Wie oft hast du in deinen letzten 20 Nachrichten diese Betreffzeile für einen Namen benutzt? Was soll dann dieser Spruch "mir ist kein User mit dem Namen bekannt" ? Das macht überhaupt keinen Sinn. Das ist für mich #Alternative Realität. Eine schräge Art der Kommunikation. Macht zwar wenig Sinn (Logik), ist aber sehr sinnstiftend.
Mister exakte Mathematik, sie wollen ja die Anonymität verbieten und sicher nicht die Geldbörse. Deine Beispiele hinken mal wieder. Nimmt man mal dennoch ein Beispiel von dir. Sie wollen vermutlich nicht die Fahrersitze vom Auto verbieten, vielmehr die komplette Tönung der Karre.
Wenn braune, gefütterte Schuhe verboten werden, dann werden ja nicht Schuhe verbote, sondern braune gefütterte Schuhe. Beim Bitcoin zielt es vermutlich mehr auf die Anonymität als auf die Geldbörse. Entweder passt sich das Sytem an oder es wird durch Gesetze obsolet.
@Korni findest du eine europäische Börse wo du noch anonym Geld von einer Wallet auszahlen kannst? Das ist doch bereits alles umgesetzt (zumindest für Österreich - wo du ja auch bist). Also was hat sich dadurch geändert? Keine österreichischen Bitcoiner mehr? Nein. Komisch. Es interessiert nicht.
@Edi im Artikel stand aber - wie von GS geposted, dass Wallets verboten werden sollen. Schwachsinn. Auch wenn es nur schlampig geschrieben war - aber so eben nicht. ;-)
Aber auf jeden Fall lustig eure Kindergartenrangelei zu beobachten. Tut sich mehr als beim Kurs :-D Was ist aus der zu kurzen Lunte geworden? Und wer hängt jetzt tatsächlich dran?
Mit dem Krypto-Euro ist keine Anonymität mehr möglich.
Mit einer anonymen Krypto-Wallet kann man aber Geld verstecken.
Beispiel: Du lässt dir deine Haare zuhause schneiden und du willst das schwarz zahlen, dann geht das mit anonymen Krypto-Wallets ganz bequem, inden man Betrag für die Arbeit von deiner anonymen Wallet auf die anonyme Wallet der Friseurin überträgst. Das soll aber unterbunden werden.
Ausserdem kennt eine Wallet keine Staatsgrenzen und man kann sie praktisch überall nutzen. Man muss keine Geldbeträge überweisen, was dann nachvollziehbar ist. Geld beispielsweise in eine Steueroase zu bringen ist damit ein Kinderspiel.
Ergo wird es der Kontrolle des Staates entzogen. Der will aber seine Steuern auf Zinsen, Kursgewinne, auch in weiterer Folge auf Vermögen.
Gold gilt als Inflationsschutz schlechthin. Trotz stark steigender Verbraucherpreise tritt das Edelmetall aber auf der Stelle. Immer mehr Gold-Investoren wenden sich ab und entscheiden sich stattdessen für das digitale Gold, Bitcoin. Wie es um die Substitution von Gold durch Bitcoin bestellt ist und warum der Silberpreis von einem starken Bitcoin profitieren kann.
120 Millionen Dollar erbeutet: Kryptoraub zeigt Schwächen bei Transaktionen auf Hacker leiteten Transaktionen auf der Defi-Website BadgerDAO einfach um, Betreiber ermitteln bereits Mittwochabend konnten Hacker mehrere Kryptowährungs-Wallets anzapfen und von der dezentralisierten Finanzplattform BadgerDAO zahlreiche Tokens stehlen. Laut den zuständigen Datenanalysten handelt es sich um eine Schadenssumme von rund 120 Millionen Dollar (106 Millionen Euro).
Böses Script Offenbar war ein bösartiges Script in der Benutzeroberfläche schuld an der Sicherheitslücke. Jeder Nutzer, der mit der Website interagierte, während das Script aktiv war, transferierte Tokens nicht auf sein eigenes Konto, sondern auf das des Angreifers. Die von BadgerDAO engagierte Datenfirma Peckshield führt in einem Social-Media-Posting die Beträge der Transaktionen auf: Der größte Transfer, der abgefangen wurde, waren 896 Bitcoins, die alleine einen Wert von etwa 50 Millionen Dollar hatten. Der große Bitcoin-Transfer geschah bereits am 10. November. Offenbar aktivierten die Hacker das Script in unregelmäßigen Intervallen, um möglichst wenig aufzufallen. Dezentrale Finanzsysteme (Defi) basieren auf Blockchain-Technologie und ermöglichen Kryptowährungsbesitzern typische Finanzoperationen, etwa Kreditvergabe gegen Zinsen. Die Hacker nutzten aber keine Blockchain-Lücke, sondern verschafften sich via API-Schlüssel Zugang zu Cloudflare. Die eingebaute Zwei-Faktor-Authentifizierung konnte die Angreifer nicht stoppen. Obwohl diese Art der Absicherung noch immer eine der sichersten ist, warnen Experten schon länger vor der zunehmenden Anfälligkeit dieses Systems.
BadgerDAO hat inzwischen alle Transfers eingefroren, die Plattform also de facto stillgelegt. Nutzer werden dazu aufgerufen, Transaktionen an die Angreifer abzulehnen, sofern das noch möglich ist. Donnerstagabend kontaktierte man die Betroffenen, dass man Experten von Chainanalysis engagiert habe, die derzeit an einer Schadensanalyse arbeiten. Zudem habe man die Behörden in den USA und in Kanada über den Fall informiert und würde mit den Ermittlern "auf allen Ebenen kooperieren". Hohes Risiko Ob ein Teil des Geldes an die Besitzer zurücküberwiesen werden kann, ist noch offen. Der Fall zeigt allerdings sehr deutlich, wie viel auch die handelnden Personen in der Welt von Krypto und Blockchain noch lernen müssen, wenn rund 120 Millionen Dollar so schnell verschwinden können ? und das bei einem "der mit dem größten Sicherheitsbewusstsein ausgestatteten Teams in der Defi-Szene", wie sich Badger selbst nennt. (red, 3.12.2021)