Griechen-Hilfen sollen bis Jahresende verlängert werden - ohne IWF 18.36 Uhr: Dramatische Wendung im Schuldenstreit? Nach Informationen "Zeit" wollen die Gläubiger Griechenland ein letztes Angebot unterbreiten. Die Hilfen für das vom Bankrott bedrohte Land sollen demnach bis Ende des Jahres verlängert werden. In dem Programm seien noch zehn Milliarden Euro übrig, die, wie die Zeitung berichtet, eigentlich für eine "Rekapitalisierung der Banken" verwendet werden sollten. Damit sollen die Verbindlichkeiten bei der EZB und dem IWF beglichen werden. Der IWF wolle sich nicht an der Finanzierung nicht beteiligen, heißt es in dem Bericht weiter, weil er die Bedingungen nicht erfüllt sieht. Im Anschluss an die Verlängerung solle es sogar ein drittes Hilfsprogramm geben.
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