Knorr-Bremse erwartet 2024 etwas höhere Profitabilität Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse rechnet dank guter Geschäfte im zweiten Quartal und der zu erwartenden Entwicklung im zweiten Halbjahr mit einer etwas höheren Profitabilität. Die operative Marge bezogen auf den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte im laufenden Jahr bei 11,5 bis 13,0 Prozent liegen, teilte der MDax -Konzern am Montag in München mit. Bislang wurden 11,5 bis 12,5 Prozent angepeilt. Die Umsatzprognose bleibe mit 7,7 bis 8,0 Milliarden Euro hingegen unverändert, hieß es weiter. Der Kurs der Aktie legte zuletzt um rund ein Prozent zu. Knorr-Bremse sprach von einem positiven Geschäftsverlauf im zweiten Quartal. Das operative Ebit legte um 13 Prozent auf rund 252 Millionen Euro zu. Der Umsatz lag bei rund 2,01 Milliarden Euro. Die operative Marge stieg damit um 1,4 Prozentpunkte auf rund 12,5 Prozent. Die Kosten- und Effizienzmaßnahmen wirkten bereits, hieß es zur Begründung. Der Gewinn je Aktie legten zum entsprechenden Vorjahresquartal aufgrund der starken operativen Ergebnisse und Sparerfolgen deutlich auf 90 Cent zu. Der vollständige Halbjahresbericht soll am 8. August veröffentlicht werden.
Quelle: dpa-AFX
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