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Will eigentlich sagen, dass mir meine "bösen" Worte leid tun - und das tun sie wirklich.
Zwar weiss ich ja, dass ich bestimmte beleidigende Worte gar nicht benutzte, aber sicherlich habe ich mit wohl Aussagen andere verletzt.
Nie wollte, und will ich auch, mich auf so eine unsachliche und persönliche Schiene einlassen - doch wahrscheinlich habe ich es dann gar nicht mehr gemerkt. Die grosse Menge von Beschimpfungen und Unterstellungen, teils vielleicht berechtigt, oftmals einfach nur diskreditierend, oder auch gedankenlos und boshaft. Dann lässt man sich vielleicht selber mal zu Worten hinreissen, die nicht sein sollten.
Es ist eben zumindest für mich nicht einfach, wenn man schmerzvoll grösstes Leid sehen muss. Mitbekommt, wie Menschen gedankenlos gequält werden, Kinder ermordet werden und diese Mörder und Folterer es mit scheinbarer Gleichgültigkeit, ja sogar mit einer zufriedenen Berechtigung sehen.
Sicher kann ich wohl nicht allein beurteilen, wer MEHR Recht oder Unrecht hat. Auch nicht, wer schlimmere Sachen mit jeweils den anderen anstellt.
Aber ich kann menschliches Mitgefühl für die Geschundenen empfinden - und da kommt einfach Schmerz und dann grosse Wut auf, besonders dann noch ob der Gleichgültigkeit und der Verteidigung der schlimmsten unmenschlichen Taten, und, dass man da sogar eine Berechtigung sehen will!
Niemand hat das Recht andere Menschen zu erschiessen - nie und unter keinen Umständen.
Wer das als berechtigt sieht, den kann ich echt nicht verstehen - auch wenn es sonst durchaus ein beachteter Diskussionsteilnehmer ist.
Mir ist es unverständlich, dass hier Menschen, die wirklich nicht unreflektiert sind, solche Ansichten haben können.
Es können ja nicht alle blinde Israelfanatische Juden* sein, denke ich mal....
Vielleicht verstehe ich es irgendwann.........
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* führt wohl schon wieder zu bösen Unterstellungen.
Dann diese Klarstellung:
Christen, Moslime, Juden, Atheisten, Buddisten etc, haben grundsätzlich die gleiche Berechtigung, keiner ist wegen des Glauben schlechter oder besser, oder hat gar eine Verfolgung verdient.
Deutsche, Engländer, Iraner, Israelis, Amerikander, Libanesen, etc sind ebenfalls grundsätzlich nicht schlechter oder besser , alle haben die gleiche Berechtigung.
Deutschfanatiker, Israelfanatiker, Amerikafanatiker, Türkeifanatiker, sind grundsätzilch auch nicht jeweils besser oder schlechter!
Allerdings ist Fanatismus oftmals eine Sache, die Menschen blind macht.
Genauso wie es "religionsverblendete Inder, gewaltbereite Schiieten, blind folgnede Amerikaner, oder nationalsozialistische Deutschen geben kann, so kann es auch "Israelfantische Juden" geben.
Allen diesen Leute ist eben gemeinsam, dass sie primär nur eine Maxime haben, und dieser fast alles unterordnen und so auch zu Unrecht und Gewalt bereit sein können.
Bin mir sicher, dass es viele Amerikaner, Deutsche und auch Juden, die in vielen Ländern der Welt leben, in diesem Konflikt bedingungslos auf Seiten Israels stehen, aber, dass es auch viele gibt, die eher Mitgefühl haben, und die Sache reflektierter sehen.
Also alles keine Frage, der Religion, und der Staatsangehörigkeit grundsätzlich.
Es scheint so, als wenn jeder sagen darf "Du bist ein Nazideutscher" aber wohl nicht, die bist ein "jüdischer Israeli2, oder? |
