Das Internet steht vor der gravierendsten Veränderung seiner Geschichte: Die USA und die EU wollen das Internet quasi verkaufen. Wer schnellere Datenleitungen für seine Websites will, kann künftig bei den Telekoms die entsprechende Bandbreite erwerben.
Telekoms sollen künftig in der Lage sein, große Internet-Unternehmen und Verlage hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit zu bevorzugen. Konzerne können gegen Bezahlung die Geschwindigkeit der Datenübertragung erhöhen. Durch diese ?Specialised Services? entsteht ein Zwei-Klassen-Internet. Große Konzerne können sich eine Überholspur leisten, kleine und unabhängige Seiten bleiben auf der Strecke.
Für die Telekom-Unternehmen ist das ein geniales Geschäft: Sie können mehrfach verdienen ? durch Zugangsgebühren beim Nutzer, Werbeumsätze auf eigenen Seiten und nun Fahrpreise der ersten Klasse von den Medien- und Internet-Giganten. Auch Regierungen können sich nun schnellere Seiten kaufen. Das wird nicht als versteckte Subvention angesehen, weil es alle großen Staaten machen.
Ein Analyst hat die Aktie aktuell auf "Sell" runtergestuft. Der Kurs schwächelt nach einer Erholungsphase nun auch wieder. Sollte man dennoch einsteigen?
der Kurs wird künstlich gedrückt. Die Unterbewertung von MT ist eklatant. Das kann man an verschiedenen Messgrößen ansehen. Buchwert ca. 1,40 ? Aktie, vom Eigenkapital her gesehen nach dem letzten Q3-Bericht mit ca. 40 % einer der gesundesten " halb-staatlichen " überhaupt. Welche Telco in Europa notiert noch UNTER Buchwert? Und noch dazu bei der Eigenkaptalquote?
Die Dividende wird grundlos gestrichten, um die Kleinanleger rauszutreiben, um selbst billig einzusammeln. Der operative cash flow ist 2013 lt Q3-Bericht besser als 2012 und für 2012 wurde noch eine saftige Dividende bezahlt. Die Investitionen waren auffällig hoch. Ergo will hier einer günstig rein, vielleicht die DTE oder sonst wer.
Hier auch noch was Interessantes wo noch gut Cash reinkommt
The Hungarian incumbent Magyar Telekom now has over 400,000 subscribers for its IPTV and Interactive Sat TV (satellite) services. It is also expanding its programming offer......
As of February 4, it is also making the entertainment channel Fox,
from Fox International Channels (FIC), available on its digital TV services.
Significantly, Magyar Telekom is the first company in Hungary to carry the channel.
Hungary's Magyar Telekom close to fulfilling parent Deutsche Telekom's goal for CEE dominance
Deutsche Telekom AG aims to become market leader in every central and eastern European country where it is already present by2018, DT management declared. In order to achieve this goal DT wants to grow not only organically but also via acquisitions.....
Am 21. Februar 2014 haben Premierminister Orbán und Telekom Vorstandvorsitzender Thimotheus Höttges eine Vereinbarung zur strategischen Kooperation unterzeichnet.
Dabei sah das Verhältnis von Magyar Telekom zur Regierung Ungarns vor kurzem noch deutlich weniger gut aus. Premierminister Orbán hatte die Telekomtochter, genau wie Banken und Firmen aus dem Energiesektor, mit Sondersteuern belegt. ?In den vergangenen Jahren waren wir manchmal der Ansicht, dass das Umfeld nicht so investitionsfreundlich war, wie wir uns das gewünscht hatten und dass der Dialog verbesserungsbedürftig war?, so Höttges. Nun aber hat die Regierung bereits Ende letzten Jahres signalisiert die zusätzliche Steuerlast zu reduzieren, so die Telekom bereit wäre, die ungarische Wirtschaft mit Investitionen zu unterstützen.
Laut Premierminister Orbán ist die Vereinbarung mit der Telekom nur ein weiterer Schritt in einer langjährigen Kooperationsgeschichte. ?In den vergangenen 20 Jahren investierte die Telekom 1.800 Mrd. Forint in Ungarn, sie beschäftigt unmittelbar 12.000 Angestellte sowie weitere 100.000 als Zulieferer und zahlt als einer der größten Steuerzahler des Landes jährlich 140 Mrd. Forint Steuern.
Hungary Magyar Telekom seen posting sturdy first-quarter profit
EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation) is seen up 1.6% yr/yr and net profit is expected to show a nearly 77% boom. The latter is believed to have been caused by a decrease in financial expenses. Some of the analysts expects nearly HUF 5 bn after-tax profit.
Nice Guy liegt richtig, da hab' ich doch glatt eine Null unterschlagen.
Aber mal abgesehen von den Zahlen, irgendwann wird das Teil schon zünden, ist einfach viel zu billig. Orange ist auch monatelang am Boden rumgekrochen ohne einen Mucks zu machen. Muss man Geduld haben.
also toll waren die Zahlen jetzt nicht, aber viel hatte ich auch nicht erwartet. Interessant sind aber die Investitionen.
Die DTE scheint doch ein gutes Herz für Ungarn zu haben, wenn sie fleißig investiert, sich selbst als Haupteigner aber keinen ROI gönnt, vielleicht ist das Engagement in Ungarn aber auch als Beschäftigungstherapie für unausgelastete Vorstände gedacht? - Ironie aus -