Ehrlich gesagt ist das Vorgehen des Managements skandalös. Sie führen Verkaufsgespräche mit einem Investor (mit welcher Legitimation eigentlich) und es gibt keine Informationen ob und wie sie auch mit anderen gesprochen haben.
Sie loben in ihrer adhoc die tollen Zukunftsaussichten, andererseits sagen sie den Aktionären, daß ein KGV 11 aufgrund der durchschnittlichen Ergebnisse der letzten Jahre "angemessen ist".
Wie gesagt, das Management empfiehlt einen Verkauf zum KGV von durchschnittlich 11.
Damit vertreten sie eher die Interessen des kaufenden Fonds und nicht die der augenblicklichen Aktionäre.
Gleichzeitig beschließt das Management die Einleitung der Rücknahme der Börsennotierung und setzt damit Kleinaktionäre unter Druck.
Der augenblickliche Plan das gesamte Unternehmen in der augenblicklichen Klimaaktien Euphorie zu einem KGV von 11 zu verkaufen ist ein Witz.
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