... liegt nicht am markt an sich (abgesehen von den marktproportionen: hier 2,9% marktkapitalisierung, dort 67,5% [A-aktien] bzw. 29,6% [H-aktien]), sondern liegt an den marktteilnehmern, die sich wiederum nach den marktproportionen richten der D-aktien-markt ist nach seinen proportionen ein markt vor allem von kleinanlegern bleiben keinanleger unter sich, neigen sie, wenn eine kritische masse aktien verkauft (zu welchem kurs auch immer), dazu, die aktienkurse zu versaubeuteln und, wie ich oben schrieb, einen an sich vernünftigen markt durch verkaufsdruck zu "zerstören" oder den zockern zu überlassen (die kommen werden, s. oben v. 08.05.21); gründe sind fehlender kapitalstock, falsche annahmen über unternehmen und markt und psychologische gründe, die in der verhaltensforschung (behavioral finance) zu finden sind (verlustangst, herdentrieb, mangelnde resilienz, hilflosigkeit, fatalismus, mutation zu "tradern" [aus verlierern werden "trader"])
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