davon profitieren.
Die Risiken sind nach Einschätzung von Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank, zurzeit klar nach oben gerichtet. ?Sollte die Hurrikan-Saison in den USA heftig ausfallen oder sollte es tatsächlich zu Anschlägen auf Ölanlagen im Nahen Osten kommen, könnte dies den Preis in Richtung 90 Dollar treiben?, sagt Weinberg. Auch die hohen Engagements spekulativ eingestellter Investoren an den amerikanischen Terminmärkten signalisierten einen weiteren Preisanstieg. ?Die Zeichen einer sehr starken Überhitzung werden aber immer größer?, warnt der Commerzbank-Experte. Im Jahresdurchschnitt rechnet er bisher noch mit einem Brentölpreis von 65 Dollar je Barrel.
Etwas höher fällt die Prognose von Goldman Sachs aus. Im zweiten Quartal rechnen die Rohstoffexperten der amerikanischen Investmentbank mit einem Brentölpreis von durchschnittlich 68,66 Dollar. In einem Jahr sieht Goldman Sachs die Notierungen sogar bei 72,50 Dollar.
LG G1
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