Finde an den Q3 Zahlen ermutigend, dass der Nettogewinn über Vorjahr liegt, wie auch schon in Q2. Am Ende des Tages muss die Dividende vom Nettoergebnis (und natürlich dem Cash Flow) bezahlt werden und nicht von Core-Ergebnissen, bei denen man bestimmte Sachen herausrechnet um so das Ergebnis zu verbessern. Die vielen neuen Medikamente (v.a. Cosentyx) stimmen mich für die nächsten Jahre positiv. Auch die Übernahme des Onkologie-Bereichs von GlaxoSmithKline scheint sich auszuzahlen.
Die Aussagen des Managements deuten daraufhin, dass man Alcon in 2019 wohl auf irgendeine Weise von Novartis trennen wird (Verkauf, Börsengang, etc.). Hoffe immer noch, dass man Alcon behält, da ich weiter von dem Segment überzeugt bin (Johnson&Johnson ist hier auch sehr aktiv und hat die letzten Jahre ebenfalls zugekauft) und die Sparte als dritte Säule bei Novartis neben Sandoz und dem klassischen Pharma-Bereich schätze. Bei einem möglichen Spin-Off, bei denen die Novartis-Aktionäre Anteile an Alcon bekommen, würde ich diese auch behalten. Wie ist hier eure Meinung?
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