wenn man sich an Fundamentaldaten eines Unternehmens orientiert, stets die vergangenen Quartalsergebnisse für sich analysiert und das Unternehmen innerhalb der Branche und die Branche als solches für die Markterfordernisse hinsichlich Zukunft und Erwartungen vernünftig analysiert und das für die Grundlage seiner Entscheidung hernimmt, so hat das rein gar nichts mit "Idealismus" zu tun - das ist Analyse der Realitäten - für positive und negative Erkenntnisse.
Und wenn man das mit NOVARTIS unvoreingenommen und wertfrei macht, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, daß man mit Novartis-Aktien "ruhig schlafen" kann. DAS betrifft natürlich nur die sog. "Langfristanleger", die einen Anlagehorizont von mindestens 5 Jahren und mehr haben. "Erfüllen" sich die Realisierungs-Ziele (Gewinne mitnehmen), so kann man auch schon zum jeweiligen Zeitpunkt aussteigen, wenn man "nur" Gewinnrealisierung zum Ziel hat (anders ist da z.B. eine längerfristige Anlage für Alter etc.). Wer nur kurzen Anlagehorizont für seine Realisierungen hat, muß zwangsläufig anders anlegen/spekulieren, weil sich dafür Aktien und Unternehmensbeteiligungen wegen einer gewissen "Trägheit" und steter Volatilität (die bei Mid- und SmallCaps i.d.R. noch größer ist als bei den BlueChips!) weniger eignen.
Wer das für sich berücksichtigt hat, wird die Korrektur seit 2015/2016 nicht bejammern.... sondern wissen, daß auch wieder andere Zeiten für Novartis kommen. Und oftmals werden diejenigen, die kein Standvermögen zeigten, dann bestraft, weil sie "zu schlecht" raus sind und den "neuen Drive" nicht mitgemacht haben. Das war so und das wird immer weiter so bleiben bei vielen Kleinakteuren - zumindest für Kleinanleger mit begrenzten Einsatzmöglichkeiten; "die Großen" mit ihren Mio./Mrd. Einsätzen scheren sich nicht um das, was ich hier anführe - die empfinden solche Hinweise als lächerlichen "Sch.." oder Peanuts-Gequatsche ;-) Also, Millionäre hier, Euch nehme ich aus meiner Meinung raus, weil Ihr anders handeln könnt, good luck ;-)
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