es läuft in der Branche alles nach oben. Nur die Aktienkurs, die fallen.
Das Wachstum des chinesischen Automarkts hat sich im März dank anhaltender Steuer-Erleichterungen und Rabattaktionen einiger Hersteller wieder etwas beschleunigt.
Die Zahl der verkauften Fahrzeuge sei im vergangenen Monat um 7,8 Prozent auf 1,92 Millionen Stück gestiegen, teilte der Branchenverband PCA am Montag in Peking mit. Für das erste Quartal ergibt sich damit insgesamt ein Plus von 6,8 Prozent. Damit liegt der weltgrößte Automarkt auf Kurs, die vom staatlich gestützten Verband CAAM aufgestellte Prognose eines Wachstums von 6 Prozent zu erreichen.
Die Autokonjunktur in China profitiert derzeit vor allem von Steuer-Erleichterungen, die nach einem äußerst schwachen Sommer im Herbst 2015 eingeführt worden waren. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres war der Absatz deshalb jeweils zweistellig gewachsen. Die Regierung hatte ab Oktober die Mehrwertsteuer für Autos mit einem Motor von höchstens 1,6 Litern Hubraum gesenkt.
China ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für die deutschen Anbieter BMW, Daimler und VW. Von den Steuernachlässen profitieren aber vor allem Hersteller kleinerer Fahrzeuge. So konnte der japanische Autobauer Toyota den Absatz zuletzt um 28 Prozent steigern. Auch Ford konnte nach PCA-Daten deutlich zulegen.
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