von den Aufsichtsräten waren Stiller und Müller da.
Strategie: hat sich hinsichtlich der Organisation geändert. Wir hatten für eine kurze Zeit 3 Vorstände, dann2 und jetzt, was ich begrüße, nur noch einen. Stattdessen hat man einen neuen Vertriebsmitarbeiter und einen promovierten Qualitätssicherer und dabei gleichzeitig die Personalkosten gesenkt. Diese neuen Mitarbeiter sind sicherlich fokussierter auf ihre Bereiche. Insbesondere der Bereich Produktentwicklung/Zertifizierung wird dadurch gestärkt.
HIV-Testproduktion: War m.W. erforderlich im Rahmen des Zulassungsverfahrens. Wurde aber gestern nicht angesprochen.
@steff: Wenn man gestern dabei gewesen ist, hatte man nicht den Eindruck, dass einfach weitergewurstelt wird. Hinsichtlich der HIV-Zulassung hat man zugegeben, dass Fehler gemacht worden sind - verantwortlich war übrigens Frau Kampmann(Ex-Vorstand). Aber die Fehler, die ja nicht die Wirksamkeit des Tests betreffen, wurden nunmehr behoben. Es ist in ja auch in jedem Unternehmen so, dass Fehler passieren. Bei einem kleinen fallen die natürlich stärker ins Gewicht. Schlimm ist, wenn man aus Fehlern nicht lernt. Mir scheint das Management aber sehr lernfähig zu sein. Es ist jung und motiviert. Das gibt Hoffnung für die Zukunft. Die Gesellschaft hat auch starke Ankerinvestoren, die einen längeren Horizont haben. Um den Fortbestand der Gesellschaft mache ich mir wenig Sorgen, auch wenn nochmals eine Kapitalspritze notwendig werden sollte.
Interessant am Rande ist, dass der Aufsichtsrat Müller- wohl seit einem Jahr investiert - lange für den Tüv gearbeitet hat und sicherlich auch seine Erfahrung in den Zulassungsprozeß einbringen kann. Beide anwesenden Aufsichtsräte bringen auch weiterhin Ihre Kontakte in die Gesellschaft ein um Nanorepro-Produkte aktiv zu vertreiben. Das wurde gestern klar und deutlich gemacht.
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