Erstnotiz...............28. Juni 2013 Zeichnungsfrist: ..........................Die Angebotsfrist beginnt am 17. Juni 2013 und endet voraussichtlich am 26. Juni 2013 (für Privatanleger bis 12:00 Uhr MEZ und für institutionelle Anleger bis 14:00 Uhr MEZ). Preisspanne.......? 24,00 bis ? 30,00 je Aktie
Interessant schon deshalb weil es ein deutscher Mittelständler ist und evtl ausländische Investoren solche unternehmen suchen. Ich beobachte auf jeden fall! Achja die Linde stapler sind die besten..:)
Der free float liegt bei ca. 20%. Noch nicht einmal Sperrminorität. Von der Einflussnahme also ungefähr so wie eine Vozugsaktie.
Das Staplergeschäft ist zyklisch und vorhersehbar. keine großen Überraschungen wahrscheinlich. Jungheinrich ist der Benchmark. KION, insbesondere mit den Belegschaften in hamburg und Aschaffenburg, ist ein guter Laden, nur die Zentrale in Wiesbaden gehört nach Hamburg (Still) oder Aschaffenburg (Linde) verlegt. Allein wegen der Fahrtkosten des Wanderzirkusses.
Lasst uns daher alle die Aktien kaufen um KKR und Goldman Sachs reich zu machen. Die armen mussten diese Beteiligung so viel länger ertragen als zunächst geplant. War ja auch nicht einfach für die. Haben jetzt eine ordentliche Rendite verdient. Und wenn jetzt sogar schon der durchaus symphatische Johannes ´ne schlappe Million investiert...also ran!
Kion zeigt sich mit dem Geschäftsverlauf im 3. Quartal zufrieden. "Seit dem Börsengang (Ende Juni) ist es sehr positiv für uns gelaufen", so Finanzvorstand Thomas Toepfer zur "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "In China konnten wir einen Absatzrekord verzeichnen, in anderen wichtigen Wachstumsmärkten wie Osteuropa und Brasilien sind wir stärker gewachsen als der Markt."
Wobei der Marktanteil in USA jetzt von schwachen 1,5% nur verdoppelt und nicht mehr verdreifacht werden soll, wie vor 6 Wochen angekündigt. Noch ist nicht ganz klar, ob da viel "Geschwätz" oder viel "Substanz" sind, wodurch sich die Zurückhaltung der potentiellen Aktionäre erklärt.
"Die früheren Kion-Eigentümer Goldman Sachs und KKR fahren ihren Einfluss bei dem Gabelstapelhersteller weiter zurück.
Erstmals seit dem Börsengang im Juni 2013 nutzen die beiden Investoren den stark gestiegenen Kurs und werfen ein Aktienpaket auf den Markt. Ihr Anteil sinkt durch den am Dienstagabend angekündigten Verkauf von knapp 49 auf rund 38 Prozent. Händlern zufolge ist die Platzierung abgeschlossen - die 10,7 Millionen Anteile seien dabei für 29,50 Euro das Stück an den Mann gebracht worden. Goldman Sachs und KKR hätten dadurch 315 Millionen Euro eingenommen.
Kion-Papiere verloren am Mittwoch in den ersten Handelsminuten bis zu drei Prozent. Zuletzt erholten sie sich aber wieder etwas und standen mit einem Abschlag von 1,8 Prozent auf 30,20 Euro. Langfristig rechnen Analysten aber mit einem Schub für das Papier, weil die Platzierung als wichtiger Schritt auf dem Weg in den MDAX gewertet wird. Die dort enthaltenen Werte werden von Investoren wesentlich stärker beobachtet als die Aktien im SDAX, wo Kion aktuell notiert ist. Mit dem Verkauf steigt der Streubesitz auf mehr als 30 Prozent. Dadurch legt der für die Indexzugehörigkeit wichtige Börsenwert der frei handelbaren Aktien auf mehr als 900 Millionen Euro zu. Das erhöht die Chancen für einen Aufstieg in den kleinen Bruder des Dax. Kepler-Cheuvrex-Analyst Stefan Augustin bekräftigte seine Kauf-Empfehlung. Mit dem gestiegenen Streubesitz und dem möglichen MDax-Aufstieg sei die Aktie für Investoren jetzt attraktiver. Er traut dem Papier daher einen weiteren Kurssprung von mehr als einem Fünftel zu.
Goldman Sachs und KKR bleiben auch mit einem Anteil von 38 Prozent größter Anteilseigner an der ehemaligen Linde-Sparte. Allerdings haben die beiden amerikanischen Unternehmen bereits den Verkauf von weiteren 3,3 Prozent der Kion-Aktien an den zweitgrößten Anteilseigner Weichai vereinbart. Das chinesische Unternehmen hält aktuell 30 Prozent und wäre nach dem Deal fast auf Augenhöhe mit Goldman und KKR.
Weichai war im Sommer 2012 über eine Kapitalerhöhung mit 25 Prozent bei Kion eingestiegen. Knapp ein Jahr später wagte Kion über die Ausgabe neuer Aktien den Sprung an die Börse. Dabei trennten sich Goldman und KKR auch von einigen Aktien - Weichei erhöhte wiederum seinen Anteil. Der Börsengang verlief holprig, so dass die Aktien nur am unteren Ende der anvisierten Preisspanne platziert werden konnten. In der Folge legten Kion-Papiere aber kräftig zu. Seit der Erstnotierung stieg der Kurs um etwas mehr als 25 Prozent und damit deutlich stärker als MDax oder SDax./zb/mmb/fbr