Potential ohne ENDE?
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Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
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Käufer und Verkäufer haben den Handel vorab abgesprochen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Das ist nicht nur legitim, sondern mir ist?s auch recht.
Alles Spekulation, sonst nichts. Nur weil Elon Trumps Zwillingsschwester vierten Grades gerade Aktien von Glen Bratford dem Dritten zugeschanzt bekommt? oder so? oder war es ein Buchungsfehler? Kann vorkommen, fragt BlackRock? (-;
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Für mich heisst das, die werden sofort Nägel mit Köpfen machen. Ich hab auch noch ein kleinen Sack voll zum reinbuttern. Bin am überlegen.
Die Commons sind ein Risiko. Ich kann mir nicht vorstellen das die Commons Holder leer ausgehen bei der Freilassung. Oder will ich es nur nicht?
Wenn die es schnell machen wollen, sie haben die Mehrheit im Senat und Kongress. Vielleicht geht's echt nur darum seine Lobby zu beschenken die ihm dann den Rücken freihalten.
Dann, CET-1 setzen, bisserl Kapital besorgen und einfachh freigeben?
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Bald habe ich meine bisherige Zahl an Commons wieder, aber zu einem zwischenzetlich höheren Preis zurückgekauft. Ob ich überzeugt bin ? Keine Ahnung - man sucht eben überall sein Glück, einmal hier, einmal da .. Und so wie auch Fully schreibt und wir bei den Prefs kaum Kursänderungen sehen, so macht es keinen Spass zu Traden. Wenn Traden, dann nur über die Commons. Die Prefs kauft man und lässt sie dauerhaft liegen. Und mit den Commons hat man Glück oder Pech. Was mich in dem Zusammenhang etwas beunruhigt ist die jetzt vielleicht nachrichtenärmere Zeit vor den Feiertagen. Ist es da der richtige Zeitpunkt gerade jetzt bei den Commons zuzugreifen ? Anderserseits sucht man vielleicht gerade dann solche "Nischenprodukte". Und wo gibt es denn momentan mehr absehbare Chancen als bei Tesla, Xiaomi und Fannie ( so aus meiner Betrachtung heraus ) ?
Und weiter die Frage, wie groß das Risiko tatsächlich ist .. ?
Ich greife einfach mal ein Posting aus iHub heraus:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175526330
Quote: " .. Y'all need to GTFO of commons before they announce the conservatorship exit because it's going straight down to 5 cents once they do .. "
Das geht in die Richtung wie es Frieda sieht.
Andererseits kann man sich unter Trump alles unvorstellbare vorstellen. Somit auch dass es ganz anders kommen könnte. Ohne Eingehen eines Risikos gibt es doch auch keine wirklichen Chancen. Ansonsten wäre Börse zu einfach und wir hätten nur noch Millionäre, weil dann jeder die Fannie-Commons kaufen würde. Die Gewinner könnten letztendlich dann aber doch die sein, die vielleicht das Risiko auf sich genommen haben.
Ok, nochmals zu Bill Ackmann:
https://finance.yahoo.com/news/...reessen-175703361.html?guccounter=1
Quote:
" .. Billionaires Bill Ackman, Marc Andreessen, and Travis Kalanick are reportedly getting involved in DOGE .. " DOGE = Department of Government Efficiency.
Aber frage ich Microsoft's Copilot, dann bekomme ich als Antwort, dass Bill Ackman weder Fannie Commons noch Fannie Prefs halten würde ?? ..
Tja, wer blickt da noch durch ? :-) Ich sags ja, am besten man investiert überall und immer abwechselnd .. Jetzt folgt dann die nachrichtenärmere Zeit und Februar, März, .. waren in den vergangenen Jahren öfters schwierigere Monate .. also hoffen wir dass sich die Fannies nochmals berappeln bis vielleicht Ende Januar ..
Jedenfalls haben wir in den vergangenen Jahren gesehen, dass sich immer wieder erneute Chancen aufgetan haben und sich neue Höchststände gebildet haben. Noch stehen wir nicht bei den erwähnten 5 oder 10 Cent, sofern sie denn überhaupt jemals kommen sollten.
Mich würden hierzu prozentuale Einschätzungen interessieren von denen die dieser Ansicht sind.
Sind es 10% ? 20 % ? 50 % ? 90 % ? 95% ? 99% ? Wie hoch ist die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit in Zahlen @Frieda ? Bzw. wie groß ist die verbleibende Wahrscheinlichkeit dass es nicht so kommt ? ( wobei ich wieder bei dem Thema wäre dass es der bessere Lottoschein sein könnte ). Bei Infineon und AIG hatte ich damals ja auch Glück gehabt.
Und auch wenn ich nochmals nachgelegt habe, so ist das alles im kleinen vertretbaren Rahmen erfolgt, nur eben unter der Berücksichtigung dass ich das Geld auch in gute Dividenden-Aktien oder weiter in Tesla investieren hätte können. Vielleicht kaufe ich zu meiner Beruhigung auch nochmals ein paar Prefs oben drauf *lach*.
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In Table 1, the CBO estimates the government will earn $206 billion by exercising its warrants, meaning the CBO is assuming the government will sell 80% of all outstanding FNMA common shares to earn $206 billion. According to Table 4, the CBO assumes there will be 7.2 billion common shares outstanding when the warrants are exercised. Dividing $206 billion by 5.76 billion shares (80% of 7.2 billion) yields an implied share price of **$35.42**.
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https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175530277
Eben mal wieder ein sachlich fundierter Beitrag, ohne aus der Luft herausgegriffenes BlaBla ..
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Annahme der verwässerte (79,9%+20,1%) Kaufpreis wäre $0.05.
Der unverwässerte Wert wäre dann $0.25 je Aktie.
Schon heute ist das Eigenkapital $90,5Mrd und der verwässerte Buchwert ist $15,71 (90.5Mrd/ 5.761.629.686 Aktien). Die Kaufoption gilt für bei momentan 1.158.087.567 vorhandenen Aktien. So würde es verhandelt. So wie es aussieht kommen jedes Jahr $16Mrd zum Eigenkapital dazu.
Wenn jetzt sofort z.B. $400Mrd durch eine Kapitalerhöhung stattfinden und dafür Aktien ausgegeben werden, würden 25,46Mrd Aktien und er Buchwert aller Aktien wäre immer noch $15,7.
Die Gesamtzahl der Aktien wäre 31,22Mrd.
Der Investor würde aber danach nicht viel verdienen, weil die Nettoeinnahmen momentan 16Mrd/Jahr sind. Bis der Investor sein 400Mrd verdient hat, vergehen Jahrzehnte.
Wenn der Kurs dann noch nach P/E = 10 wäre, ist der Aktienkurs $5,12 (16/31,22x10) und seine 25,46Mrd Aktien hätten nur einen Wert von $130,35Mrd.
Wenn ein Investor sich einkauft, sinkt der Kurs, weil die Einnahmen nicht höher werden und FNMA bekommt für sein 5,7 Mrd.Aktien an die Finanzbehörde deutlich weniger.
Das Ziel von FNMA wird sein den Marktwert bei der aktuellen Aktienanzahl zu erhöhen um einen hoher Verkaufspreis für die 79,9% zu erzielen.
Und falls eine Kapitalerhöhung stattfinden sollte, will der Investor auch einen hohen Gewinn erzielen.
Ich glaube nicht, dass zuerst ein Investor Stammaktien Kauft um anschließend auch 80% zu verlieren.
Und es werden auch keine $400Mrd an Vorzugsaktien heraus gegeben mit 5,25%, weil die Einnahme nur 16Mrd zur Zeit sind und man dann $21Mrd Gewinn haben müsste um diese Zinsen zu bezahlen.
Das Scenario 3 beschreibt ja den Fall (verbessert mich , falls ich falsch liege) , das zur höchsten Eigenkapitalquote in der Zeit nach der ?Freilassung? der Nettogewinn auf Null geht. Momentan haben wir $16Mr Gewinn pro Jahr.
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In diesem Szenario könnten Stammaktien von FnF nach meinen Berechnungen auf 7 bis 8 Dollar steigen. (Schon zig mal vorgerechnet, einfach rückblättern...)
Der Haken ist allerdings, dass Regierungsvertreter (u. a. Calabria) behaupten, eine Ausbuchung der SPS zu null wäre illegal (auch das hab ich schon zig mal gepostet und belegt).
Ace-Trader vertritt die typisch bullische Position bei iHub. Diese Gruppe geht von Kursen von 20 bis 50 Dollar für die FnF-Stammaktien nach Freilassung aus, manche träumen sogar von Dreistelligkeit.
Wenn die SPS nicht abgeschrieben werden, sondern in Stammaktien umgewandelt werden, liegt das Kursziel der Stammaktien nach Freilassung allerdings nur 10 bis 50 Cents. 10 Cents wären zu erwarten, wenn zusätzlich zur SPS-Umwandlung noch die Warrantsausübung kommt.
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https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1779#jump32858298
Aber was interessiert sie ihr Geschwätz von gestern. Sobald irgendwelche positiven Ereignisse eintreten, wie jetzt am 13.12. die Berechnungen des cbo, wird sie nicht müde werden, uns alle zu ?warnen?.
Und ihre ?Warnungen? sind genauso inakkurat wie ihre Zusagen: Sie behauptet, dass Calabria sagt, eine Ausbuchung der Senior-Vorzugsaktien SPS des Finanzministers sei illegal. Dabei verweist sie auf ein von Calabria veröffentlichtes Buch. Dort steht aber geschrieben, dass das Finanzministerium von Mnuchin behauptete, dass es legal betrachtet nicht auf sämtliche Ansprüche verzichten könne. Damit sind nicht nur die SPS, sondern auch die Warrants gemeint.
Hier zu finden:
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1772#jump32831345
Es ist sogar davon auszugehen, dass Calabria - der übrigens ein Mitverfasser des Gesetzes HERA war, um das es hier geht - im Zuge der von Trump per Dekret geforderten Freilassung von Fannie eine Löschung der SPS ins Gespräch brachte. Warum sonst sollte Mnuchin so etwas zu Calabria sagen?
Eine Entwertung der SPS ist nicht illegal! Den entsprechenden Artikel des zugrundeliegenden Gesetzes habe ich in meinem Posting #44486 aufgezeigt, hier zu finden:
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1779#jump32858233
Hiernach kann der Finanzminister völlig frei über sämtliche Wertpapiere, die er von Fannie erhalten hat, verfügen, inklusive eines Rückverkaufs an Fannie zu 1 Cent.
Eine Entwertung der SPS ist per Gesetz also explizit gestattet. Aber ein Verkauf oder eine Umwandlung der SPS in Stammaktien zum aktuellen Wert der SPS ist laut einem Gerichtsurteil von 2023, also nach Mnuchin und Calabria, gesetzwidrig. Denn die 12 Geschworenen am District Court for the District of Columbia entschieden, dass der Net Worth Sweep (NSW) ? arbitrarily or unreasonably? war, weil er gegen
? implied covenant of good faith and fair dealing? verstoßen hat. Die Kläger gewannen und ihnen wurde ein Schadensersatz in Höhe von rund 830 Millionen USD inklusive Zinsen bis heute zugesprochen. Das sind zwar vergleichsweise Peanuts. Aber das Urteil steht: der NWS ist illegal. Und wäre dieser nicht eingeführt worden, hätte Fannie und Freddie die SPS bereits vollständig zurückerworben - bis auf den Teil, der laut SPSPA nicht zurückerworben werden kann. Der Wert der SPS darf einen Wert von 1 Milliarde Dollar nicht unterschreiten, um den Vertag, den SPSPA, aufrecht zu erhalten. Aber das ist für uns zunächst einmal nicht so wichtig.
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr Stimmen aus Wirtschaft und Politik gibt, die fordern, die SPS zeitnah zu entwerten. Aber die Reichweite dieses Gerichtsurteils ist offensichtlich noch nicht zu jedem vorgedrungen?
Hier ein Link zur Anwaltskanzlei, die das Urteil erwirkt hat. Das Urteil selbst habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Es besteht aber kein Zweifel daran, dass dieses Urteil mitsamt seiner Konsequenzen genau so stattgefunden hat.
https://www.blbglaw.com/news/updates/...ederal-housing-finance-agency
Schönen 3. Advent euch allen!
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"In diesem Szenario könnten die Stammaktien von FnF nach meinen Berechnungen auf 7 bis 8 Dollar steigen. (Schon zigmal vorgerechnet, einfach rückblättern ...)"
Fully, welche Grundlage würdest Du als aktuellen Wert annehmen? Die F&F sind doch locker über 100 $ oder 150 $ wert. Klar, es ist nicht einfach, da es viele Parameter gibt. Aber bei groben 80 % Verwässerung kommt doch dann nicht 7-8 $ raus.
Ich besitze beides, Commons und JPS. Alles nur meine Meinung.
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S. 148 (aus Calabrias Buch)
A conversion would also allow a more accurate reflection of Treasury's claims without the political fallout of outright forgiveness. There had been some calls over the course of the conservatorship for Treasury to just forgive all or part of its claim. That was a nonstarter, politically, for Treasury. Moreover, Treasury claimed that it could not legally do so.
S. 148
Eine Umwandlung würde auch genauer den Forderungen des Finanzministeriums entsprechen, ohne die politischen Folgen eines völligen Forderungsverzichts. Im Zuge der Zwangsverwaltung gab es Forderungen, dass das Finanzministerium einfach auf alle oder einen Teil seiner Forderungen verzichten sollte. Dies war für das Finanzministerium politisch nicht vertretbar. Außerdem behauptete das Finanzministerium, dass es dazu rechtlich nicht in der Lage sei.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
FF: Die Forderungen des Finanzministerium umfassen a) die SPS und b) die Warrants.
Obwohl im Kontext dieser Buchseite die SPS gemeint sind, kann die Regierung zusätzlich auch noch die Warrants ausüben. Ein Teilverzicht wäre es dann schon, wenn nur die SPS in Stammaktien umgewandelt werden und die Regierung auf die Warrantsausübung verzichtet.
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S. 147
Second, I also believe that once the government had built up a substantial stake in the companies, Treasury did not want to bear the political criticism from reducing that stake to match its actual economic value. Despite the political risk to Treasury, Secretary Steven Mnuchin expressed full support for the restructuring of Treasury?s preferred share holdings when I arrived at the FHFA.
deutsch:
Zweitens glaube ich auch, dass das Finanzministerium, nachdem die Regierung eine beträchtliche Beteiligung an den Unternehmen aufgebaut hatte, nicht die politische Kritik auf sich nehmen wollte, diese Beteiligung auf ihren tatsächlichen wirtschaftlichen Wert zu reduzieren. Trotz des politischen Risikos für das Finanzministerium hat Minister Steven Mnuchin bei meiner Ankunft in der FHFA seine volle Unterstützung für die Umstrukturierung der Vorzugsaktienbeteiligung des Finanzministeriums zum Ausdruck gebracht.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Umstrukturierung ist ein Begriff aus dem US-Konkursrecht (Chapter 11). Oft werden, wie bei der General-Motors-Pleite, beim Exit aus Chapter 11 vorangige Bonds in neue Aktien umgewandelt.
Eine Umstrukturierung der Vorzugsaktienbeteiligung ist eine Umwandlung der SPS in Stammaktien.
Dass die Regierung und die US-Presse beinhart an der Lüge festhält, dass FnF 2008 tatsächlich pleite waren und angeblich nur mit der SPS-Beteiligung der Regierung vor dem Konkurs gerettet werden konnte, zielt darauf ab, diese "Restrukturierung" auch noch nachträglich in die Wege leiten zu können. Die Freilassung von FnF entspräche dann dem Exit aus Chapter 11.
Wenn die Warrants gemeint wären, hätte von "Ausübung" die Rede sein müssen. Bei Warrants gibt es nicht zu "restrukturieren".
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Und ich schätze alle Eure Beiträge.
Dass Frieda doch auch von 7-8 $ ausgehen kann, wenn .. wenn .. wenn .. ( Wahrscheinlich keit von ? ).
1 Prozent ? 2 Prozent ? 5 Prozent ? .. oder 0,0001 Prozent ? :-)
Das war mir nicht mehr bewusst ... Ich hatte nur noch den Cent-Betrag in Erinnerung.
@Frieda: Wäre es nicht gut möglich, dass sich die neue Regierung die "Ausbuchung der SPS zu null" legal machen könnte ? Sowas würde ich D.Trump und E.Musk durchaus zutrauen. Die könnten bestimmt Mittel und Wege finden, wenn sie es wollen .. ?
Jedenfalls nehme ich das Risiko in Kauf und schlafe trotzdem beruhigt.
Der Anteil von Fannie & Freddie Stämmen ist bei mir im Vergleich zu Apple, Tesla, Meta, .. meilenweit entfernt .. Aber es ist eben trotzdem eine Chance mit Fannie & Freddie vielleicht doch früher in Rente gehen zu können. Falls ich allerdings nochmals Stämme nachkaufen sollte, dann tatsächlich nur noch unter 2 Euro, so wie ich eigentlich auch die Order platzieren wollte als es vor kurzem den Down-Peak gab. Wirklich relevant wäre es aber so oder so nicht gewesen, da ich wirklich nur sehr vorsichtig in sehr überschaubaren Stückzahlen investiere. Vielleicht lege ich zur Abwechslung die kommende Woche nochmals ein paar JPS hinzu.
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Das Grundszenario, welches Das CBO wählte, war das Einbehalten der Gewinne von F+F gefolgt von einer Kapitalerhöhung durch das Ausgeben neuer Stammaktien als Rekapitalisierungsmaßnahmen.
Hierbei spielte sie 250 Szenarien mit folgenden unterschiedlichen Variablen durch, mit dem Ziel zu ermitteln, wie viel Geld der Finanzminister mit den 2 Warrants und den SPS der beiden Firmen bei einem Verkauf erzielen kann:
- Jährlicher Gewinnzuwachs von F+F
- Dauer der Periode, wie lange die Firmen ihre Gewinne einbehalten
- Höhe der Kapitalanforderungen
- von Investoren zu erwartende Rendite bei der Kapitalerhöhung
Unterschiedliche Annahmen in den jeweiligen Variablen führen natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen. Beispielsweise führt ein höherer Gewinnzuwachs zu einem höheren Wert der Firmen und somit auch der Anteile des Finanzministers - und unserer natürlich auch. Das sollte die Frage von keykey
Beantworten, warum unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.
Ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen. Wer Interesse hat, kann sich den Bericht ja anschauen und ggf. Fragen stellen.
Ich möchte jetzt auch nicht Kritik am Vorgehen des CBO üben. Anlass gäbe es.
Was ich möchte, ist auf 2 Dinge hinzuweisen:
1. Auf 3 der 4 Variablen hat die FHFA direkten Einfluss. Sie bestimmt die Höhe der Kapitalanforderungen. Sie bestimmt auch, zusammen mit dem Finanzminister, wie lange die Firmen ihre Gewinne einbehalten, bevor es eine Kapitalerhöhung gibt, wenn überhaupt nötig. Und der jährliche Gewinnzuwachs ist abhängig von den wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die die FHFA bezüglich F+Fs Geschäftsbereichen trifft: wie hoch sind die g-fees? welche Kredite dürfen F+F aufkaufen? usw.
kurz um: die Trump-Admin hat extrem starken Einfluss auf den zukünftigen Wert der 2 Firmen. Wenn sie will, dass Fannie nach Entlassung 200 Milliarden Dolkar Wert ist - kein Problem. Wenn die will, dass Fannie 500 Milliarden Dollar nach Entlassung Wert ist: auch kein Problem, nullinger!
2. im positivsten Szenario, das das CBO für realistisch hält, erhält der Finanzminister den vollen, wenn auch rechtlich umstrittenen Wert seiner SPS ausbezahlt. Übrigens ohne Umwandlung in Stammaktien, sondern direkt auf Kralle. Die Juniorvorzugsaktien, JPS, erhalten ihren vollen Liquidationswert ausgezahlt, auch direkt auf Kralle, 35 Milkiarden Dolkar. Und die Warrants werden in 7,2 Milliarden Stammaktien umgewandelt, welche dem Finanzminister zusätzlich zu den 190 Milliarden für die SPS nochmals 271 Milliarden USD einbringen.
Das heißt: 1 Fnmat Aktie bekommt 25 USD, der Finanzminister bekommt 461 Milliarden USD, und eine Stammaktie ist dann folgendes wert:
271 Milliarden USD / 7,2 Milliarden Aktien = 37,64 USD
Das CBO schildert also ein best-case-Szenario, in dem unsere Stammaktien 37,64 USD Wert sind, obwohl die warrants ausgeübt und die SPS ausbezahlt werden.
Allerdings sagt das CBO indirekt auch, dass wir in 40% der Szenarien leer ausgehen. Denn in 40% aller Szenarien erhält der Finanzminister nicht den vollen Wert seiner SPS. Und wir sind in der Kapitalstruktur nachrangig.
Sollten die SPS entwertet werden, und Grund zur Hoffnung gibt es genug, dann sehen die Szenarien nochmals viel besser für die Stämme aus und leer ausgegangen wird dann auf gar keinen Fall. Es fragt sich dann nur, wie lange man/frau warten muss.
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FnF verdienen ca. 30 Mrd. $ pro Jahr. Wegen des politischen Risikos (Tim Howard) wird den neuen Aktien nur ein KGV von etwa 8 bis 10 zugebilligt. Bei KGV von 10 würden FnF nach KE und Börsengang eine Marktkapitalisierung von 300 Mrd. $ haben.
Zeichner der neuen Aktien wollen typischerweise 60% der MK, das wären 180 Mrd. $. Es bleiben also rund 120 Mrd. $ vom Kuchen für die Regierung, die JPS und die alten Stammaktien übrig.
Wenn die JPS,die mit 36 Mrd. $ in den Büchern stehen, einen 50% Haircut erhalten, gehen 18 Mrd. an die JPS. Es bleiben somit rund 100 Mrd.$ für die Regierung und die alten Stämme über. Bei einer Nur-Warrants-Ausübung erhält die Regierung 80 Mrd.$ und die alten Stämme 20 Mrd. $.
Da die alten Stammaktienbesitzer 1,85 Mrd. Aktien besitzen (FnF zusammen), wäre ein finaler Kurs von 20 Mrd. / 1,85 Mrd Stücke = 10,80 $ möglich.
Allerdings hat die Rechnung einen Haken. Wenn die JPS, die vorrangig vor den Stämmen sind, einen Haircut hinnehmen müssten, müssten die Stämme eigentlich wertlos werden. Daher müssen im Nur-Warrant-Szenario die JPS zum Nennwert von 36 Mrd. $ ausgezaht werden.
Die Verteilmasse sinkt somit von 120 Mrd.$ auf nur noch 84 Mrd.$. Davon 20% (Anteil der Altaktionäre) sind 16,8 Mrd. $. Teil dies durch die 1,85 Mrd. alten Stämme, und du kommst auf 9,33$.
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Das Nur-Warrants-Szenario ist jedoch nicht sehr wahrscheinlich. Wenn die Regierung die SPS umwandelt, erhält sie fast 20 Mrd. $ mehr. Außerdem können dann die JPS zu 50% Haircut gezwungen werden.
Beim SPS-Swap werden obige 120 Mrd. $ wie folgt verteilt:
18 Mrd. $ an die JPS (50% Haircut)
101,5 Mrd. $ an die Regierung.
0,5 Mrd. $ an die alten Stämme.
Wenn du 0,5 Mrd.$ durch 1,85 Mrd. Aktien teilst, kommt du für die Stämme auf einen finalen Kurs von 27 Cents. Werden obendrein noch die Warrants ausgeübt (eine SPS-Umwandlung schließt das nicht aus) gehen noch mal 80% weg - und der finale Kurs der Stämme liegt bei umgerechnet 5,4 Cents.
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Wenn FnF nur ein KGV von 8 erreichen, sind von obiger Rechnung in allen Kategorien noch einmal 20% abzuziehen.
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Die LP steigt mit jedem $, den FnF verdienen, ebenfalls um einen $. In zwei Jahren ist sie schon bei knapp 400 Mrd. $.
Deshalb ist auch klar, dass die Regierung auf ihre "Beteiligung" einen Haircut vornehmen muss, weil ja die Marktkapitalisierung nach Freilassung nur bei ca. 300 Mrd. $ liegen wird. Und davon wollen die Zeichner auch noch 180 Mrd. $ für sich.
Wenn die Regierung nur 100 Mrd. vom Kuchen bekommt, aber 400 Mrd. an LP hält, müsste auf die LP ein Haircut von 75% vorgenommen werden. Und 2020 hatte Mnuchin erklärt, dass die JPS einen Haircut in gleichem Umfang hinnehmen müssten wie die Regierung auf ihre Beteiligung (sei es SPS oder LP).
Sprich: Mit 11 Dollar sind JPS wie FNMAS aktuell bereits üppig bewertet, viel mehr gibt es auch bei einer Freilassung nicht. Die Stammaktien sind wegen der Swap-Risiken mit 2,70$ stark überbewertet, da stimmt das CRV überhaupt nicht. Nur meine Meinung, stelle jedem frei, sich die Finger zu verbrennen.
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Ohne Druck keine Bewegung. Das ist so in der Physik, Chemie, Politik und im realen Leben.
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Trump ist ein eitler, hochgradig narzisstischer Geschäftsmann. Je mehr er "rausholt" aus dem FnF-Deal, desto mehr kann er sich damit vor seinen Wählern brüsten. (Das deutet sich schon in seinem Brief an Rand Paul an.) Nur wenn er die SPS in Stammaktien umwandelt, sind dreistellige Milliardengewinne aus dem Deal (für die Regierung) drin.
Die Altaktionäre interessieren Trump nicht wirklich. Wenn es so wäre, würde er die SPS abschreiben (sofern legal möglich) und nur die Warrants ausüben. Dann gäbe es zwar für die Stammaktienhalter 10,80$ pro Aktie (Berechnung in #554). Aber für die Regierung gäbe es statt 100 Mrd.$ nur 79,9% von 84 Mrd.$ (ebenfalls in #554), also 67 Mrd.$. Das ist bei 34.500 Mrd. $ Staatsschulden kaum mehr als ein Klingeln in der Portokasse.
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Und knapp über 100 Mrd sind nichtmehr Klingeln in der Portokasse?
"Wenn es so wäre, würde er die SPS abschreiben (sofern legal möglich) und nur die Warrants ausüben."
Es ist wichtig, nicht vorschnell über mögliche Handlungen zu urteilen, bevor sie tatsächlich geschehen. Das Vermischen von Gegenwart und Zukunft kann dazu führen, dass Diskussionen von Spekulationen dominiert werden, anstatt auf Fakten und tatsächlich Geschehenem zu basieren. Vielleicht wäre es konstruktiver, konkrete Argumente oder Taten abzuwarten, bevor man Schlüsse zieht.
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Ich habe nichts dagegen hier kontrovers zu diskutieren. Money Managment ist bei Risikoanlage oberste Priorität. Aktuell habe ich aber eine F&F Schieflage im Depot.
Solange jedoch die JPS nicht unter 5$ fallen, eine tief grüne Schieflage