1. Dein Auftrag wird nicht ausgeführt.
2. Der Kurs steigt weiter, insofern sich die Rahmenbedingungen nciht geändert haben.
3. Du mußt dein Gebot erhöhen oder Du bist aus dem Markt getrieben worden.
Falls Du nun aber dein Gebot nicht erhöhst, dann spekulierst du wie jemand der ein Put setzt, nämlich auf fallende Kurse. Dies ist aber irrational, wenn Du zum pot. Kaufzeitpunkt von einen überproportionalen Anstieg ausgegangen bist und auch der erhöhte Kurs nicht an deine Marge of Safety kabbert.
Bist Du aber zu dem pot. Kaufzeitpunkt von bald fallenden Kursen ausgegangen und hast deine marge of Safty zu eng gezogen, dann hast du Roulett gespielt und das mit weniger Gewinnwahrscheinlichkeit als im Casino, da Gebühren und Steuern deinen zu erwartenden Gewinn schmälern bzw. Verlust erhöhen.
Natürlich mußt du zum pot. Kaufzeitpunkt auch eine fundierte Analyse durchgeführt haben und somit besser als zufällig kaufen oder verkaufen. Weiter ist eine längere Spekulationsphase im aktuellen Marktumfeld auch weniger Risikoreich, da kurzfristige Marktbewegungen (1-2 Stunden oder Tage) von aktuellen Kurs-Analyseprogrammen berechnet und eingeschätzt werden, wo kein Kleinanleger unter 1 Mrd. Euro mitkommen kann. Erst ab so 10 Mrd. (nein keine Mio) Euro und einer richtig guten Ausstattung kann man da bei Unternehmen wie DB mitspielen.
Bei marktkapitalisierten Unternehmen mit 100% Streubesitz unter 100 Mio. Euro ist sicherlich auch schon ein Betrag von 1-5 Mio. Euro eine Hausnummer, aber dafür ist der Markt nicht so liquide und erhöht somit unnötig das Risiko.
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