D wird Umweltschutz doch groß geschrieben ... Wers glaubt ....
"Zwischen 30% und 70% des Wassers wird wieder an die Oberfläche gepumpt. Dabei werden erhebliche Mengen gelöster Salze, Schwermetalle und radioaktive Isotope an die Oberfläche gebracht.
Zu den beim Fracking eingesetzten Chemikalien gehören unter anderem Tetramethylammoniumchlorid (akut toxisch schon bei Hautkontakt) und Nonylphenolethoxylat (Einsatz in der Bundesrepublik seit 2003 verboten, Selbstverpflichtung der Industrie zum Verzicht seit 1986) und 2-Butoxyethanol. Eingeordnet werden sie als als krebserregend und wassergefährdent. Durch die Verwendung von Diesel ? beispielsweise 5 Tonnen beim Fracking in Söhlingen ? kommen noch die ebenfalls teils krebserregenden BTEX Verbindungen dazu.
In Damme wurde erstmals in Deutschland über ein Fracking Versuch von ExxonMobil berichtet. Dort wurden, laut Spiegel, 12 Millionen Liter Wasser und 24.000 Liter Chemikalien eingesetzt. Nur knapp 30 Prozent der Flüssigkeit kam wieder an die Oberfläche. Der Rest liegt, angeblich sicher, immer noch unter dem Naturschutzgebiet am Dümmer See.
Ungeklärt ist auch noch, was mit dem kontaminierten Wasser passiert, welches wieder nach oben gepumpt wird. In den USA wird es in oberirdischen Becken gelagert. Die Sendung hitec ? Gasrausch auf 3sat zeigt, wie Fracking Flüssigkeit in Klärwerke abgelassen wird, die für die Aufbereitung überhaupt nicht geeignet sind. In Deutschland soll angebllich die Flüssigkeit verdampft und die Rückstände entsorgt werden. Welche Mengen an Rückständen entstehen, wo sie entsorgt werden oder wie viel Energie notwendig ist, um diese Mengen an Wasser zu verdampfen, ist nicht bekannt. Große Mengen der Brauch- und Lagerstättenwasser werden in Deutschland auch in Disposalbohrungen entsorgt."
Wird die Kanzlerin noch einmal antreten? Welche Signale sendet sie?
??Für einige Mitglieder des Führungsgremiums aber waren die Beratungen vor allem aus einem anderen Grund interessant. ?Wir sind eigentlich immer davon ausgegangen, dass Angela Merkel bei der nächsten Bundestagswahl noch einmal antritt?, sagte ein Mitglied des Parteipräsidiums zu FOCUS Online. ?Nach dieser Sitzung ist es aber eindeutig. Die Bundeskanzlerin marschiert in Richtung Wahlkampf 2017.???
? und wie ist momentan das persönliche Befinden?
??Von Ermüdungserscheinungen nach Flüchtlingskrise und Böhmermann-Stress sei jedenfalls nichts zu spüren, urteilen die meisten Präsidiumsmitglieder. Angela Merkel wirke ?total cool?, sagte etwa ihr Vize Thomas Strobl zu FOCUS Online. Keine Spur davon, dass die CDU-Vorsitzende zermürbt sei. Und offenbar habe sie auch keinerlei Selbstzweifel, ob der Kurs in der Flüchtlingspolitik richtig ist?.?
es gibt praktisch keine Alternative zu Merkel. Wer sonst aus der Union käme in Frage? Seehofer? Ein Bayer in Berlin...kaum vorstellbar! Bosbach? Guter Diplomat aber vielen zu intellektuell. Wen gibt es sonst noch?
Noch schwieriger ist wen die SPD aufstellen wird. Mit dem dicken Siggi brauchen sie gar nicht erst antreten. Steinmeier ist schon mal gescheitert. Die einzige Person in der SPD die aktuell noch breite Zustimmung erhalten würde wäre Malu Dreyer aus RLP. Aber aufgrund ihres Gesundheitszustands (leidet an MS, sitzt teilweise im Rollstuhl) wird sie sich keine Kandidatur für Berlin antun.
BK zu sein (o. werden) - wurde in den letzten Jahren erfolgreich beseitigt (wieso ist sie wohl solangen dran?).
Merkel muss zwingend weg (ich will mir nicht ausmalen, was mit ihr noch passieren kann) - aber in der Tat, wer soll sie beerben? Auch ich sehe da niemanden, der uns aus dem tiefen Schlamassel herausbringen kann
ich habe nicht geschrieben, dass die SPD den nächsten Kanzler stellen wird sondern es geht um den KanzlerKANDIDATEN.
Angesichts neuer historischer Tiefstwerte in Umfragen ist es vollkommen illusorisch das der Kanzler 2017 von der SPD kommen wird. Das dürfte jedem klar sein - sogar der SPD selber.
So schlecht wie jetzt war die SPD nicht mal unter Rudolf Scharping.....dabei hatte ich immer gedacht, dass Scharping nicht zu unterbieten sei.
stimmt schon....grundsätzlich spricht nix dagegen wenn in D vieles genauso laufen würde wie in Bayern. Das hätte durchaus Vorteile.
Trotzdem wollen viele keine bayrischen Verhältnisse bundesweit. Ein Kanzlerkandidat FJ Strauß hat es nicht gepackt, ein Ede Stoiber nicht und ich bin ziemlich sicher einem Seehofer würde es genauso gehen. Gewissen Wählergruppen sind die eben zu bayrisch.....
Die Kanzlerin setzt beim Thema Rente laut einem Bericht auf einen Konsens in der Koalition. Im Wahlkampf soll es darüber keinen Streit zwischen Union und SPD geben.
Zuerst nimmt man Ihre Paladine. Die Unterstützung der CSU ist sehr wichtig. Merkel hat schon recht, das "Zünglein" an der Waage werden die Grünen sein. Ich denke die SPD ist zu machtgeil, um sich Kenia zu verweigern. Auch wenn es den Untergang der SPD besiegelt.
Frank Jürgen Weise gelesen habe kling fast wie ein Offenbarungseid ? Wir schaffen es nicht?!
So hat sehr lange gedauert, bis man zu dieser Einschätzung kam. Der Fachkräftemangel kann natürlich durch die Flüchtlinge nicht behoben werden, so ein Ansinnen wäre auch absurd.
Erst wenn eine Integration im vollen Umfang erfolgreich abgeschlossen ist, können die Integrierten einige Lücken auf dem Arbeitsmarkt schließen. Alles andere wäre eine Milchmädchenrechnung. Zuerst wäre es wichtig, die Qualifikation der Flüchtlinge festzustellen, doch schon diese Feststellung wird nicht einfach sein. Nur ein kleiner Prozentsatz ist wohl qualifiziert und verfügt über Bildungs- und Universitätsabschlüsse, und ggf. kann dieser Prozentsatz auch Fremdsprachen.
Nun fordert Bamf-Chef Frank Jürgen Weise die Anforderungsstandards zu senken, warum sie diese Standards nicht bei deutschen Jugendlichen schon längst gesenkt haben ist mir ein Rätsel. Viele junge Menschen mit einem Hauptschulabschluss haben Null Chancen auf dem Arbeitsmarkt, das liegt oft daran, weil die Qualifikationsanforderungen zu hoch sind, und die jungen Bewerber somit durch das Raster fallen. Oft rutschen sie danach in den Hartz IV-Modus, und dort versauern sie meistens, weil sich niemand mehr um sie kümmert.
Zitat:
Herr Weise, Sie sagen offen, dass die vielen Flüchtlinge kaum zur Linderung des Fachkräftemangels beitragen und auch die Probleme durch eine zunehmende Alterung der Gesellschaft wenig dämpfen. Umso wichtiger ist die Hilfe zur Integration. Als Chef der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesamtes für Asyl haben Sie hier eine zentrale Rolle. Wie fällt Ihre Bilanz nach neun Monaten aus? Welche Qualifikation bringen Flüchtlinge mit ?