kalter Krieger Putin

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neuester Beitrag: 11.11.22 20:17
eröffnet am: 14.03.14 12:54 von: obgicou Anzahl Beiträge: 5332
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30.04.14 22:45
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51986 Postings, 6178 Tage RubensrembrandtHier noch einmal


ein kleiner Auszug der zufälligen kriegerischen Auseinandersetzungen der USA:

http://www.spin.de/forum/645/-/472
1945/49, China: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kai-sheks gegen die Kommunisten ein. Dazu setzen sie japanische Soldaten ein, die sie nach der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen haben.

1945/53, Philippinen: Gegen die linksgerichteten Huks gehen US-Truppen schon zu der Zeit vor, als die philippinischen Widerstandskämpfer noch gegen die japanischen Invasoren kämpfen. Nach dem Krieg werden die Huks brutal niederge-schlagen. Die USA setzen eine Reihe von Marionetten ein, schließlich machen sie Ferdinand Marcos zum starken Mann.

1947/48, Italien: Die US-Geheimdienste rüsten die Mafia als Terrorgruppe der Rechten gegen Kommunisten und Sozialisten auf. Zu diesem Zweck werden zusätzliche Gangsterspezialisten aus den USA nach Italien gebracht.

1946/49, Griechenland: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten und US-Waffen im ?griechischen Bürgerkrieg? für die Niederlage der Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte. Die CIA baut die berüchtigte interne Sicherheitspolizei KYP auf.

1950, USA: Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue Sicherheitsstrategie vor, wonach revolutionäre Veränderungen in der Welt nicht auf binnengesellschaftliche Ursachen, sondern auf den ?Sowjetimperialismus? zurückzuführen seien. Auf der Grundlage von NSC 68 stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Militärbasen in Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 215 militärischen Interventionen der USA.

1950, Puerto Rico: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.

1950/53, Korea: Im Konflikt zwischen dem kommunistischen Nordkorea und Südkorea initervenieren die USA auf der Seite des Südens und setzen dafür die Zustimmung im UNSicherheitsrat durch. Die US-Luftwaffe zerstört fast 120.000 Einrichtungen in Nordkorea. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. In Südkorea kommen über 500.000, in Nordkorea über zwei Millionen Menschen ums Leben.

1953, Iran: Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-lranian Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit 99,4 Prozent der Stimmen bestätigt. Zwei Wochen später führt das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierskorps einen Putsch durch. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.

1954, Guatemala: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur werden 140.000 Indios umgebracht oder verschwinden spurlos.

1956, Ägypten: US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser destabilisieren, der sich zu einem der Führer der blockfreien Länder aufgeschwungen hat. Im Juli 1956 ziehen die USA ihre Anleihe für den Assuan-Staudamm zurück, das zentrale Projekt zur Entwicklung der ägyptischen Landwirtschaft. Daraufhin kündigt Nasser die Verstaatlichung des Suezkanals an, um selbst über die Gebühren zu verfügen. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der ?Suez-Krise? übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten, die bis dahin England gespielt hatte.

1958, Libanon: 14.000 US-Marines besetzen das Land.

1961, Kuba: Am 1.1.1959 hat sich die von Fidel Castro geführte Revolution gegen den Diktator Batista endgültig durchgesetzt. Als die Revolution ihr Versprechen wahrmachen und den Großgrundbesitz reduzieren will, wird Kuba von den USA mit einem Embargo und vielfältigen Sabotageaktionen überzogen. Im März 1960 wird der französische Frachter ?Coubre? im Hafen von Havanna von CIA-Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300 werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über, die Kuba nach dem Wegfall der sozialistischen Länder in akute Versorgungsnot bringt.

1961, Kongo/Zaire: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine antiimperialistische Position bezogen hätte; die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der, ein Jahrzehnte währendes, Schreckensregiment errichtet.

1962, Laos: Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung eine geheime Armee, ?L Armee Clandestine?, auf, die auch in Vietnam eingreift. Ihr gehören 35.000 Angehörige der opiumanbauenden Bergstämme an. Die Kosten der Armee werden zum Teil aus den Profiten des Drogengeschäfts finanziert.

1963-1975, Vietnam: Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, daß sich die Truppen der Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen. Die Schlußbemerkung des Abkommens sieht die Vereinigung des Landes vor. Die USA erkennen diese Schlusserklärung nicht an. In Südvietnam setzen sie 1963 eine, ihnen genehme, Militärdiktatur ein, 1964 inszenieren sie den ?Zwischenfall in der Tonkinbucht? in der Nähe der nordvietnamesischen Hauptstadt und bombardieren seit 1965 Nordvietnam. Insgesamt kämpfen in Vietnam 2,6 Millionen US-Soldaten. Die Sprengkraft ihrer Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das Dreifache. Flächenbombardements mit Napalm und Chemiewaffen hinterlassen weite Gebiete von verbrannter und verseuchter Erde. In Vietnam kommen drei Millionen Menschen zu Tode, eine halbe Million werden verkrüppelt. 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.

1963-1990, Südafrika: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.

1964, Brasilien: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluß von Profiten ins Ausland erläßt und eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht, die alle Sozialreformen rückgängig macht und die diplomatischen Beziehungen zu Kuba abbricht.

1965, Dominikanische Republik: Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Jüan Bosch wird wegen seiner sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA 23.000 Mann auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.

1965, Indonesien: Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die von ihr kontrollierte Armee in Stellung. Als die linke ?Volksfront?, die stärkste Stütze des Präsidenten, versucht, die Armeeführung zu entmachten, kommt es zum lange geplanten ?Gegenschlag?. Hunderttausende Anhänger Sukarnos werden ermordet. An die Stelle Sukarnos tritt Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons.

1967, Griechenland: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den ?Obristenputsch? gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige faschistische Herrschaft.

1967, Bolivien: Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara, der ermordet wird.

1970-1973, Chile: 1970 erhält der Kandidat der ?Unidad Populär?, Salvador Allende, bei den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit. Als der Chef der chilenischen Armee, Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet. Nach dreijährigen Sabotage- und Destabilisierungsaktivitäten führt der Nachfolger Schneiders, General Pinochet, den CIA-Putsch durch. Präsident Allende wird ermordet, das Fußballstadion in Santiago wird zum Gefangenenlager für Zehntausende Anhänger des demokratischen Präsidenten. Tausende Aktivisten linker Parteien und Gewerkschaften werden von Todeskommandos gejagt und umgebracht. USAußenminister Kissinger kommentiert das Vorgehen seiner Regierung so: ?Ich sehe nicht ein, daß wir zulassen sollten, daß ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist.?

1972, Honduras: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA eine Verfassunggebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.

1974, Zypern: Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des, Inselstaates, Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, wechselt USAußenminister Kissinger auf die Seite der Türkei, die Zypern überfallen hat. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.

1975, Osttimor: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime, das selbst wirtschaftlich und militärisch von den USA ausgehalten wird. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.

1976, Argentinien: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer. Die CIA baut Buenos Aires zu ihrer Zentrale aus, von wo sie Mordkommandos gegen mißliebige Personen und Gruppen in ganz Lateinamerika entsendet.

1976/82, Angola: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.

1980-1988, Iran/Irak: 1979 muß im Iran der US-Statthalter Shah Reza Palewi dem Shiitenführer Ayatolla Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm benannte Doktrin auf: ?Ein Versuch einer dritten Macht, Einflußnahme im Persischen Golf zu erreichen, wird als ein Anschlag gegen lebenswichtige Interessen der Vereinigten Staaten gewertet und wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen.? Die USA rüsten den Irak mit modernsten, auch chemischen Waffen zum Angriff auf den Iran aus. Mit Beginn der Offensive 1980 wird der Irak auch mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Awacs-Flugzeugen unterstützt. In dem achtjährigen Krieg kommen Hunderttausende ums Leben, unter anderem durch den Einsatz von Giftgas. Durch die militärische Unterstützung der USA wird der Irak zur regionalen militärischen Großmacht. Gleichzeitig unterstützen die USA den Iran mit dem Ziel, daß die beiden Länder sich gegenseitig mattsetzen. Über Israel werden Waffen im Wert von 80 Milliarden Dollar an den Iran geliefert.

1980-1990, Afghanistan: Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als ?Heilige Krieger? gegen die von den Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen. Zu den von der CIA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen Organisation ?Al-Qaida - Die Basis? unter der Ägide der CIA entsteht.

1981/85, Nicaragua: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Dieser Einsatz von mehreren tausend ?Contras? widerspricht einer ausdrücklichen Festlegung des US-Kongresses.

1981/92, El Salvador: Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung. Der CIA-Agent Roberto d?Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen Tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluß 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort, was von den UN mehrfach verurteilt wird.

1982, Falklands/Malvinas: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.

1982/84, Libanon: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht. Das Marinekorps in Beirut wird angegriffen, woraufhin die US-Navy das Land von See aus unter Beschuß nimmt.

1983, Grenada: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über vierhundert Grenadanier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.

1986, Libyen: In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984 den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus zum vorrangigen Ziel. Zwei Jahre später wird Libyen zum ersten Testfall der neuen Doktrin. Die Bombardierungen fordern mindestens 40 zivile Opfer, darunter die Tochter von Staatschef Ghaddafi.

1986, Haiti: Nachdem der US-Vasall ?Baby Doc? Duvalier nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.

1986, Bolivien: US-Armee-Einheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau und -handel zu bekämpfen.

1989/90, Panama: Ein Bombardement zerstört große Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das der Expräsident jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat. Über 2000 Menschen sterben, 15000 werden obdachlos.

1991, Haiti: Die CIA veranlaßt einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.

1991, Irak: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei Millionen Menschen geführt.

1992/94, Somalia:US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.

1993/95, Bosnien:Im Rahmen von Nato-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen und sorgen für die Lufthoheit der bosnischen Sezessionisten.

1995, Kroatien: US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive serbische Flugplätze.

1998, Sudan: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die USA erklären später, daß es sich um einen Irrtum gehandelt habe.

1999, Jugoslawien: Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem Nato-Vertrag zuwiderlaufen, nennt die Nato eine ?humanitäre Aktion?, weil es darum gehe, die Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die Nato setzt Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen werden getötet, bis zu 6.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht. Das Kosovo wird von Jugoslawien abgespalten und de facto zum Nato-Protektorat. 19. März 2003: US-Truppen dringen in die entmilitarisierte Zone zwischen Kuwait und Irak ein. Präsident Bush unterrichtet den Kongress formell von den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Krieg. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Russlands bekräftigen im UN-Sicherheitsrat ihre ablehnende Haltung gegen einen Angriff auf Irak. Nacht vom 19. zum 20. März 2003: Die USA greifen Irak mit Marschflugkörpern und Bomben an.      

30.04.14 23:37
1

9189 Postings, 4948 Tage ixurtDie Linke: Wir sind keine Putin-Freunde

Gabi Zimmer, Spitzenkandidatin der Linken:
Wir haben noch nie vorbehaltlos zur russischen Regierung gestanden. Wir sind keine Putin-Freunde. Wir wenden uns gegen die russische Militärdoktrin, wonach russische Bürger überall zu schützen seien. Wir sind aber auch keine Freunde der jetzigen ukrainischen Regierung. Eine Regierung ist dort erst legitimiert, wenn es wirkliche Wahlen in der gesamten Ukraine gegeben hat.

http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/...in-freunde-1.1616789

 

30.04.14 23:51
1

9189 Postings, 4948 Tage ixurt@potzzzblitz #674


Vorrangig geht es hier um die Menschen in der Ukraine...
Da habe ich und Andere hier schon öfter versucht drauf aufmerksam zu nachen...
Darauf gehst du aber leider so gut wie überhaupt nicht ein potzzzblitz..
.
Im Gegenteil...
Dass die prorussischen Separatisten keine Volkswahl in der Ostukraine wollen sondern als Vorhut der putinchen Militärdoktrin ausschließlich den Anschluss an Russland wollen dass wird von Dir Nicht kritisiert und kaum diskutiert.
Im Gegenteil... du schielst nur nach den Mächtigen.
Mit ihnen alleine beschäftigst du dich.
Gegen prorussische Schläger schreibst du überhaupt nicht.
Dafür nervst du mit Anti-USA- Argumenten die hier in diese Diskussion einfach nicht hingehören.
Putin und seine prorussischen Stoßtrupps, deren brutale Schläger man eigentlich nicht Seperatisten sondern als Terroristen bezeichnen sollte.... diese verteidigst Du....
ihre Handlungen bagatellisierst Du..

Selbst die aktuelle Geiselnahme der Inspekteure dort versuchst du zu rechtfertigen.

Anstelle die separatistischen Kidnapper bzw. Putin aufzufordern dass sie die Geiseln freilassen
richtest du deine verächtliche Polemik gegen den Westen wie blöd wir im Westen doch sind weil wir dort Kundschafter hinschicken...
Ja potzzzblitz... gehts noch ??

Deine Kritik richtet sich Fast nur gegen den Westen.
Vielleicht tu ich dir unrecht und du bist einfach nur arg verblendet
so dass du deine Einseitigkeit garnicht mehr wahrnimmst.

Im Unterschied zu Dir leugne ich nicht dass auch der Westen keine reine Weste hat...
Dafür aber gibt es andere Threads. Hier geht es um Putin.

Du analysierst einseitig...
Faschismus hat nichts mit Rechts / Links zu tun.

Faschismus ist ein kulturloses Verhalten, eine politische Praxis deren Wesensmerkmale ich schon des öfteren hier beschrieben habe.
Nachlesen schadet nicht.

Aber nur weil du fälschlicherweise faschistische Züge nur antiwestlich zu definieren weiß heißt dass nicht dass Putin kein Linksfaschist ist.
Er ist ein Linksfaschist! Basta wäre jetzt eigentlich das richtige Schlusswort, trauriges grins...


Ich empfehle dir dich ein wenig mehr mit der Klärung des Begriffes Faschismus zu beschäftigen.
Wenn du die politische Praxis des Begriffes Faschismus verstanden hast dann darfst du dich politisch korrekt auch wieder als Antifaschist bezeichnen.

Momentan aber hast du dich ganz heftig in einem antieuropäischen und antiwestlichen Rechtspopulismus verloren...

PS.
Du musst zugeben dass du in der jüngeren Zeit auch schon von  Anderen auf deinem Wandel aufmerksam gemacht worden bist... (leicht nach zu lesen)...

 

01.05.14 11:24

51986 Postings, 6178 Tage Rubensrembrandt# 878 stimmt nicht

Die Separisten wollen lediglich eine Abspaltung von der rechtsradikalen Kiew-
Regierung, deren Swoboda die Entrussifizierung im Programm hat. Ob es tatsächlich
eine Mehrheit für einen Anschluss an Russland gibt, ist äußerst fraglich.  

01.05.14 11:28

51986 Postings, 6178 Tage Rubensrembrandt# 878 Die brutalen Schläger haben

wir insbesondere in der Swoboda, die sogar mehrmals im Parlament auf die
Opposition eingeschlagen haben. Swoboda wird auch verdächtigt hinterrücks
auf die Maidan-Demonstranten geschossen zu haben mit zahlreichen Toten.  

01.05.14 11:47
2

51986 Postings, 6178 Tage RubensrembrandtDie USA-Spitze ist moralisch bis ins Mark

verfault, was auch auf die Gesellschaft ausstrahlt. Um davon abzulenken, ist sie
auf projizierte angebliche Bösewichter außerhalb zur Aggressionsabfuhr angewiesen.
Deshalb auch die vielen Kriege, Kriegsverbrechen, rassistischen Ausfälle, Sanktionen
mit Millionen getöteten Zivilisten. Schon in Amerika zählt ein Leben nicht viel, wenn
man nicht gerade Milliardär ist, bei den Amerikanern. Noch weniger zählten tote
Zivilisten bei den Amerikanern, wenn sie in Vietnam, Irak oder Afghanistan lebten.
Kaum einer macht sich in den USA Gedanken über die dort verübten Kriegsver-
brechen dank der kranken Bewusstseinsindustrie in den USA.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...-waffengesetze-a-967109.html

"Ich habe mir nicht eine Nacht darüber Gedanken gemacht, dass hier jeder jemanden erschießen kann, nur weil er in seinen Garten gekommen ist." Andernfalls hätte er seinem Sohn, der in der Nacht zum Sonntag erschossen worden war, den Schüleraustausch im US-Staat Montana keinesfalls erlaubt.  

01.05.14 12:06
3

51986 Postings, 6178 Tage RubensrembrandtDie USA-Clique braucht angebliche Bösewichter

wie Putin, Assad, Ahmanijedad usw., damit sich die Aggression der Bevölkerung
nicht gegen sie, die Ausplünderer des Landes richtet, sondern nach außen ab-
geleitet wird und sich in Hurrah-Stimmung für Kriege verwandelt.

Dabei hat die Person Putins überhaupt nichts mit dem Ukraine-Konflikt zu tun.
Jeder andere russische Staatschef hätte sich in dieser Situation genauso ver-
halten wie Putin.  

01.05.14 12:12
1

129861 Postings, 7712 Tage kiiwiiich kann deine Scheiße nicht mehr lesen...

So ein permanenter und unerträglicher Hetzer wie Du, der gehört in den Knast.  

01.05.14 12:34
1

9756 Postings, 5724 Tage Multiculti5mal gut analysiert kiiwii

01.05.14 12:36
1

11452 Postings, 5498 Tage exquisitnix gut analysiert...das sagt ein Russlandhasser.

01.05.14 12:36

9756 Postings, 5724 Tage MulticultiIch glaub der Spinner ist die zweite

ID vom Fuchs dem alten,bin mir fast sicher  

01.05.14 12:41
1

25196 Postings, 8832 Tage modJemand bei mir

im Hintergrund meint zum fraglichen Posting:

"Da ist aber einer furchtbar krank im Hirn!"

"Gut analysiert.",
lautet meine Antwort.
"Das ist fast ständig so."

*lol*
-----------
Freies Land !    
... noch

01.05.14 12:45

11452 Postings, 5498 Tage exquisitmod, bin ich etwa

die zielperson deiner perfiden beleidigung - auch wenn diese so schön inkognito verkleidet wurde?  

01.05.14 12:48

11452 Postings, 5498 Tage exquisitund, willst mich zukünftig

witzig begrünen, auch wenn es im zusammenhang mehr als lachhaft ist, vergebe gleich ne andere farbe. Den grund dazu wirst leicht finden.
 

01.05.14 12:53
2

25196 Postings, 8832 Tage modexquisit, du bist doch

über jeden Zweifel erhaben.

Der fragliche Schuh passt dir nicht.

Grüsse an
einen manchmal "Seltsamen"

mod
-----------
Freies Land !    
... noch

01.05.14 12:57
2

9189 Postings, 4948 Tage ixurt@Rubensrembr #879#80 stimmt nicht

Die oppositionellen Seperatisten im Osten fordern eine Volksabstimmung über eine Unabhängigkeit von der Übergangsregierung weil dort neben anderen Ukrainern auch viele ethnische Russen leben, die den Anschluss an Russland wollen.

Deshalb planen die prorussische Aktivisten in der Ost- und Südukraine ein Referendum für den 11. Mai über eine Abspaltung von Kiew!

Das Argument der Ablehnung der momentanen Übergangsregierung in Kiew wird nur als Vorwand genutzt um das Land in Ost und West zu spalten.
Denn schließlich gibt es nach der Entmachtung des brutalen prorussischen Wahlfälschers Janukowitsch noch keine legitimierte Regierung die man ablehnen könnte. Die Wahlen für eine legitimierte Regierung stehen ja erst noch an.
Also sind diese Argumente nichts anderes als prorussisches seperatistisches Propagandagesülze...


Die prowestliche Führung will hingegen am 25. Mai zusätzlich zur Präsidentenwahl eine Volksbefragung abhalten.
Dabei geht es ihnen darum dass Land als Einheit zu erhalten.
Der Westen sollte gemeinsam mit Russland Sorge tragen dass in der Ukraine komplette Neuwahlen durchgeführt werden.

 

01.05.14 13:03
4

25196 Postings, 8832 Tage modexquisit, mein P 385 gilt auch noch heute


mod: Halten wir fest
28.04.14 21:33    #385

- Die EU hat mit ihrem Assoziierungsversuch die pol. Interessen
  Russlands verletzt.
- Putin reagiert darauf kühl, abwartend mit allen Tricks des ehemaligen
 Geheimdienstlers.
- Der Westen (vor allem die USA) antwortet geschlossen.
- U.U. gelingt es Putin, die Ostukraine sich einzuverleiben.
- Jedoch leider wird Russland wahrscheinlich der ökon. Verlierer sein.

Besser wäre:

Frieden,  gegenseitiger Handel, Völkerverständigung und -freundschaft.
-----------
Freies Land !    
... noch

01.05.14 13:06
1

25196 Postings, 8832 Tage moddaneben (P 425)

28.04.14 22:05
#425
Politik ist immer und überall
Interessen-geleitet.

Ihr (ausser kiiwii und andere) vertretet hier also die Interessen Russlands oder?

-----------
Freies Land !    
... noch

01.05.14 13:10
1

11452 Postings, 5498 Tage exquisitfrieden? den

wirds nicht geben, solange der Assoziierungsabkommen nicht grundsätzlich abgeändert wird (militärische passagen). Das ist mein Blick aufs Ganze - kennst eh.

Nur, manchmal scheinst mächtig zu entgleiten (mit schlau gewählter wortwahl).  

01.05.14 13:14
1

11452 Postings, 5498 Tage exquisitkiwi hasst den putin aufs äußerste

...und die Russlandmenschen sowieso/genauso (nennt sie ungeniert unzivilisiert und ohne manieren).
Entgangen?  

01.05.14 13:19
1

11452 Postings, 5498 Tage exquisittraurig, dass solcher deine bewunderung

genießt, mod.

Das hat nämlich, um genau zu sagen, bestimmte historische züge...
Aber gut, Sichtweisen werden manchmal geteilt:-)  

01.05.14 13:25
4

25196 Postings, 8832 Tage modich bewundere niemanden,

aber Hetzer finde ich verachtenswert.

Das sind derartige Typen, die mich an die Nazis (1933-45)
und die stalinistischen Kommunisten erinnern.

Die denke ist ähnlich, nämlich hasserfüllt, unsachlich, gesteuert
von Vorurteilen.
-----------
Freies Land !    
... noch

01.05.14 13:31
1

11076 Postings, 6057 Tage badtownboyProblem liegt in der Ukraine selbst

und erst in zweiter Linie in den Interessen Russlands und des Westens,  beide Seiten versuchen den innerstaatlichen Konflikt für sich zu vereinnahmen und dafür ist auch das Assoziierungsabkommen ein Indiz.
Der Ukraine steht es frei hier Regelungen auszuhandeln,  die kein Konfliktpotential beinhalten.
Voraussetzung dafür ist aber eine handlungsfähige und kompetente Staatsführung, die den Interessen aller Regionen der Ukraine verpflichtet ist.
Sicherlich nicht befähigt hierzu ist die derzeitige Übergangsregierung.
Ixurt hat insoweit Recht,  als er das Erfordernis der Neuwahlen anspricht.
Geht der Zerfall der Ukraine danach weiter, dann war`s das.
Denn das wäre dann nicht einmal zu bedauern, sondern würde nur zeigen,  dass die Ukraine in einem solchen Szenario eben mangels nationalstaatlicher Identität und Zusammenhalt eben kein richtiger Staat,  sondern nur ein Kunstgebilde ist.  

01.05.14 13:54
2

25196 Postings, 8832 Tage modSorry, badtownboy,

sehe ich anders:

Ursache:  Osterweiterungspolitik der EU

d.h. der Grössenwahn der Brüsseler Bürokraten.

Folge:

Russland fühlt sich immer mehr eingekreist.

...zu recht.

USA ist "sauer" auf Putin.
Grund: Snowdon-Asyl, der
aus US-Sicht ein Verräter und indirekt Helfer der Terroristen ist,
die jetzt wissen, wie sie ausgespäht werden.

Lösung:  ???

-----------
Freies Land !    
... noch

01.05.14 13:55
3

21410 Postings, 4162 Tage potzzzblitzEines ist sicher... Nichts interessiert den Westen

so wenig wie die Bevölkerung der Ukraine.

Sie teilen nicht dieselben Sprachen, nicht dieselbe Herkunft (nicht dieselben Familien) und nicht dasselbe geschichtliche Leid, bzw. denselben geschichtlichen Tri­umph.

Der Westen (Europa, USA) hat eine vollkommen andere Betrachtung auf die Menschen in der Ukraine als der Osten. Aus dieser Perspektive geht es um Einflussbereiche, Macht, Ausdehnung, Waffengeschäfte, strategische Militär-Bollwerke und natürlich auch Rohstoffe.

https://www.boell.de/de/2013/10/23/schiefergasfoerderung-der-ukraine

All das wird unter dem Deckmäntelchen der Demokratisierung und Befreiung verkauft, wie schon in jedem anderen Land zuvor (Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, etc. pp). Die Nummer ist ausgelutscht. Nur Deppen glauben noch daran, dass der Westen sich um das Wohlergehen von Menschen in anderen Staaten kümmert.
 

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