Volkswagen investiert weitere 2,5 Milliarden Euro in China, um seinen Entwicklungsstandort in der ostchinesischen Provinz Anhui auszubauen, wie der Autobauer aus Wolfsburg am Donnerstag mitteilte. Doch reicht das aus, um die Lücke zum chinesischen Marktführer BYD zu schließen?
Neben dem Ausbau sollen zusätzliche Produktionskapazitäten für den Bau von zwei Fahrzeugmodellen geschaffen werden, die VW gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller XPeng entwickelt. Das erste der beiden Autos, ein Mittelklasse-SUV, soll ab 2026 vom Band rollen. China-Chef Ralf Brandstätter sagte, der neue Produktions- und Entwicklungsstandort in der Stadt Hefei in der Provinz Anhui werde Technologien künftig rund 30 Prozent schneller zur Marktreife bringen.
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