nochmal Madrid

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neuester Beitrag: 13.03.04 17:22
eröffnet am: 13.03.04 12:29 von: Apfelbaumpf. Anzahl Beiträge: 16
neuester Beitrag: 13.03.04 17:22 von: hjw2 Leser gesamt: 2159
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13.03.04 12:29

4971 Postings, 8900 Tage Apfelbaumpflanzernochmal Madrid

Sprengstoff angeblich spanisch - Zünder angeblich "islamisch".
Was mich wundert, ist, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, dass das gemeinsam gemacht wurde.

Siehe da: (Okt. 2001) http://www.ncmonline.com/content/ncm/2001/oct/1001spain.html

Schaun' mer mal. Denke sowieso, dass vernünftige Fakten erst nach der spanischen Wahl auf den Tisch kommen.

Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

13.03.04 12:49

9161 Postings, 9185 Tage hjw2"islamische zünder", irre was es alles gibt

vernünftige fakten werden die geheimdienste nach der spanienwahl liefern...

ich tippe auf syrische zünder  

13.03.04 12:52

603 Postings, 8590 Tage BienemajaDas werden die niemals rausfinden, wer das war.

Wie soll das gehen?

Die USA wissen bis heute noch nicht, wer den 11. Sep verursacht hat.

 

13.03.04 13:07

3374 Postings, 9133 Tage PieterBiene, oder mal will es gar nicht sagen.

Der Terror ist Bush doch recht gelegen gekommen, konnte er doch seinen längst beschlossenen Angriff auf Irak da gleich mir begründen.

Ich glaube Regierungen von der Marke Bush, Geheimdientsen und Befreiungorganis..banden
kein einziges Wort mehr. Jeder verdreht die Tatsachen und benutzt das Leid um sein eigenes Süppchen zu kochen. Das sind alles Täter.

Pieter  

13.03.04 13:17

42128 Postings, 9275 Tage satyr@Pieter so ist es,und dazu noch folgendes

'); // -->  SPIEGEL ONLINE - 13. März 2004, 13:03
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290496,00.html

Regierungsanweisung
 
Botschafter sollten Eta verantwortlich machen

Aus wahltaktischen Gründen will die Regierung Aznar der Zeitung "El Pais" zufolge unbedingt die Eta für die Anschläge vom 11. März verantwortlich machen. Noch am selben Tag seien die Botschafter des Landes angewiesen worden, die Eta-These zu verbreiten. Dabei sprechen immer mehr Details für einen Anschlag islamistischer Terroristen.

Spaniens Premier Jose Maria Aznar
GroßbildansichtDPASpaniens Premier Jose Maria Aznar
Hamburg - Die eingesetzten Zünder entsprächen nicht denen, die sonst von der baskischen Untergrundorganisation Eta benutzt werden, berichtete die spanische Presse heute. Die Zünder seien aus Kupfer gewesen, die Eta habe stets Zünder aus Aluminium bevorzugt. Zudem bestanden die Bomben aus einem Plastiksprengstoff, den die Eta seit Jahren nicht mehr benutzt habe, wie es weiter hieß.

Inzwischen stehe auch fest, dass der Stunden nach den Attentaten gefundene Lieferwagen zum Transport der Bomben benutzt worden sei. In dem Fahrzeug war ein Tonband in arabischer Sprache mit Koran-Versen sichergestellt worden. Innenminister Angel Acebes hält aber weiter daran fest, dass die Eta der Hauptverdächtige sei. Der anonyme Anruf, in dem ein Sprecher im Namen der Eta jede Verantwortung für das Blutbad bestritten hatte, sei völlig wertlos, hieß es. "Wir glauben das nicht", sagte Acebes.

Die Regierung scheint ohnehin nicht sehr interessiert an Hinweisen, die auf andere Täter als die Eta hindeuten. Die Frage, wer hinter den Anschlägen steht, ist von großer Bedeutung für die Parlamentswahl am Sonntag, bei der die konservative Regierung als Favorit gilt.

"Sie sollten jede Möglichkeit nutzen, um die Verantwortung der Eta für diese brutalen Anschläge zu bestätigen, um dabei zu helfen, jede Art von Zweifel zu zerstreuen, die interessierte Parteien möglicherweise verbreiten wollen", zitierte die Zeitung "El Pais" am Samstag aus einem Vermerk der Außenministerin Ana Palacio. Von der Regierung gab es dazu zunächst keinen Kommentar.

Sie hatte unmittelbar nach den Anschlägen am Donnerstagmorgen, bei denen rund 200 Menschen getötet wurden, die separatistische Eta für die Tat verantwortlich gemacht. Sie schließt jedoch inzwischen auch islamische Extremisten wie die Qaida Osama Bin Ladens als Täter nicht aus.

Dem Blatt zufolge verschickte Palacio ihre Anweisung am Donnerstagnachmittag. Sie verweist darin auf Aussagen des Innenministers Angel Acebes. "Der Innenminister hat die Verantwortung der Eta bestätigt. Dies ist durch die Art des Vorgehens ebenso bestätigt worden wie durch andere Informationen, die aus verständlichen Gründen bislang nicht veröffentlicht worden sind."

Die Zeitung steht den oppositionellen Sozialisten nahe, die vor der Wahl am Sonntag in Umfragen hinter der Volkspartei des Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar zurückliegen. Politischen Experten zufolge könnte eine Täterschaft der Eta der Volkspartei Stimmen zuführen, da die Regierung einen harten Kurs gegen die Organisation geführt hat. Sollten jedoch Islamisten wie al-Qaida dahinter stehen, könnte dies als Reaktion für die Irakpolitik Aznars betrachtet werden. Gegen den Willen einer Mehrheit im Volke hatte sich Aznar an die Seite der USA gestellt und den Krieg gegen den Irak unterstützt.

Die Zahl der Opfer der verheerenden Bombenanschläge in Madrid ist inzwischen nach Berichten des staatlichen Rundfunks auf 200 gestiegen. Ein Mann mittleren Alters sei seinen Verletzungen erlegen, hieß es. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht. Bei den zeitgleichen Anschlägen am Donnerstag auf mehrere Züge waren in der spanischen Hauptstadt fast 1500 Menschen verletzt worden.
 

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Zum Thema:

In SPIEGEL ONLINE:  
· Sicherheitsdebatte in Deutschland: "Unser Land ist genauso bedroht wie andere auch" (13.03.2004)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,290446,00.html
· Drohbriefe: Eta nimmt deutsche Urlauber ins Visier (13.03.2004)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,290447,00.html
· Terror in Madrid: Eta bestreitet Beteiligung (12.03.2004)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290441,00.html
· Trauer-Demo: "Heute erreichen unsere Tränen den Himmel" (12.03.2004)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290442,00.html
· Sicherheitsdebatte: Schärfere Kontrollen, Bundeswehr als Hilfspolizei (12.03.2004)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,290237,00.html
· Spanien: Wahlen im Schatten des Terrors (12.03.2004)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290413,00.html





 

13.03.04 14:07

16600 Postings, 8189 Tage MadChartHerr Aznar wird mir zusehends unsympathischer... o. T.

13.03.04 14:24

7336 Postings, 8012 Tage 54reabes gibt gründe, die für die eta sprechen und es

gibt gründe, die gegen die eta sprechen - dann bliebe wahrscheinlich nur noch der islamistische terror. man kann nicht erwarten, dass die untersuchungen innerhalb von tagen zu tragbaren ergebnissen führen. die schnelle festlegung der spanischen administration auf die eta war auf jeden fall unseriös. im gegensatz zu spanien werden derartige unseriöse schnellen schuldzuweisungen bei uns mit dem spruch "es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ..." eingeleitet. in spanien hat sicherlich die bevorstehende wahl mit zu diesen unseriösen aussagen geführt.

der normale bürger "klagt" allerdings sofort und schnell auf aufklärung um dann später die weiteren aufklärungsarbeiten nicht mehr zu verfolgen. er fordert also nach manipulation und wird meistens prompt beliefert.


 Salute 54reab - baer45: <a href=">www.baer45.de.vu">

 

13.03.04 14:40

2683 Postings, 7753 Tage Müder JoeFür mich ist der Fall klar, seit heute. Der DGB

hat das vermutlich organisiert, zusammen mit islamistischen Gruppen. Ich betone: VERMUTLICH. Reine Spekulation, zur Diskussion freigegeben.

Seit heute bekannt wurde, daß ggfalls eine neue Links-Partei gegründet werden soll, drängt sich Logik geradezu auf: der Rechtsruck in Europa ist nicht mehr aufzuhalten, Sozialdemokratie verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.

Ein Anschlag "islamistischer Kreise" wäre ein herber Rückschlag für alle Bush-Freunde. Und weil wir, die guten Deutschen und Araberfreunde, noch hoffen dürfen, daß wir noch nicht im Visier sind, hat die sozialistische Internationale gehandelt.

Der nächste Bürgerkrieg in Europa kommt ohnehin in spätestens 10 Jahren, wenn diese Politik der Aushöhlung von Rechten weiterbetrieben wird, da kann man so einen Anschlag guten Gewissens verkraften (das unterstelle ich mal dem DGB).

Natürlich kann ich mich auch irren, aber die zwingende Logik hinter dieser Hypothese ist doch unübersehbar?  

13.03.04 14:54

7538 Postings, 8681 Tage Luki2Neue Anzeichen für Beteiligung islamischer Terrori


Neue Anzeichen für Beteiligung islamischer Terroristen in Spanien

Madrid (dpa) - Nach den Bombenanschlägen mit 200 Toten in Madrid mehren sich die Anzeichen, dass doch islamische Terroristen dahinter stecken. Die eingesetzten Zünder würden nicht zur baskischen Untergrundorganisation ETA passen, so die spanische Presse. Die Zünder seien aus Kupfer gewesen, die ETA habe stets Zünder aus Aluminium bevorzugt. Nach den Attentaten liegen noch knapp 300 der fast 1500 Verletzten in Krankenhäusern. Mehrere Menschen schweben in Lebensgefahr.



© WELT.de    

13.03.04 15:01

17174 Postings, 7642 Tage sue.vi wenn sich die katze in den schwanz beisst


peter scholl-latour hat in der talkshow von jbk auf den umstand verwiesen, dass er es nicht unbedingt fuer angebracht haelt, wenn europaeer dem 1,3 mrd volk von chinesen
eine missachtung der menschenrechte 'vorwerfen'--das muesse man schon den chinesen
ueberlassen. es sei schliesslich keine 'kleinigkeit', ein land mit 1,3 mrd menschen
zu einem so beachtlichem wirtschafsaufschwung zu verhelfen.

wenn sich ein land 'wirtschaftlich' nicht mehr behaupten kann, dann frag ich mich,
wie es erst in so einem fall mit den menschenrechten aussehen soll...  

13.03.04 15:11
Da hätte man echt selber drauf kommen können.



Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

13.03.04 15:37

6506 Postings, 8525 Tage Bankerslastwas ist, wenn der Vatikan

da noch seine Finger im Spiel hat?. Ich glaube es ist wohl jetzt alles durch (an Spekulatien), oder?  

13.03.04 15:56

471 Postings, 7697 Tage BoersenfegerGanz einfach :

Die spanische Regierung macht Eta fuer die Anschlaege veranwortlich um morgen die Wahlen NICHT zu verlieren .


Dabei war MIR schon am Donnerstag sonnenklar , dass das die Handschrift Al-Quaidas ist ...

WIESO GLAUBT mir nur KEINER??????


mfg


...
 

13.03.04 16:13

7 Postings, 7598 Tage alaskawieso? sie waren es doch selbst...

>Die USA wissen bis heute noch nicht, wer den 11. Sep verursacht hat.


 

13.03.04 17:06

8584 Postings, 8647 Tage RheumaxWar es doch El Kaida?

Madrid - Nach den Bombenanschlägen in Madrid mehren sich die Anzeichen, dass doch islamische Terroristen dahinter gesteckt haben. Die eingesetzten Zünder entsprächen nicht denen, die sonst von der baskischen Untergrundorganisation ETA benutzt werden, berichtet die Presse am Samstag. Die Zünder seien aus Kupfer gewesen, die ETA habe stets Zünder aus Aluminium bevorzugt. Zudem bestanden die Bomben aus einem Plastiksprengstoff, den die ETA seit Jahren nicht mehr benutzt habe, wie es weiter hieß.

Lieferwagen mit Koran-Versen

Inzwischen stehe auch fest, dass der Stunden nach den Attentaten gefundene Lieferwagen zum Transport der Bomben benutzt worden sei. In dem Fahrzeug war ein Tonband in arabischer Sprache mit Koran-Versen sichergestellt worden.

Politiker: Es war die ETA

Innenminister Angel Acebes hält aber weiter daran fest, dass die ETA der Hauptverdächtige sei. Der anonyme Anruf, in dem ein Sprecher im Namen der ETA jede Verantwortung für das Blutbad bestritten hatte, sei völlig wertlos, hieß es. "Wir glauben das nicht", sagte Acebes.

Drohungen gegen Spanien-Urlauber

Nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Focus" hat die ETA deutsche Reiseveranstalter vor neuen Anschlägen auf Urlaubsziele in Spanien gewarnt. Wie das Magazin unter Berufung auf das Bundeskriminalamt (BKA) berichtet, könnten die Anschläge von Madrid womöglich erst der Anfang einer neuen Offensive der ETA sein. Das BKA gehe von einer "hohen Gefahr" für deutsche Urlauber in Spanien aus. Am Freitagabend hat das Auswärtige Amt seine Reisehinweise für Spanien verschärft. Terroranschläge könnten "auch zukünftig nicht ausgeschlossen werden", heißt es darin.

Inzwischen 200 Tote

Nach den Attentaten liegen noch knapp 300 der fast 1.500 Verletzten in Krankenhäusern. 18 der Opfer schwebten in Lebensgefahr, der Zustand von 40 weiteren sei sehr ernst, teilten die Ärzte mit. Die Zahl der Toten hat sich auf 200 erhöht.

Millionen von Spaniern auf der Straße

In ganz Spanien haben Millionen von Menschen gegen den Terror demonstriert. Die Behörden bezifferten die Zahl der Teilnehmer an den Massenkundgebungen in der Nacht zum Samstag auf acht bis elf Millionen im ganzen Land. Damit beteiligte sich etwa jeder vierte Spanier an den Anti-Terror-Kundgebungen. (fw/dpa/ddp/AFP)

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Die Einen verschleiern die Kassenlage bis nach der Wahl  und die Anderen nehmen es mit objektiver Informationspflicht anscheinend nicht ernst und werden die Wahrheit erst herauslassen, wenn sie wieder gewählt worden sind.



 

13.03.04 17:22

9161 Postings, 9185 Tage hjw2Abu Hafs al-Masri Brigaden

Knut Mellenthin
 
Die »Abu Hafs Al Masri Brigaden«
 
Ein Hintergrund
 
Als Urheber der Madrider Anschläge sollen sich in einem Schreiben an die arabischsprachige Londoner Zeitung Al Quds die »Abu Hafs al-Masri Brigaden« bezeichnet haben. Seit August vorigen Jahres hat sich diese Gruppe, von der Experten nicht einmal sicher sind, ob es sie wirklich gibt, zu fast allen Anschlägen bekannt, die in den Medien gewöhnlich mit »Al Qaida« oder »Bin Laden« in Verbindung gebracht werden.

Abu Hafs war einer der Namen, unter denen der Ägypter Mohammed Atef bekannt war, der als militärischer Planungschef Bin Ladens galt. Atef wurde nach Aussagen der US-Regierung am 15. November 2001 bei einem gezielten US-amerikanischen Raketenangriff auf sein Wohnhaus in Kabul getötet.

Nach den zahlreich vorliegenden, aber nicht unbedingt glaubwürdigen »Bekennerschreiben« sollen die Brigaden für folgende Angriffe und Anschläge verantwortlich sein:

28. November 2002:

Versuchter Abschuß eines israelischen Flugzeugs beim Anflug auf den kenianischen Flughafen Mombasa mit SAM-7-Raketen. Am selben Tag wurden durch eine Autobombe vor einem Touristenhotel zehn Kenianer und drei Israelis getötet.

5. August 2003: Explosion einer Autobombe vor dem Marriott Hotel in Jakarta, Indonesien. 14 Tote, über 100 Verletzte.

14./15. August 2003: Den Stromausfall in weiten Teilen der USA (u.a. in New York) und Kanadas schrieben sich ebenfalls die Brigaden zu. Angeblich hätten sie zwei Kraftwerke angegriffen. Die US-Regierung schloß jedoch offiziell jede terroristische Ursache aus.

19. August 2003: Explosion eines mit Sprengstoff vollgepackten LKW vorm Hauptquartier der UNO in Bagdad. 23 Menschen werden getötet, darunter der oberste UNO-Beauftragte für Irak, Sergio Vieira de Mello, sowie Personal der UNO und der Weltbank aus mehreren Ländern. Der Anschlag führt zum weitgehenden Rückzug der UNO aus Irak. Nach einigen Meldungen bekannten sich die »Abu Hafs al-Masri Brigaden« zu der Aktion, aber in den meisten Aufzählungen der Anschläge der Gruppe taucht dieses Attentat nicht auf.

12. November 2003: Explosion einer Autobombe vor dem italienischen Stützpunkt im südirakischen Nasirija. Nach offiziellen Angaben wurden 17 Italiener (12 Carabinieri, fünf Soldaten, zwei Zivilpersonen) und 13 Iraker getötet; 84 Menschen wurden verletzt.

14. November 2003: Explosion von Autobomben in der Nähe zweier Synagogen in Istanbul. 23 Tote, über 300 Verletzte. In der »Bekennererklärung« wurde behauptet, man habe die eine der Synagogen angegriffen, weil sich darin gerade fünf Mossad-Agenten befunden hätten.

20. November 2003: Explosion mehrerer Autobomben in Istanbul, in der Nähe der britischen Botschaft und zweier britischer Banken. 25 Tote, etwa 400 Verletzte.

9. März 2004: Angriffe zweier bewaffneter Männer auf eine Freimaurerloge in Istanbul. Die Bombe, die einer der Attentäter am Körper trug, explodierte vorzeitig und riß einen Besucher des Logengebäudes mit in den Tod. Offenbar war es die Absicht der Attentäter, in das Restaurant der Loge zu gelangen, wo sich mindestens 40 Menschen aufhielten.
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