"...'Top' bedeutet nämlich nicht eine Verdopplung des eingesetzten Kapitals, sondern für die Vorzüge eine ca. Versechsfachung auf den verbrieften Wert (25 bzw. 50 $)"
Gemäß Calabrias neuestem Buch sind für die 25$-JPS bei baldiger Freilassung (z. B. in 2034/2025) nur 12$ drin. Die Begründung hatte ich schon mehrmals gepostet.
FNMAS notiert bereits bei 5,15$.
Da nur noch 12$ das Ziel ist, winkt lediglich noch (gut) eine Verdoppelung. Genau winken 130% Plus, weil 5,15$ + 130% (5,15$) = 12$.
Beim Roulette gibt es 100%, wenn man auf Rot oder Schwarz setzt und die entsprechende Farbe auch kommt. (Genauer sind es 100% x 36/37 = 97,3%, wegen der Null, von der das Casino lebt.)
Wie du siehst, sind die Chancen für die JPS nur wenig größer als beim Roulette-"Farbenwetten".
Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Roulette Rot oder Schwarz kommt, ist 48,65 % (= die Hälfte von 97,3%)
Auch das unterscheidet sich nicht von meiner Berechnung in # 035 (48% Chance für Kombination aus Trump-Sieg und Trump-Freilassung).
Das einzige, was die JPS-Anlage (bei jetzigen Kursen) etwas interessanter macht als Roulette, ist, dass es eben ab jetzigen Kursen nicht 100% Plus gibt, sondern 130% - bei etwa gleicher Eintrittswahrscheinlichkeit.
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Fazit: Mit Calabrias Buch ist für mich einiges an Luft aus der JPS-Speku rausgelassen worden, weil 25$ bei Freilassung wohl nicht erreicht wird. 25$ wären nur drin, wenn die Regierung die SPS als wertlos bzw. "abgezahlt" ausbucht, aber das sie ja sogar "illegal", behaupten US-Politiker und Calabria. Die Chance auf 25$ ist ziemlich gering, etwa so gering, als würde man beim Roulette auf ein Feld aus 6 Zahlen setzen.
Ob sich die Wette lohnt, hängt natürlich auch von den Kursen ab. Die JPS waren bei 2$ wesentlich interessanter als jetzt bei 5$. Denn von 2$ auf 12$ ist tatsächlich eine Versechsfachung (= 500% Gewinn).
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