aber wie Sie ausgeht, scheint bei allen die sich mit dem Teil befassen, so ziemlich nach dem Motto zu verlaufen, wir wissen wie es kommt, aber genaues können wir noch nicht sagen. Beachtlich, dass der Platow-Brief sich daher so genau aus dem Fenster legt. "Fresenius habe bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Antrag für ein erneutes Übernahmeangebot für den Klinikbetreiber gestellt". Das ist ja nun keine Vermutung, sondern bereits eine Feststellung, entgegen all den anderen Analysten.
Ja, was denn nun? Eine Frage, die ja nun in den verbleibenden 9 Tagen beantwortet wird. Da gibts nur schwarz oder rot. Für eine Übernahme spricht sicherlich die einmalige Chance, den völlig desolaten ersten laienhaften Übernahmeversuch doch noch zu retten. Und wie ich schon mal gesagt habe, der nicht zu unterschätzende politische Hintergrund. Dagegen natürlich ein völlig inkompetentes Übernahme-Management. Es ist sichtlich leichter eine Übernahme zu gestalten, wenn man nur mit einem oder zwei Verkäufern einen Preis aushandeln muss, als ein an der Börse gehandeltes Unternehmen, bei dem es um wirtschaftliche Belange von Mitbewerben gibt. Da muss man schon mal einige Tricks auf Lager haben.
Rhön wird bei einem Rückzieher von Fresenius als Mitbewerber überall auftauchen, nicht unbedingt gerade zur Freude von Asklepius, Fresenius oder Sana. Also auch keine gute Lösung für alle drei.
Wer nun wetten will wie es ausgeht, ist hier gold richtig. Ansonsten wohl eher Finger weg.
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