EnviTec Biogas AG
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Beim Kauf den absoluten Tiefpunkt einer Aktie erwischen werden nur wenige schaffen.
Was ist bei dir ein Rebound, technische Gegenreaktion?
Heute hättest du locker 10% mit der Aktie machen können. Bei Schmack Biogas gab es übrigens viele Gelegenheiten zum Traden, das steht Envitec noch bevor, m.M.
Envitec mit GPC oder der Telekom zu vergleichen ist ja wohl voll daneben.
Envitec macht einen ordentlichen Umsatz dazu mit guten Margen im Vergleich zu GPC, die Aussichten haben sich halt eingedrübt.
Die Telekom ist ein unflexibler Klotz im Gegensatz zu Envitec.
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und dessen Gewinnung ist ziel der Bundesregierung und ein Kurswechsel ist in der nächsten Legislaturperiode nicht zu erwarten.
ich bin heute voll eingestiegen und hab 8% gemacht. Aber es geht noch weiter...
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Bei der Börse habe ich das bislang immer im Sinne einer Gegenreaktion verstanden. Was anderes würde hier auch keinen Sinn machen.
Envitec gehört zu einem eng begrenzten Marktsegment. Ob Biogas eine Zukunft hat oder nicht, darüber lässt sich trefflich spekulieren.
Ein Grund für den Kursverfall sind die gesunkenen Margen. Die Margen entscheiden über den langfristigen Erfolg der Branche und sind alleine abhängig von der Politik.
Wenn die Margen nicht stimmen, wird weder Schmack noch Envitec eine Zukunft haben. Das ist das eigentliche Problem. Da mit Charttechnik heranzugehen ist aberwitzig.
Richtig, Envitec kann man nicht mit der Telekom vergleichen.
Telekomunikation hat auch langfristig eine Zukunft (manche AGs mehr, manche weniger).
Bei Biogas hängt die Zukunft von der Politik ab.
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Ich denke aber die Politik geht in die richtige Richtung. Beispiel Windräder und Subvention von Photovoltarik Anlagen. Ist meines Erachtens nach beides günstige Lösung Strom zu gewinnen, auch wenn man potentiell günstig Strom gewinnen könnte.
Trotzdem hat die Bundesregierung(Rot/Grün) damals die Gewinne attraktiv gemacht, sodass Leute in Windkraft investierten.
Nun, einige Jahre später ist die Klimaerwärmung in aller Munde und es wird davon ausgegangen das es sie gibt. CO2 soll reduziert werden, und BioGas ist mit die beste Lösung, einfach durchzusetzen. Stinkt nicht, macht kein Lärm....
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In der Branche der Biokraftstoffe tummeln sich Globalplayer wie Bunge LTD, Archer-Daniels, Abengoa... deren Hauptgeschäft die Agrarrohstoffe sind und diese Weltweit einkaufen und verkaufen, genauso produzieren sie weltweit ihr Biokraftstoffe. Schau dir nur Bunge an, die können im Bereich Bioethanol voll ihren Vorteil des niederen Zuckerpreises ausspielen und wesentlich günstiger wie z.B AMD den Ethanol produzieren.
Wo kaufen die Ölkonzerne ihren Ethanol ein, den sie gesetzlich in Europa beimischen müssen? Mit Sicherheit nicht dort, wo er er am teuersten ist.
Genauso läuft es im Biodieselbereich.
Biopetrol ist ein Anlagenbetreiber und kein Anlagenhersteller wie Envitec. Bei
Envitec kommt es jetzt darauf an, wie gut sie im Bereich der Großanlagen aufgestellt sind und Großkunden wie die Versorger gewinnen können. Dazu baut und betreibt Envitec selber Großanlagen und können dadurch Auftragsschwankungen ausgleichen.
Die Expansion ins Ausland ist natürlich auch abhängig davon, wie die ausländischen Staaten in Europa die steuerliche Förderung voran bringen. Momentan beträgt der Anteil am Umsatz vom Export 10% der auf 20% ausgebaut werden soll.
Hier sehe ich die Situation ähnlich wie bei der Solarbranche, die in der BRD auch an Grenzen gestosssen sind und erst durch die steuerliche Förderung des Solarstroms massiv ins Ausland expandieren konnten.
Im Bereich der Biogaseinspeisung sehe ich Vorteile für Schmack Biogas, weil sie schon eine Reverenzanlage in Österreich gebaut haben und diese imn Betrieb ist. Die 2. wird zur Zeit bei München gebaut. Dazu haben sie Carbotec übernommen, die Gaswäscher und -aufbereitungsanlagen für die Biogaseinspeisung herstellen und somit einen technologischen Vorsprung vor den anderen Biogasanlagenbauer besitzen.
Die ganze Branche hat es im landwirtschaftlichen Sektor mit den Kleinanlagen heftig erwischt, dabei ist Schmack Biogas mit ihren Aktionären am schlechtesten umgegangen. Will das nicht weiter dokumentieren. Da ich bis heute noch keine Antwort auf meine 3 Mails bekommen habe.
Wie schon vorher erwähnt, kommt es drauf an, welcher Biogasanlagenhersteller am besten ins Ausland expandieren kann, wie sich dort die steuerliche Förderung entwickelt, wer sich am Besten im Bereich der Biogaseinspeisung ins Gasnetz positionieren kann.
Es kann gut sein, dass sich die nächsten Monate nur zum Traden eignen und der Kurs nicht richtig aus der Hüfte kommt aber spätesten in einem 1/2 Jahr tut sich wieder was in der Branche.
Schau mer mal.
Dazu noch der heutige Bericht
Envitec: "Wir sind mit den Zahlen sehr zufrieden"
30.08.2007 - Wenn ein Unternehmen seinen Umsatz um 92,4 Prozent und das EBIT um immerhin noch mehr als 48 Prozent steigert, verbindet man solche Zahlen nicht unbedingt mit einem deutlichen Kursrückgang. Genau dies geschieht allerdings am Mittwoch mit der Aktie von Envitec Biogas. 65,6 Millionen Euro Umsatz meldet die Gesellschaft, ein EBIT von 11,3 Millionen Euro wurde erwirtschaftet, damit operativ eine Marge von rund 17,2 Prozent erzielt ? mehr als viele andere Unternehmen der Branche schaffen.
Die Konsequenz der Unternehmenszahlen am Markt: Eine Herabstufung seitens der WestLB mit einer Kurszielsenkung von 48 Euro auf 35 Euro sowie ein Absturz der Aktie um rund 21 Prozent im XETRA-Handel. Damit unterschreitet der Kurs die Marke von 30 Euro, die Mitte August der Aktie noch Stabilität verlieh. Seit dem Börsengang im Juli hat das Envitec-Papier sich in der Spitze nahezu halbiert. Wasser auf die Mühlen derer, die das Papier bereits zum IPO als ?zu teuer? empfanden. Die sehr schlechte Marktverfassung der gesamten Börse und insbesondere das negative Marktumfeld im Bereich Bioenergien, zum Beispiel mit schwachen Zahlen bei Schmack Biogas, dürfen in diesem Zusammenhang aber nicht unerwähnt bleiben. Auch hier liegen Gründe für den Kursverfall.
Beim Unternehmen ist man verständlicherweise unzufrieden mit der Entwicklung. ?Wir haben heute Zahlen veröffentlicht, die unseren Wachstumskurs voll unterstreichen?, sagt Finanzvorstand Jörg Fischer im Gespräch mit der Redaktion von www.4investors.de. ?Wir sind mit den Zahlen sehr zufrieden und glauben auch, dass wir einen positiven Ausblick für das Gesamtjahr gegeben haben.? 160 Millionen Euro Umsatz und ein Vorsteuerergebnis von 27,5 Millionen Euro, somit eine EBIT-Marge von knapp 17,2 Prozent, sind das Ziel der Münsterländer. Eine konservative Prognose, wie Fischer betont. Positive Überraschungen scheinen daher möglich zu sein.
Doch die Margenentwicklung, vor allem im Vergleich der zweiten Quartale 2006 und 2007, ruft auch kritische Stimmen auf den Plan. Die WestLB konstatiert in einer ersten Einschätzung, dass es dem Unternehmen nicht gelingen werde, die zuvor bei mehr als 18 Prozent liegende operative Gewinnmarge zu stabilisieren. Zudem erwarten die Experten, dass das Wachstum 2008 unter den Prognosen liegen werde.
Fischer allerdings relativiert die Entwicklung. Zum einen habe man ?im zweiten Quartal 2006 einige Großprojekte mit signifikant guten Margen abgeschlossen?, während man 2007 ?einige gegenläufige Entwicklungen verarbeitet musste?. Darunter fiel zum Beispiel der Einsatz neuer Technologien wie der Multifeedstock-Technologie bei den Biogasanlagen oder auch die Internationalisierung des Konzerns, die Geld gekostet haben.
Ein weiterer Effekt, der vom Markt unterschätzt worden sei, sei der Eigenbetrieb von Biogasanlagen. Das neue Standbein des Unternehmens befindet sich im Aufbau. 5,8 Megawatt seien derzeit am Netz, so Fischer. Dabei handele es sich um Anlagen, die nicht sofort zu 100 Prozent ausgelastet seien, sondern die über mehrere Monate Anlaufphase hinweg aufgebaut werden. Somit steigen auch die Umsätze nur schrittweise an. ?Die Kosten haben wir natürlich von Anfang an?, so Fischer, ?zum Beispiel für Inputstoffe und Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen.? Das werde die Marge im laufenden Jahr geringfügig belasten.
Im Abwärtstrend sieht sich das Unternehmen deshalb allerdings nicht. Insbesondere der Ausbau des Standbeins Eigenbetrieb solle entsprechende Ergebnisbeiträge bringen, so Fischer. Im Fokus steht dabei vor allem das Auslandsgeschäft. Ein Bereich, in dem auch größere Teile der im Zusammenhang mit dem Börsengang platzierten Kapitalerhöhung investiert werden und der die üblichen Saisonalitäten im Projektgeschäft hinsichtlich Umsatz und Ertrag durch regelmäßige Umsätze und kalkulierbare Gewinne abfedern soll. Mehr als 100 Millionen Euro stehen für den Aufbau eines eigenen Portfolios von Biogasanlagen zur Verfügung.
Einer der Kernpunkte bei der geplanten Expansion des Unternehmens wird das Ausland sein. Man wolle sich auf die europäischen Märkte wie zum Beispiel Belgien, Italien, Kroatien oder auch Rumänien konzentrieren, die durch entsprechende neue Einspeisegesetze positive Rahmenbedingungen für die Biogasbranche bieten. Möglichen Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, wie sie derzeit in der politischen Diskussion sind, sieht man daher gelassen entgegen. Der Auslandsanteil am Umsatz soll weiter deutlich steigen. Am Jahresende 2007 soll dieser um die 10 Prozent liegen. 2008 erwartet Fischer einen Auslandsanteil am Umsatz zwischen 15 und 20 Prozent. Unternehmensübernahmen, mit Ausnahme von Projektentwicklungsgesellschaften, seien bei der Expansion allerdings nicht im Fokus.
Fragt sich, ob sich diese Aussichten positiv auf den Kurs auswirken werden. Nachdem der deutliche Kursrückgang der Aktie Vertrauen gekostet haben dürfte, will man bei Envitec dieses nun von den Anlegern zurück gewinnen. Eine Roadshow, auf die der Vorstand noch am Tag der Zahlenbekanntgabe starten wird, soll dem Aktienkurs dabei helfen, die Trendwende zu schaffen. Man habe das ?Gefühl, dass das Interesse groß ist bei den Investoren?, so Fischer, der eine hohe Nachfrage nach Terminen verzeichnete ? und gleichzeitig hofft, dass man auf der Roadshow Investoren noch einmal neu vom Geschäftsmodell überzeugen könne. Gelingt dies, werden die Karten für den weiteren Verlauf des Aktienkurses wohl neu gemischt.
( mic )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&ID=2771
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Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ
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Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8 Geschäftsart: Kauf Datum: 30.08.2007 Kurs/Preis: 25,7109 Währung: EUR Stückzahl: 74610 Gesamtvolumen: 1918290,25 Ort: XETRA
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Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS
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Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS
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Was die Zukunftsstory "Grüne Aktien" betrifft sicherlich zur Zeit ein Trauerspiel.
Bei Biogas sehe ich KÜNFTIG (noch einige Hektar Fläche entfernt) das Problem,das ökologisch betrachtet der Flächenverbrauch durch Extra angelegte Anbauflächen für den Energiegewinn,das Ganze ein purer Unsinn ist.
Aber lokal,dezentral etc. sind gerade für die weiter oben mal gescholtenen "Bauern" alternative Formen der Energiegewinnung aus Wind oder Biogas durchaus ein Zugewinn,wenn nicht wie in einigen Fällen existentiell von Bedeutung.
BIOKRAFTSTOFF NORD scheint mir,wenn auch schwerpunktmäßig auf Norddeutschland beschränkt,in Sachen Biogas das Unternehmen mit der besseren Perspektive zu sein.Und das hat scheinbar ganz "langweilige" konservative Gründe, der gute lokale Kundenkontakt vor Ort. BKN zumindest hatte sich zuletzt nicht über mangelndes Interesse der Bauern beklagt in die neue Energie Biomasse investieren zu wollen...
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"Greife nie in ein fallendes Messer" Rüdiger von Nitzsch, Professor am Institut für Asset Management an der RWTH Aachen: Diese Regel ist schon allein deshalb sinnvoll, weil man an den Kapitalmärkten nie überhastet agieren soll. Die Aussage der Regel ist, dass Anleger bei einer starken Kursbewegung nach unten nicht vorschnell in dem Glauben investieren sollten, die Kurse würden sich schnell wieder erholen. Die Gefahr, sich dabei zu verspekulieren, ist zu groß. Denn Kurstrends gibt es immer wieder, leider kennt niemand deren genaue Länge. Empirisch lässt sich allerdings belegen, dass Aktien häufig über mehrere Monate in einem Trend verharren. Deshalb gibt es kurzfristige, so genannte Momentum-Strategien, in einem Trend nach oben zu kaufen bzw. in einem Trend nach unten zu verkaufen. Unabhängig davon ist die Börsenregel für einen langfristig orientierten Anleger allerdings eigentlich nicht wichtig. Er spekuliert nicht auf kurzfristige Kursbewegungen und kann deshalb auch bei stark fallenden Kursen kaufen, wenn er im Rahmen einer fundamentalen Bewertung feststellt, dass der Wert aktuell schon eine günstige Bewertung erreicht hat.
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Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts: Richtig. In einer recht martialischen Formulierung empfiehlt diese Regel, finanzwirtschaftliche Unsicherheiten zum Kauf zu nutzen. Das müssen nicht unbedingt kriegerische Ereignisse sein; es gibt viele andere Ursachen, die zu kurzfristigen Kursrückgängen an den Finanzmärkten führen können. Viele Privatanleger verfolgen genau die umgekehrte Strategie: Sie kaufen, wenn die Kurse schon stark gestiegen sind, und sie verkaufen, wenn sie stark gefallen sind. Damit verstärken sie den jeweiligen Trend. Eine Aktienanlage erfordert zwar des öfteren eine gewisse Nervenstärke, doch diese wird mit langfristig attraktiven Renditen belohnt. Wer Ende 1990 die Aktien des Dax kaufte und bis Ende 2006 hielt, konnte eine jährliche Durchschnittsrendite von 10,2 Prozent verbuchen. Wer hingegen die Aktien im Jahr 2002 verkaufte, erzielte nur eine Durchschnittsrendite von 6,3 Prozent. Mutige, die Ende 2002 neu in den Aktienmarkt einstiegen, kamen bis Ende 2006 sogar auf eine Rendite von durchschnittlich 22,9 Prozent ¿ pro Jahr. Mut wird also langfristig belohnt.
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Ich schätze das Kursziel auf mindestens 35 in den nächsten Wochen. Einige Anleger werden merken, das dies ein innovatives Unternehmen ist mit hohen Wachstumsraten und momentan unterbewertet ist.
Mit einem Kurs von 35 würde man zum jetzigen Kurs von knapp 30 noch mehr als 16% gut machen. Finde ich attraktiv.
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Angeblich sinkt die Förderung bei der Einspeisung von BioGas Strom um 1 CT je KW, bei Blockheizkraftwerken wird die Förderung aber um je 1 Ct erhöht, sodass sich der Effekt für Envitec ausgleicht.
Da Envitec vorallem Blockheizkraftwerke verbaut ist dies eigentlich ein Wettbewerbsvortei, da manche Konkurrenten dies nicht anbieten und somit die Wirtschaftlichkeit deren Anlangen sinkt.
Zudem hat Envitec anscheinen ein Pilotprojekt mit Bio Erdgas und betreibt in diese Richtung Forschung. Ich denke mit der Einspeisung von Bio "Erdgas" nimmt die Effizienz der Anlagen weiterhin zu.
Gründe für den Kursrutsch waren angeblich die Geschäftzahlen des Konkurrentens Schmack und die damit aufkommende Marktunsicherheit auf dem Aktienmarkt im Bereich Biogas.
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Bei der herkömmlichen Stromerzeugung mit Biogas wird die Abwärme nicht genutzt.
Die Abwärme der Motoren zu nutzen, gibt es genug Möglichkeiten und ist bei der konventionellen Stromerzeugung auch nachrüstbar.
Alle 3 AG´s, sei es Biogas Nord, Schmack Biogas und Envitec Biogas haben Blockheizkraftwerke im Programm und solche auch schon errichtet.
Solche Blockheizkraftwerke gibt es fertig zu kaufen.
Z.B. Deutz AG hat komplette Anlagen über Bio Solutions vertrieben, der Bereich wurde leider verkauft.
Die Blockheizkraftwerke werden von allen Anbietern gekauft und nicht selber hergestellt.
Allzuviel Forschung im Bereich der Biogasaufbereitung fürs Erdgasnetzt muss nicht betrieben werden. Es gibt fertige Wäscher auf dem Markt. Dazu ist der "Reinigungsaufwand" nicht allzugroß.
Envitec ist meiner Ansicht nach moderat bewertet aber nicht günstig. Sie müssen in den nächsten 2 Q erst ihre Zahlen bestätigen und dass die Expansion ins Ausland nachhaltig ist bzw. der Auftragsbestand vom europ. Ausland auch zunimmt.
@Kibbuzim, den rest lass ich mal weg :-)
Biogas wird meines m.M. nach weiterhin ein Nischenprodukt sein und nicht den Stellenmarkt wie Windenergie oder Solarenergie erreichen. Es bietet aber den anderen alternativen energien Vorteile und die bestehen darin, dass sie 24h, 7d/w und 365d/y zur Verfügung stehen.
Seither wurde in der Abfallbeseitigung den Kompostieranlagen für Biomüll der Vorrang gegeben. In diesem Berreich sehe ich auch noch einiges an Potential für die Entsorgungsfirmen.
Den Biodieselanlagenbetreibern, die auch tierische Abfälle verwerten können wie Petrotec, Nesteoil, die diese "Abfälle für lau bekommen, rechne ich auch größere Marktchancen ein.
Momentan sehe ich meine Envitecaktien als Tradingposition, hab sie zwar ganz nicht im Tief erwischt, ist aber bis jetzt ein schöner Gewinn.
Je nach Nachrichtenlage kann sich das auch ändern.
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Die Deutsche Börse tauscht zwei Aktien in ihrem Index ÖkoDAX aus. Laut einer Meldung des Unternehmens fallen zum Stichtag 24. September der Biokraftstoffhersteller Verbio Vereinigte BioEnergie AG und der Produzent von Biogasanlagen Schmack Biogas AG aus dem Index heraus. An ihrer Stelle werden der Neue-Energie-Projektierer Plambeck Neue Energien AG und der Biogasanlagenbauer EnviTec Biogas AG in den ÖkoDAX aufgenommen. Der ÖkoDAX Index der Deutschen Börse bildet den Angaben zufolge die zehn größten Werte nach Marktkapitalisierung aus dem Bereich der erneuerbaren Energien ab.
Die Aktie der EnviTec AG profitiert am Morgen deutlich von der Meldung, sie liegt aktuell mit knapp fünf Prozent im Plus bei 31 Euro (Xetra; 9:11 Uhr). Auch der Anteilschein der Konkurrentin Schmack Biogas AG legt zu, er wird für 21,46 Euro gehandelt, ein Plus von 2,14 Prozent (Xetra; 9:16 Uhr). Kurszuwächse verzeichnet auch die Aktie der Verbio AG, die um 1,63 Prozent auf 4,98 Euro zulegt (Xetra; 9:14 Uhr). Einen Kursrückgang verbucht einzig die Aktie der Plambeck AG, sie verliert 0,82 Prozent auf 3,65 Euro (Xetra; 9:02 Uhr).
EnviTec Biogas AG: ISIN: DE000A0MVLS8 / WKN: A0MVLS
Plambeck Neue Energien AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
Schmack Biogas AG: ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
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Indien: EnviTec Biogas und GTZ verbessern die Stromversorgung mit Biogasanlagen
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EnviTec und GTZ bringen deutsche Biogas-
Technologie nach Indien.
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Die Hälfte aller Haushalte in den ländlichen Gebieten Indiens hat keinen Strom oder nur für wenige Stunden am Tag. Neue und umweltfreundliche Technologien wie Biogasanlagen sollen das jetzt ändern. Um die Versorgung der ländlichen Bevölkerung Indiens nachhaltig zu verbessern, haben die EnviTec Biogas AG und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) eine Kooperation in Form einer "Public Private Partnership" (PPP) beschlossen. Unterstützt werden EnviTec Biogas und GTZ dabei von der indischen Planungs- und Betreiberfirma Malavalli Power Plant Private Limited (MPPPL) mit Sitz in Bangalore. Während MPPPL die Planung sowie den Betrieb der Anlagen übernimmt, liefert EnviTec Biogas Hardware und Know-how. EnviTec nutzt in der Kooperation Kernkompetenzen der GTZ: Sie etabliert die notwendigen Kontakte zu Behörden, organisiert das Wissensmanagement und unterstützt die Nachhaltigkeit des Vorhabens. Auch von der Erfahrung der GTZ profitiert der Spezialist für Biogasanlagen: Seit 1999 hat die GTZ bereits in 440 PPP-Vorhaben im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums gearbeitet.
Umweltfreundliche Stromversorgung plus Abwärme zur Kühlung landwirtschaftlicher Produkte
Gemeinsam haben die Partner ein neuartiges Energieversorgungskonzept entwickelt: Mit dem Bau großer Biogasanlagen mit einer Kapazität von einem bis fünf Megawatt (MW) soll nicht nur die umweltfreundliche Stromversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden. Gleichzeitig soll auch die Abwärme zur Kühlung landwirtschaftlicher Produkte genutzt werden. Das wiederum entlaste beispielsweise Bauern erheblich, da die Kosten für teure Kühlanlagen entfallen und ihre saisonale Abhängigkeit von Zwischenhändlern sinke, heißt es in der Pressemitteilung der GTZ. Zudem würden durch die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Abfälle neue Erwerbsquellen geschaffen und ein wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigen Entsorgung geleistet. "Mit Hilfe von Biogas können wir in Indien einen echten Unterschied machen. Als dezentraler Energieversorger werden wir auch Menschen in abgelegenen und schwer zugänglichen Regionen Elektrizität bringen", sagt Olaf von Lehmden, Vorstand der EnviTec Biogas AG. Wolfgang Schmitt, Geschäftsführer der GTZ, erklärt: "Mit der PPP mit EnviTec Biogas haben wir ein herausragendes Beispiel für die Unterstützung deutscher Unternehmen mit Spitzentechnologie in Schwellen- und Entwicklungsländern".
Anpassung deutscher Spitzentechnologie an die Situation vor Ort
In der Vergangenheit seien ähnliche Konzepte oft daran gescheitert, dass Technologien zwar verfügbar waren, diese aber nicht an die einheimischen Gegebenheiten angepasst wurden, betont die GTZ. "Gerade die Modifizierung deutscher Spitzentechnologie und deren Anpassung an die Situation vor Ort ist entscheidend für die effiziente Biomassenutzung, also einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Stromversorgung durch Biogas", betont Markus Kurdziel, Energieexperte bei der GTZ. Neu ist auch die großflächige Informationsstrategie der Partner: Neben dem eigentlichen Aufbau zuverlässiger Biomasse-Versorgungsketten werden sowohl indische Behörden als auch die Bevölkerung für dieses neue Energiekonzept sensibilisiert und über die Vorteile aufgeklärt. Das Beispiel soll Schule machen.
25.09.2007 Quelle: Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Solarserver.de © Heindl Server GmbH
http://www.solarserver.de/news/news-7673.html
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EnviTec Biogas AG erhält Großauftrag über 42 Millionen Euro
EnviTec Biogas AG / Vertrag
02.10.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lohne, den 2. Oktober 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat heute einen Großauftrag für einen Biogaspark erhalten: Die Gesellschaft liefert die Anlagen für einen Park in Güstrow, in dem Biogas zu Erdgasqualität aufbereitet wird. Der Auftrag umfasst die gesamte Technik und Hardware der Aufbereitungsanlage. Künftig werden hier 10.000 Kubikmeter Biogas pro Stunde erzeugt, zu Erdgasqualität aufbereitet und ins Erdgasnetz eingespeist. Das entspricht einer installierten elektrischen Anschlussleistung von rund 22 Megawatt pro Stunde.
Es handelt sich weltweit um die bisher größte Biogas-Aufbereitungsanlage zur Einspeisung ins Erdgasnetz. Auftraggeber ist die Leipziger NAWARO Engineering GmbH, für die EnviTec bereits den derzeit größten Biogaspark in Penkun in Mecklenburg-Vorpommern errichtet. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf insgesamt rund 42 Millionen Euro. Voraussichtlich im Herbst 2008 soll erstmalig aufbereitetes Biogas ins Erdgasnetz eingespeist werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
'Wir haben uns für EnviTec entschieden, weil ein so großes und innovatives Projekt einen Partner benötigt, der gezeigt hat, dass er das kann', begründet Felix Hess, Vorstand der NAWARO BioEnergie AG seine Entscheidung zugunsten der Niedersachsen. Die neue Anlage besteht aus sechs Modulen á 1.667 Kubikmeter, was einer Leistung von umgerechnet je 3,5 Megawattel entspricht. Sie kann sehr wirtschaftlich gebaut und betrieben werden, im März 2008 soll mit der Errichtung begonnen und die Module sukzessive in Betrieb genommen werden.
Bei der Produktion wird der Methangehalt im Biogas von durchschnittlich 55 Prozent auf über 97 Prozent aufbereitet, der Methanverlust liegt bei weniger als einem Prozent. 'Ein solches Projekt zeigt einmal mehr die vielen Vorteile von Biogas', erklärt Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG. 'Biogas ist speicherfähig, lässt sich in Tanks abfüllen und durch das vorhandene Erdgasnetz transportieren. Wir können es in Güstrow produzieren, wo wir optimale Rahmenbedingungen vorfinden, es aber deutschlandweit nutzen. Das ermöglicht langfristig eine hohe Effizienz und Entlastung der Stromnetze.' Biogas steht sowohl für die so genannte Grund- als auch für die Spitzenlastversorgung (Netzbelastung, die während eines Tages im Stromnetz nicht unterschritten wird beziehungsweise eine kurzzeitig auftretende hohe Energienachfrage im Stromnetz) zur Verfügung. Von Lehmden: 'Wir sind davon überzeugt, dass sich Biogas schnell zu einer echten Alternative zu fossilen Energieträgern entwickelt, wenn verlässliche politische Rahmenbedingungen auch künftig gewährleistet sind.'
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Na, jetzt geht es an in Richtung 30 ?
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