Mein antizykliker langzeit Depot Finanzwerte

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neuester Beitrag: 06.05.20 09:54
eröffnet am: 13.09.11 13:35 von: DrShnuggle Anzahl Beiträge: 361
neuester Beitrag: 06.05.20 09:54 von: Zyzol Leser gesamt: 327908
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17.07.13 15:37

4900 Postings, 6281 Tage Schaunwirmal350 000 000

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Und immer dran denken die Nase passt auch in den

19.07.13 15:44

289 Postings, 5684 Tage dax_markGewinnmitnahmen

zum Ausklang der Woche  ...


die Reaktionen zur Stärkung der Eigenkapitalquote werden wir kurzfristig erleben

  Exakte Vorgaben für strengere Eigenkapitalregeln und weitere Maßnahmen zur Krisenvorbeugung müssen noch erarbeitet werden. Vorschläge dazu sollen dem G20-Gipfel im kommenden Jahr von der Internationalen Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden (IAIS) vorgelegt werden.

   Allianz-Vorstandsmitglied Dieter Wemmer sieht Europas größten Versicherer für die künftigen Anforderungen gut gerüstet. Wie sich die Einstufung genau auswirke, sei allerdings noch nicht einzuschätzen. Die Allianz selbst betrachtet die Versicherungsbranche und sich selbst jedoch weiterhin nicht als systemisches Risiko für die Finanzmärkte.

   Der italienische Versicherer Generali betonte, dass er nur deshalb auf die Liste geraten sei, weil er zu maßgeblichen Teilen auch außerhalb des Versicherungsgeschäfts aktiv sei. Der Konzern stößt derzeit Randbereiche ab und will sich auf das Kerngeschäft mit Versicherungen konzentrieren. Die Regeln zur Systemrelevanz dürften sich vor 2019 nicht auf den Konzern auswirken, hieß es.

SchöWo

 

06.08.13 14:01

35 Postings, 5559 Tage dahunkeHagelschäden

Ich denke in den nächsten Wochen/Monaten werden die deutschen Versicherer nachgeben. Die Hagelschäden werden massiv unterschätzt (oder werden noch nicht publiziert). Die MuRe und die Allianz sprechen nur von BaWü. Aber auch in Niedersachsen gab es teilweise erhebliche Hagelschäden. Fahrzeuge und Dächer sind lokal massivst beschädigt wurden. Gegenüber den Hochwasserschäden sehe ich das Risiko, dass die Versicherungsdichte bei Sturm-/Hagelschäden wesentlich höher, wenn nicht sogar flächendeckend vorhanden ist. Die regionale VGH, der öffentlich rechtliche Versicherer in Nds, rechnet mittlerweile alleine mit über 75 Mio Euro. Und der Betrag wird bestimmt noch aufgestockt. Und das ist nur Nds, nicht BaWü...und nur EIN Versicherer, mit ca. 25% regionalem Marktanteil. Gehen wir davon aus, dass die Schäden proportional genauso verteilt sind, liegen wir bei ca. 300-400 Mio alleine in Nds. Mit BaWü werden wir über 1 Mrd. liegen.
Bei VW wurde ein Auslieferungszentrallager vom Hagel betroffen. Da sind Hunderte/Tausende neue Fahrzeuge betroffen. Beide Versicherer werden am Pool beteiligt sein.
Abwarten!  

06.08.13 14:31

325 Postings, 5092 Tage blubb123@ dahunke: ja das mit dem Hagel könnte kosten...

mal sehen wie das auf den Kurs wirkt. Leute mit Ahnung wissen das sicherlich. Gewinn wird deswegen niedriger ausfallen, ist halt die Frage ob das schon eingepreist ist.
Das niedrigere Zinsniveau könnte auch beim Finanzergebnis zuschlagen.  

06.08.13 14:59

79 Postings, 7395 Tage aaaa3Laut gängiger Theorie ...

sind die Hagelschäden sofort eingepreist. (vgl. z.B. "Portfoliotheorie" von Klaus Spreemann) Das wirkt sich nur weiter auf den Kurs aus, wenn eventuell neue Informatione hinzukommen.  

06.08.13 15:11
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448 Postings, 4749 Tage MarczinZiel erreicht!

Das Ziel war der Gewinn von 3 Mrd., wovon die Hälfte doch bereits erzielt wurde. Wo ist also das Problem? Ich verstehe nicht, warum immer Panik ausbrechen muss. Naturkatastrophen sind das Tagesgeschäft von M Re! Die wissen schon beim Aufsetzen der Verträge was passieren könnte. Und solange man das Hauptziel im Blick hat und daran festhalten kann, ist doch alles gut. Immer diese Gier nach immer mehr Wachstum. Wenns dann mal weniger wächst, ist es gleich schlecht.  

08.08.13 12:15

2 Postings, 4682 Tage TomKaKR@Marczin

Vermutlich weil die Hurrican-Saison noch kommen wird und man somit noch nicht wissen kann, was da an Schäden zu begleichen sein wird. Schäden werden natürlich von den Versicherern von vornherein einkalkuliert. Aber dieses Jahr sind bekanntlich bereits viele Schäden angefallen. Noch so eine Nummer wie das Hochwasser im Frühjahr und die Gewinnprognose ist in Gefahr. Bösianer hassen diese Unsicherheit eben einfach.

Dennoch sollten wir froh sein das es diese Unsicherheiten gibt. Sonst hätte man nur wenig Chancen eine MunichRE relativ günstig zu erwerben. 

 

08.08.13 13:20

448 Postings, 4749 Tage MarczinOk, das ist...

natürlich ein Argument. Wobei ich jetzt schlecht abschätzen kann, wie groß das Risiko eines erneuten Hurricanes ist. Kommt dann auch auf die Verträge an, die die MR abgeschlossen hat.

Wie seht ihr denn die Sache mit Griechenland? Wenn die aus dem Euro austreten, sind dann die Gewinne aus Staatsanleihen der MR in Gefahr? Inwiefern kann sich das auf die Existenz es Unternehmens auswirken? Kann hier jemand mit fundiertem Wissen aufwarten?  

08.08.13 15:04

325 Postings, 5092 Tage blubb123@ Marczin

also Griechenland verlässt den Euro höchstwahrscheinlich nicht mehr. Dazu haben wir (die Eurostaaten) schon für zu viel gebürgt. Der kommende Schuldenschnitt trifft die Finanzbranache auch nicht mehr wirklich, die haben sich beim letzten doch zusichern lassen, dass falls es zu weiteren kommt, jetzt der Staat die Schäden ersetzt (über die Bürgschaften).

Der Schuldenschnitt könnte aber dazu führen, dass wieder Unruhe an den Anleihenmärkten entsteht und dann die Anleihen der "Südstaaten" weniger wert werden, dass trifft die MuRe schon eher, weil die ziemlich viele Anleihen halten.
Der Vorstandsversitzende hat hier http://www.youtube.com/watch?v=4Fn6o9KeFL4 [sehr interessantes Interview) mal gesagt, dass sie sich auf alle Scenarien vorbereiten, dass heißt wirklich existensbedrohend wäre das vermutlich nicht, weil die ihre Hausaufgaben wahrscheinlich gut gemacht haben, aber das kann die sehr viel Geld kosten.

Nen Crash an den Anleihenmärkten ist, neben einer gewaltigen Naturkatastrophe (kein Massenereignis wie Stürme, die oft auftreten, sondern ein "Einzelereignis" das schwer vorhersehbar und kalkulierbar ist) [z.B. ein großes Erdbeben im Raum San Francisco (letztes war in der 1930er Jahren) das nächste ist laut Experten überfällig, bei dem die halbe Stadt zerstört wird] wohl das größte Risiko.
Aber selbst sowas kalkulieren die in den Prämien mit, das ist hart und wirkft die Jahre zurück, aber auch das dürften die bazahlen können.  

09.08.13 17:47

325 Postings, 5092 Tage blubb123erste Anzeichen für eine längere Abwärtsbewegung

Es gibt erste Anzeichen im Chart für eine längere Abwärtsbewegung, mit Ähnlichkeiten zu 2007. (ich weiß es gibt erst ein tieferes Hoch, aber wenn wir von jetzt an nicht mehr über die 152,xx bestehen da gute Chancen auf Kaufkurse) Siehe meinen Beitrag #230.
 
Angehängte Grafik:
chart_year_muenchenerrueck.png (verkleinert auf 68%) vergrößern
chart_year_muenchenerrueck.png

13.08.13 14:16

289 Postings, 5684 Tage dax_marknach der US Börseneröffnung wird es klar ...

 wohin die Reise geht ? Bin ich gespannt,  wie die US-Investoren mit 30% weniger erschrocken werden ... ?

 

22.08.13 23:34
1

200 Postings, 4605 Tage Langfristiger InvestKaufenswert

ist die Aktie meiner Meinung nach momentan wieder!
Ich glaube nicht an größere Kursrückgänge in nächster Zeit (damit meine ich unter 120?).
Meine Gründe:
1) Dividendenrendite momentan bei 5%. Weit über 5% gibt es bei soliden DAX-Unternehmen in normalen Zeiten eigentlich nicht.
2) Aktienrückkauf, der wahrscheinlich Ende des Jahres (wahrscheinlich bei den Q3 Zahlen am 7.11.) angekündigt wird, um überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückzugeben, wird den Kurs stützen.
3) Von Bomhard hat neben den Pflichtkäufen vor kurzem nochmal kräftig zugeschlagen
4) Griechenland ist eingepreist, beim Rest wird "dank" Draghi meiner Meinung nach nichts richtig krasses mehr kommen...

Meine Meinung, höre gerne andere Meinungen (aber natürlich auch gerne ähnliche wie meine ;) ) !  

23.08.13 09:31

2629 Postings, 6169 Tage DrShnuggle@ Langfristiger

Vermutlich meinst Du die Münchener Rück oder doch die Allianz? Wäre ganz gut, wenn Du Dich in diesem Thread mit mehreren Finanztiteln konkret auf einen beziehst, denn "die Aktie" ist nichtssagend.

Schade ist, das in meinem hinterlegten Depot die Dividenden von dem iShares ETF und von BP nicht regelmäßig eingebucht werden. Es fehlen schon 100 Euro Dividenden. Dennoch sind aus den 12.000 Euro Anfangsinvest schon über 18.000 in nicht einmal 2 Jahren geworden und all dies bei überschaubaren Risiko.
Allerdings dümpelt die Deutsche Bank weiter so dahin und ein Ausbruch ist nicht wirklich in Sicht. Momentanwürde ich allerdings nicht in einen dieser Titel hier investieren, da sie mir nicht mehr wirklich günstig erscheinen, jedoch auch nicht wirklich teuer.


Hier mal ein Beitrag zur DB von mir aus einem anderen Thread:
"Eurokrise schwelt im Hintergrund"

Alle sprechen momentan über eine Leitzinserhöhung oder warum sie, wenn sie überhaupt kommt, nur gering ausfallen dürfte.

Doch niemand spricht mehr über die Eurokrise. Doch das Konstrukt des Euros wird nur künstlich am leben erhalten. Sobald Frankreich und Spanien dies nicht mehr stemmen können, wird auch die Diskussion rund um den Euro neu entfachen. Auch der erneute Haircut von den Staatsschulden von Griechenland, Portugal und Irland ist in den dunkelsten Schatten der Anleger getreten.
Entfacht dieses Feuer der Eurokrise erneut, kommen als erstes die Kurse der Bankaktien wieder unter die Räder. Und gerade wegen dieser Gefahr sind europäische Banktitel fundamental sehr unterbewertet. Hier ist noch lange nicht die letzte Karte ausgespielt.

Nur sind die großen Investoren auch nicht naiv. Beim Euro hängt enorm viel von der Wirtschaftskraft Deutschlands ab. Und gerade, so kurz vor der Bundestagswahl, wollen diese wirklich mächtigen und bedeutenden Investoren keinesfalls die Alternative zur jetzigen Regierung sehen, da sie ein noch größeres Übel für diese bedeuten würde. Deswegen soll der Schein gewahrt bleiben, dass es Deutschland momentan wirtschaftlich sehr gut geht.

Wegen dieser vielseitigen Aspekte weiß meiner Meinung nach niemand, wohin sich die Kurse der Banken und vor allem der Deutschen Bank hinbewegen wird, obwohl sie sehr günstig bewertet ist. Meiner Meinung nach kracht es im Euroraum in den letzten Monaten des Jahres oder spätestens im kommenden Jahr.

Doch wie auch schon richtig erkannt, mangelt es an soliden Investitionsmöglichkeiten neben dem Aktienmarkt. Der Dax ist momentan weder überteuert noch günstig, da es ein Performanceindex ist.

Wohnung bzw. Immoblien sind langsam in lukrativen Lagen überteuert, da der Markt in den vergangenen Jahren ziemlich abgegrast wurde. Anleihen sind entweder sehr riskant oder werfen keine Rendite ab. Edelmetalle (Gold und vor allem auch Silber) als Wertsicherung sind bei den jetzigen günstigeren Kursen auch nicht uninteressant.

Doch momentan ist viel zu viel Papiergeld im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung im Umlauf; nicht nur in Europa, sondern Global! Und dieses Missverhältnis ist gefährlich für jede Art von Investitionen. Ich sehe die derzeitige Lage als Ruhe vor dem nächsten Sturm an.

P.S.:
Bin ebenfalls massiv in die DB investiert und bin derzeit recht unschlüssig, wie ich mit dieser Anlage umgehen soll.
Einerseits sind die ganzen schädigenden Prozesse und der Umbau voll im Gange, also die Beseitigung von Altlasten. Andererseits ist die DB fundamental massiv unterbewertet, doch bleibt uns die DB den Beweis ihres wahren Gewinnpotentials seit Jahren schuldig.
Und wiederum sind fast alle Versprechen der Papiergeldwährung ausgelaugt, besonders das des Euros.
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

23.08.13 11:38

200 Postings, 4605 Tage Langfristiger InvestDrShnuggle:

Stimmt, habe den Thread unter "Münchener Rück" angeklickt und dann vergessen dazuzuschreiben, dass es sich um die Münchener Rück handelt. Damit hole ich dies nach ;)
Wobei ich von Bomhard und seine Aktienkäufe aufgeführt habe, geht also auch daraus hervor...  

30.08.13 17:47
2

448 Postings, 4749 Tage MarczinIch hätte...

diese Sch***aktie MüRe verkaufen sollen, als sie bei meinem Einstandskurs von 145 stand. Jetzt heißt es warten und wenn es soweit ist...weg damit! Das kann doch echt nicht wahr sein. Heutzutage lohnt sich Investition in Aktien nicht mehr. Habe dieses Jahr schon 10 % meines gesamten Einsatzes verloren. Und das mit eher konservativen Werten. Scheiß auf Inflation, Hauptsache 1 % Zinsen auf Tagesgeld und fertig...  

30.08.13 21:25

77 Postings, 4166 Tage GeraeuschloserWas sind deine..

 Ziele? Ich bin gestern bei 140 rein und freue mich wenn es runter geht , denn dann werde ich nachkaufen. Langfristig ist die Rück ein tolles invest.

 

31.08.13 02:15
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596 Postings, 5049 Tage internetweber@Marczin:

Aktien sind nun einmal keine Anlage zum zocken sondern zum investieren und wenn Du ein Unternehmen aufbauen willst, dann investierst Du ja auch nicht für die nächsten 2 Wochen. ;)

Ob der aktuelle Kurs nun hoch oder niedrieg ist, das ist eine Frage der Politik in Europa. Allgemein sind fast alle Finanztitel in Europa von der Politik abhängig und teilweise auch umgekehrt.

Und ja, ich habe auch sehr viel Geld verloren und bin kein unfehlbarer Investor. Bei K+S habe ich nämlich vor kurzem äußerst viel Geld verloren und finde K+S trotzdem noch interessant. Manchmal kann man nämlich alles richtig machen und dann kommt irgendwas dazwischen und man hat halt einfach Pech. Manchmal war man zu dumm oder sonst was. Man kann nur versuchen daraus zu lernen und nie alles auf eine Karte zu setzten.
 

31.08.13 09:51
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2629 Postings, 6169 Tage DrShnuggleMuss man immer investiert sein?

Dies Ungeduld sein Geld immer investieren zu müssen, war einer meiner größten Fehler zum Anfang meiner Zeit am Aktienmarkt. Heute bringe ich wesentlich mehr Geduld auf und muss nicht immer zu 100% investiert sein. Manchmal ergeben sich eben Möglichkeiten, bei denen man dann eben Cash benötigt. Auch eine gewisse Divesifikation ist wichtig.

Momentan finde ich als Langfristanlage eigentlich nur BP, Deutsche Bank wie auch ein geringes in EnviTec, 2G Energie und Nokia interessant. Doch seit 6 Monaten verkaufe ich mehr und mehr und warte auf die nächste richtige Kaufgelegenheit, wenn eben alle aufschreien, wie dies oder dass passieren konnte. Wenn die Kanonen donnern ist der beste Zeitpunkt langfristig zu investieren. Doch dies passiert nun schon länger nicht.

Bei der Münchener Rück lange ich erst wieder zu, wenn sie deutlich unter 120 gefallen ist, doch danach sieht es momentan nicht wirklich aus. Mir war allerdings die vergangene Dividende zu hoch, was häufig ein Anzeichen für fallende Kurse ein Jahr später ist, falls es mal nicht mehr so rund läuft. Die DB hat früher auch über 4 Euro Dividende gezahlt, momentan bzw. seit Jahren wird dieses Papier von allen gemieden, weswegen es immer noch sehr tief bei 60% des Buchwertes steht und dieses Invest als eines der schlechteren von mir zu sein scheint. Sehe auch keine baldige Trendwende kommen, bei der der Kurs der DB zumindest mal die 40 Euro Hürde nimmt, geschweige denn die 50er Marke knackt und zumindest auf ein KBV von 1,0 kommen würde. Doch den Beweis ihres möglichen Gewinnpotentiales ist uns die Bank seit Jahren, also seit dem Beginn der Finanzkrise schuldig geblieben. Erstens kommt es anders und zweites als man denkt. Deswegen Diversifikation!
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
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31.08.13 09:59
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2629 Postings, 6169 Tage DrShnugglemal ein übergeordnetes Bild

Auch wenn dieser Chart ein Jahr alt ist, sagt er einiges aus, da die Hürde der 40 Euro unüberwindbar zu sein scheint. Wie auch mein BigChart in Beitrag #24
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
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31.08.13 17:17

486 Postings, 4810 Tage sandaleGanz recht

Meine Hemden kauf ich im Schlussverkauf. Und Aktien, wenns bergab geht und der Untergang des christlichen Abendlandes kurz bevor steht. Im Unterschied zu den schönen Hemden, die im Ausverkauf meistens schon weg sind, gibt es die Aktien, die mich interessieren, immer.

Zwar steht zur Zeit in allen Gazetten, zu Aktien gibt es keine Alternative. Aber rückblickend gesehen gab es kaum schlechtere Zeiten zum Kauf als jetzt.
Das wär die Zeit der Neuen Markt Euphorie, in der auch ich Lehrgeld zahlen musste, und der Zeitraum vor Lehman.
Vorausblicken geht leider weniger gut, aber die nächste Krise kommt bestimmt. Nur eben nicht mit Ansage. Meistens ist es eine spekulative Blase, der die Luft entweicht. Und bestimmte regulative Anforderungen, z. B. an Versicherer und Pensionskassen, die zum Kapitalerhalt verdammt sind, zwingen dann den ein oder anderen Marktteilnehmer, zum denkbar dümmsten Zeitpunkt zu verkaufen. Und dann ist es Zeit zu kaufen.
 

31.08.13 18:12
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790 Postings, 4140 Tage J.J.D.sehe ich

nicht ganz so- habe die DB das letzte mal Mitte der 90er für 135 Mark verkauft und bin ab Freitag dieser Woche für 32,85 Euro neu eingestiegen. Ich denke diese Bank hat in der Vergangenheit viele Fehler begangen und hat auch Krisen überstanden und daraus gelernt. Mittlerweile verdienen sich die US Banken wieder dumm und dämlich. Diese Gewinne werden zur Neubewertung vieler Bankaktien führen und die Deutsche Bank wird dabei sein- Blasen hin oder her.  

01.09.13 12:32
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486 Postings, 4810 Tage sandale@ j j d

Meine Ausführungen beziehen sich eher auf den Gesamtmarkt. Es gibt in jeder Börsenphase Aktien bzw. Branchen, die gegen den Trend laufen. Z.B. sind Banken, Energieversorger und Stahl meilenweit von ihren Höchstständen entfernt. Ob dass fundamental gerechtfertigt ist oder zu den üblichen Übertreibungen gehört oder die fundamental gerechtfertigte Entwicklung durch Übertreibung noch überzeichnet wird, ist eine gute Frage. Wüsste ich die definitive Antwort, könntest du mich Warren nennen.

Aber dennoch, Chapeau! Du hast die DB wohl zum ziemlich optimalen Zeitpunkt verkauft.
Grundsätzlich erwarte ich, dass die Banken irgendwann wieder zum Buchwert bewertet werden, nachdem sie ihr Eigenkapital auf heute erwartete Werte erhöht haben.
Und da gibt es zwei Szenarien:

1. Sie schaffen das durch einbehaltene Gewinne. Das drückt auf die Dividenden der nächsten Jahre, und weil der Markt ein bisschen kurzsichtig ist, drückt das auf die jetzigen Kurse, die sich dann wieder erholen. Und jeder, der jetzt investiert ist, kann sich freuen.

2. Die Banken müssen massiv Kredite abschreiben (Staatsschulden, klamme Unternehmen). Das heißt, sie müssen massiv Eigenkapital zum ungünstigen Zeitpunkt aufnehmen. Das führt zur Verwässerung der  alten Aktien. Jeder Coba-Altaktionär kann ein Lied davon singen: Die Anzahl der Aktien wurde verzehnfacht, ohne dass der Unternehmenswert steigt. Selbst wenn die Krise durch ist, kann das verlorene Geld niemals wieder reinkommen.


Wenn wir auf die letzten Jahre zurückschauen, sehen wir dass unterschiedliche Banken unterschiedliche Wege gingen: DB Weg 1, Coba Weg 2. Und was die Zukunft angeht, erwarte ich die DB tendenziell im Szenario 1. Aber sicher ist nichts.

Meine Strategie der letzten Jahre war, unterschiedliche Banken ins Depot zu nehmen, um das Risiko zu streuen: ING, Santander, DB, Coba.
Andere wie der Doktor haben sich gleich den passenden Indexfond ins Nest gelegt. Bisschen streuen ist wichtig, denn Banken sind keine Witwen- und Waisepapiere mehr.  

01.09.13 13:27

448 Postings, 4749 Tage Marczin@Geräuschloser und Internetweber:

Meine Ziele sind die Erhaltung der Kaufkraft meine Kapitals. Ich will es nicht durch Inflation verdampfen lassen.

Die MuRe ist aus meiner Sicht gut aufgestellt und ich sehe noch Potenzial. Aber der Kurs sollte sich beeilen, denn ein nächste Krise wird nicht lange auf sich warten lassen. Bald kommt der Kollaps so wie 2008. Und bis dahin will ich aus allen Aktien raus. Mit wenigen Ausnahmen wie Barrick Gold bspw.

Dann wird es neue Gelegenheiten geben, sich mit Aktien günstig einzudecken.

Gruß
 

01.09.13 15:47

790 Postings, 4140 Tage J.J.D.könnte den

gleichen Run bei Investoren wie die Dividendenaussetzung bei der Lufthansa AG zur folge haben http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Dividende-Zeitung-2633098  

25.09.13 13:24

325 Postings, 5092 Tage blubb123Münchener Rück - Mittelfristig klar bullisch, abe

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