Schweizer Franken, wohin gehts

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neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
eröffnet am: 17.11.08 18:31 von: kirmet24 Anzahl Beiträge: 5649
neuester Beitrag: 04.11.17 20:56 von: jellykatze Leser gesamt: 1872908
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31.01.12 13:27

168 Postings, 4746 Tage ende_es gibt hier einige viele user,

die einen an jemanden erinnern. ich frage mich immer nur, wer die zeit hat sich dafür zu interessieren was andere machen. interessiert es dich auch, was dein nachbar macht ?

ich bin mal gespannt, was es für ausrede gibt, wenn wir in paar wochen wieder 1.25 haben. und mehr... und selbst bei 1.4 würde ich keine chf kreditnehmer raten auszusteigen -  der verlusst ist trotzdem immens.
jeder kreditnehmer sollte sich mal fragen, warum er im chf ist. und genau der grund - die zinsersparung - ist momentan so effektiv, dass gewisse kurs auf/abs gut und gerne geschluckt werden - sofern man die zinsersparung natürlich langfristig auch realisiert.

@hda: nachdem du keinen chf kredit hast, was ist deine motivation - einen starken chf herufzubeschwören ? abgesehen von tradern gibts sicher keinen, der sich einen starken chf wünschen würde - vor allem nicht die schweiz...  

31.01.12 13:30

168 Postings, 4746 Tage ende_nachtrag

es gab mal einen Nick, arbeiter70/ rever_sellort usw usw, der erinnert mich stark an die Aussagen von HeldDerArbeit. Die wurden vor ein paar Monaten zwangsabgemeldet nachdem es sich um DoppelID´s handelte...  

31.01.12 13:30

163 Postings, 4745 Tage Wolfgang K.@budfox77

wo hast denn du den 3er her? hab ich noch nicht gesehen!  

31.01.12 13:31

168 Postings, 4746 Tage ende_TagesTief 1.2042

31.01.12 13:31

206 Postings, 4890 Tage budfox77@wolfgang

Telekurs zeigt mir als letzten midquote: 1.20395, ist anschliessend sofort auf 1.2045 gesprungen, wird wohl einen order ausgelöst haben dort unten.  

31.01.12 14:36
2

Bald wird diese Marke fallen. Die Eurozone steht vor dem AUS! Keiner will es wahrhaben, aber Greece ist to, Portugal folfgt nach und dann geht es Schlag auf Schlag. Mich wunderts, dass hier niemand der Realität ins Augen schuat oder schauen will. Wir werden noch im ersten Quartal die Parität erreichen, dann wird der Euro im ersten Halbjahr fallen und danach.... 1 CHFR wird ugf 2 - 3 Euro bringen!

 

31.01.12 14:43

826 Postings, 4853 Tage HeldDerArbeitMotivation #5076

habe noch einige CHFs in CH rumliegen, je mehr die bringen, desto früher kann ich die Füsse hochlegen. Oder mal nen Urlaub zwischenschieben.
"bgesehen von tradern gibts sicher keinen, der sich einen starken chf wünschen würde - vor allem nicht die schweiz... "
Falsch, "die Schweiz" wünscht sich nichts, es gibt nur verschiedene Gruppen von Schweizern, die sich etwas wünschen.
Eine kleine Gruppe von Unternehmern, die stark vom Export in die EU abhängig sind und ein paar Gastronomen wünschen sich einen schwachen Franken.
Leute, die auf Medienlügen und Propaganda hereinfallen wünschen sich einen schwachen Franken.
Leute, die selbständig denken können wünschen sich wertvolle Pensionen und einen starken Franken.  

31.01.12 14:49
1

206 Postings, 4890 Tage budfox77lange habe ich mich hier lange zurückgehalten

aber manche schiessen echt den Vogel ab. Es scheinen echt die minimalsten Grundvoraussetzungen zu fehlen. Was glaubt ihr passiert mit der Schweiz wenn die EUR Zone auseinanderbricht? Wieso soll der Franken auf unglaubwürdige 2 EUR oder noch mehr steigen??? Die CHF müssen auch mal angelegt werden, Franken sind ein Zahlungsmittel, was will ich damit machen wenn ich für meine EUR zu einem irrwitzigen Kurs CHF gekauft habe? Investieren in Aktien? Gibt's nicht, die Firmen sind alle kaputt bei diesen Umrechnungskursen (CH ist keine selbstversorgende Insel, wir haben Handelspartner, VWL 1. Semester). Immobilien? Geht nicht, für nicht domizilierte schwer zu kaufen, und sowieso ein Minusgeschäft, da wenn die Industrie zum erliegen kommt, eh niemand seine Hypothek mehr bedienen kann, d.h. Immobilien in freiem Fall. Gewerbeimmobilien? wohl auch nicht... tja, was bleibt dann noch? Schöne Ferien in der Schweiz? Ne, auch nicht, die CH lebt vom Toursimus, d.h. wenn die EUR Zone zusammenbricht kommt wohl keines so schnell in die Schweiz in den Urlaub, sicherlich nicht bei diesen Kursen, die Schweizer wohl auch nicht, da keine Jobs ergo. Tourismus ade.
Bleibt wohl nicht viel übrig oder? Evtl. die Wände damit tapezieren, oder als Heizmittel brauchen? Eigentlich schade drum, oder nicht?  

31.01.12 14:51

826 Postings, 4853 Tage HeldDerArbeitHatten wir schon x Mal.

31.01.12 15:07
1

3 Postings, 4715 Tage bonduelEur/chf

Also in diesem Szenario (1 CHF = 2 €) würde der Export zum Erliegen kommen (und die Schweizer exportieren nicht gerade wenig), die Arbeitslosigkeit explodieren und - wie zutreffend angemerkt wurde - die Immobilienpreise in den Keller fallen, kurz: Depression. Das hatten wir in der Tat in der Welt schon öfters in der Weltgeschichte mit den bekannten kathastrophalen Folgen. Unabhängig davon, ob man sich persönlich nun die Parität wünscht, sollte man nicht nur "eigenständig denken", sondern auch hin und wieder vernünftig nachdenken...

 

31.01.12 15:09
1

168 Postings, 4746 Tage ende_ich lese hier auch schon seit langem nur,

bald wird bald wird bald wird

kommt die parität oder die parität (da gibt es ja bekanntlich zwei, fraglich was die meisten meinen) - andere träumen von 1.60 etc.

passiert ist bis dato nichts. mein rat an den HDA - wenn du wirklich viel aus den CHF rausholen möchtest, und das noch in nächster zeit - dann hol es jetzt. mehr als den tiefststand werden wir in nächster zeit nicht erreichen  

31.01.12 15:12

206 Postings, 4890 Tage budfox77Pensionen

Sei bitte noch angebracht wie das Argument erhalten der Pensionen bei einem 20 - 40 jährigen halten soll. Um meine Pension zu sicher, muss ich einen entsprechenden cash flow generieren, wenn ich aber keinen Job mehr habe, weil das Land in eine Depression fällt, geht dieses Spielchen nicht auf. Ergo, ich gucke ohnehin in die Röhre plus kann ich private Vorsorge auch vergessen, weil einen job habe ich nicht....  

31.01.12 15:16

826 Postings, 4853 Tage HeldDerArbeit1CHF=2?

wären im Moment natürlich eine Katastrophe.
Auch ein Kurs von 1,10 würde einige zu hart treffen, da müsste die CH-Regierung mit Steuererleichterungen o.ä. für die betroffenen Branchen/Betriebe reagieren.
Jede schnelle Kursänderung ist schädlich, egal ob nach oben oder nach unten.
Das ist auch nebenbei ein Argument pro Fin.Trans.Steuer.
Aber die langfristige Tendenz, sagen wir mal in 1/2 Jahr 1,10, in 1 Jahr Parität würde überhaupt keinen Schaden anrichten.
Und in 15 Jahren dann 1:2, wo ist das Problem?
1:2 unter der Annahme EUR-Zone Inflation 4-7%, CH Inflation -0,5 - 1%.  

31.01.12 15:18

168 Postings, 4746 Tage ende_genauso gut könnte es in 15 jahren

auch 2:1 sein - sehe da auch kein problem. die situationen ändern sich so schnell, sodass niemand wissen kann, wie/was/wo passiert. also bleibt der krimi spannend... abwarten  

31.01.12 15:21

826 Postings, 4853 Tage HeldDerArbeitJobs in der Schweiz

gibt es genug, ausserdem ist der Zustrom aus der Euro-Zone sehr hoch (Brain-Drain, DE bildet aus, CH bietet bessere Konditionen).
Auch wenn die Wirtschaft in CH etwas runtergefahren wird, gibt es kein Job-Problem.
Arbeitszeit ist in CH oft 42h/Woche. 20 Urlaubstage. Die Jahresarbeitszeit ist 10% höher als in DE.
Sogar bei 10% Reduzierung der Wirtschaftsleistung ist noch genug Arbeit da, das ist eher ein Verteilungsproblem und ein Problem der Borniertheit mancher Firmen.  

31.01.12 15:37
1

206 Postings, 4890 Tage budfox77@held

Du solltest mal die Daten genauer studiern, dass die Jobs in der Schweiz in den Himmel wachsen ist wunschdenken, einige Beispiele:
- Die ganze Finanzbranche leidet, da haben schon viele ihre Stelle verloren, geht es so weiter und eskaliert der Steuerstreit mit den USA und der EU noch mehr, wird der Sensenmann seine Runden genüsslich weiterdrehen. Ganz zu schweigen von der Konsolidierungswelle die auf die Branche zukommt, die kostet nochmals Stellen im 4Stelligen Bereich
- Ich habe mal gelesen, dass auf jeden Bankenjob der wegfällt, zwei weitere im Dienstleistungssektor folgen, da Banker relativ hohe Löhne haben und entsprechen konsumieren.
- Die Tourismusbranche leidet unter der Krise in Europa und des starken CHF, da musst Du auch nichts wollen
- Die Pharmaindustrie genauso, denen macht der starke CHF genausoviel zu schaffen
- Exportindustrie ganz zu schweigen.

Was im Moment noch zieht sind die Luxusgüter sowie die Baubranche und die Pflegeberufe. Die Baubranche profitiert von der guten Konjunktur über die letzten Jahre und den tiefen Zinsen, wenn die Leute beginnen massenweise ihre Stelle zu verlieren oder nur schon Angst haben sie verlieren zu können, geht's schnell dahin mit der Bautätigkeit. Schaut man auf die Indikatoren wird's einem übel...

also, wo bitte soll genug Arbeit da sein??

Brain Drain, okay ist ein Argument, aber auch hier scheint sich der gap wieder zu schliessen, Deutschland sucht Fachkräfte, die Löhne steigen, man hört von Steuererleichterungen und und und  

31.01.12 15:52

168 Postings, 4746 Tage ende_keine spur von genug arbeit.

mag sein in gewissen branchen. aber vor allem unter den arbeitern scheint es da nicht so goldig auszusehen. bin zwar lange nicht in der schweiz gewesen, aber es gibt genug berichte und irgendwie ist es ja auch logisch. abgesehen davon haben wir bekannte in der touristenbranche - da schaut es - abgesehen von diversen orten wo leute sind, für die es sogar besser ist je teurer da sie dann noch mehr "unter sich sind" auch nicht so gut aus.
abgesehen davon haben einige unternehmen versicherungen, die den wechselkurs abfangen - fraglich wie diese weiterlaufen werden?

also man kann sich alles drehen wie man es möchte - im endeffekt wird es sich einfach zeigen, wie es weiter läuft.  

31.01.12 16:26

826 Postings, 4853 Tage HeldDerArbeit#5091 - Banker

schaffen Arbeitsplätze - naja sicher auf den ersten Blick weil sie Geld ausgeben.
Wenn man sich mal anguckt wo das Geld herkommt, sieht es anders aus. Viele Kleine werden abgezockt durch irgendwelche "Invenstment"-Spekulationen. Das Geld dieser Leute fliesst über die Taschen der Banker in die Wirtschaft.
Schöner wäre es, wenn es direkt von den Taschen der Kleinanleger dorthin fliesst. Jedenfalls für die Kleinanleger und Pensionäre. Was hier abgezockt wird, sind einige %. Diese % hätten die Pensionäre in der Tasche und würden wahrscheinlich alles ausgeben.
Ein Banker der richtig gut Kohle macht gibt nicht alles für den privaten Konsum aus. Der kauft sich dann irgendwo in USA ein Ferienhäuschen oder jettet durch die Gegend.
In einzelnen Branchen mag es nicht so gut aussehen, Konsolidierungen im Bereich 4-Stellig (9999 Mitarbeiter) in einer Branche, in der eh zu viele Abzocker unterwegs sind, machen nix bei vielleicht 4 Mio. Erwerbstätigen.
Andere Branchen sind wichtiger, Hi-Tech, Medizintechnik usw...  

31.01.12 16:27

826 Postings, 4853 Tage HeldDerArbeitGenug Arbeit

nochmal: Die Arbeitszeiten sind in CH 10% höher als in DE, die Einkommen auch. Falls es 10% weniger Arbeit gibt muss man sie halt ein bischen besser verteilen, dann hat jeder immmer noch genug.  

31.01.12 16:39
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206 Postings, 4890 Tage budfox77@held

Die Aussage betreffend der Banker die alles abzocken und Häuschen in den USA kaufen disqualifiziert dich... so etwas ist höchstens Stammtischniveau. Die Tatsache ist, dass der allergrösste Teil der Leute die in der Schweiz in den Banken arbeiten, keine zighundertausende verdient, geschweige denn Mio. die kannst Du an einer Hand abzählen. Bei den allermeisten handelt es sich um Leute die "normale" Löhne bekommen die sonst auch in der Wirtschaft bezahlt werden. Abgesehen davon, sind die Kosten in der Schweiz um einiges höher als im Ausland, entsprechend die höheren Löhne, der mit 10% weniger Arbeiten mag in der Theorie gut aussehen, ist aber nicht praktikabel, da müssten auch die Löhne 10% runter was sich viele Familien schlicht nicht leisten können. Wie schon bereits gesagt wurde, die Währung spielt keine Rolle, ob die CH jetzt CHF oder Kieselsteine als Währung hat ist sekundär, es geht um die Wirtschaftsleistung und da kann sich die CHF nicht abkopeln, wie man sieht haben die Eidgenossen die gleichen Probleme wie Europa auch (mal agesehen von der hohen Staatsverschuldung)  

31.01.12 17:00
1

73 Postings, 4811 Tage Ich.ups 1.2035

31.01.12 17:28

163 Postings, 4745 Tage Wolfgang K.jeden Tag ne driite Dezi runter..

d.h. noch diese Woche 1,15 oder 1,30......  

31.01.12 17:29

163 Postings, 4745 Tage Wolfgang K.natürlich den 1,2 Dammbruch dazugerechnet

31.01.12 17:52

1245 Postings, 4721 Tage LASSITER 1Ich 5096 ups 1.2035

moin ich + @ all ,

zu ups 1,2035

der chf  sieht wirklich nicht gut aus ..........................

dazu habe ich den heutigen intraday-chart  hier eingefügt .

bildquelle : http://www.finanzen.net/...;stStyle=finanzen_net_300x200&stTime=d

 

...gehe aber davon aus das die snb voraussichtlich bei einer unterschreitung der ca. 1, 230 marke eingreifen  wird , es ist bei mir nur ein sog. bauchgefühl und ich kann es leider nicht fundumental begründen .

 

und hier noch eine ergänzung zu meiner gestrigen " wasserstandmeldung " : dazu .... DANKE , DANKE  vorweg

seit vielen wochen macht es wieder spaß diese sehr gute seite ( den thread ) aufzusuchen da  wieder  gute  beiträgen eingestellt werden und verschiedene meinungen  dargestellt werden können. -- außerdem hat sich der ton gravierend geändert ---.

bravo  und bitte weiter so ......

gruß LASSITER 1  " ein  aufmerksame leser auf dieser seite "

 

 

 

31.01.12 18:09

163 Postings, 4745 Tage Wolfgang K.Banken

Habe gehört, daß in einigen Banken in Wien Franken-Bargeld nicht mehr so ohne weiteres vorhanden sein soll. Kann das jemand bestätigen oder dementieren? Wäre ja absurd, daß sich Leute mit Papier-Franken eindecken , kurz bevor er abgewertet werden soll...  

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