommen hat, ist die Staffelung und die Bedingungen.
Das ändert aber das Prinzip nicht. Vorher hat Marsh irgendwas erzählt, dass er das zum Vorteil nutzen könnte - jeder, der nicht ganz bescheuert ist, hat sich gefragt "wie?" .
Und jetzt behauptet er, Plug hätte wahrscheinlich Millionen USD an Berater ausgegeben, um diesen Taxcredit nutzen können, was aber nun wohl nicht klappt.
Da muss man weder abwarten noch was auseinanderbröseln.
Das Geld sofern er es wirklich ausgegeben hätte - was ich hier ganz offen anzweifele - wäre Aktionärsgeld gewesen. Mit KEs eingesammelt und nicht für operative Zwecke genutzt. Für einen Erkenntnisgewinn, der ohnehin nie im Zweifel stand.
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