#7654 ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen, auch wenn ich mit der Definition eines möglichen Vermögensschadens Probleme hätte. Ist egal. Ich kann auch andere Meinungen respektieren. Wir haben es mit mehren Problemen zu tun. Das Schweige- und Blockadekartell der Banken, Broker Lagerstellen und ADR-Ausgeber. Noch viel schlimmer ist jedoch das Ingnorations- und Verdrängungskartell der ADR-Inhaber. Das siehst du täglich in den Foren: "Fehlbestände gibt es nicht oder kann es gar nicht geben, das kannst du gar nicht beweisen etc." "Mit möglichen Fehlbeständen haben wir nichts zu tun, bei Leerverkäufen müssen eben die short seller eindecken usw. usw. usw." Dabei haben viele das Thema gar nicht verstanden. Bei den DR-Programmen handelt es sich um ein Sondervermögen. Das ist ähnlich wie bei einem Fonds. Wenn das Fondsvermögen aus welchen Gründen (Aktiengesellschaft geht pleite, Kontrahent fällt aus, betrügerisches Verhalten von Mitarbeitern des Fonds). Dann haftet eben nicht die Fondsgesellschaft für etwaige Vermögensverluste sondern einzelne Fonds, sprich der Fondskunde, der den Fonds erworben hat. Was ich in den Foren nicht verstehe. Du argumentierst seit Wochen schlüssig und ich versuche es auf dem anderen Weg. Warum schließen sich unserer Meinung nicht mehrere Foren Teilnehmer an und agieren in einer Gruppe um ihre Interessen zu vertreten. Das würde schon ganz einfach anfangen die Citibank nach dem Pro-Ration Faktor zu befragen. Auf die Idee kommt überhaupt niemand. Das wird alles stillschweigend hingenommen nach dem Motto: "Na, ja wenn dann Aktien fehlen, bekomme ich die irgendwann nachgereicht". "Leute, es gibt keine Fee mit dem Zauberstab, die einem die Aktien wieder bringt". "Weg ist weg", begreift das endlich". Wie ich schon mehrfach an anderer Stelle schrieb. Viele Forenteilnehmer lehnen sich zurück und ducken sich weg. Aber wehe, wenn auch nur einer eine Vorschlag macht um gemeinsame Interessen zu vertreten. Mal sehen welche Kommentare ich jetzt wieder auf meinen Post bekomme. Kritisieren ist eben einfacher statt sich in konstruktiver Arbeit einzubringen. In diesem Sinne.
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