ich bin bestürzt und mein mitleid ist bei den opfern und deren angehörigen jedes sogenannten terroranschlages. aber es wichtig zu differenzieren und zu begreifen, daß das übel nicht durch >totschlagen< zu beseitigen ist, sondern nur durch eine gerechte(re) welt. so wie es das vermeintliche risiko eines kindes in der dritten welt ist, an hunger zu sterben, obschon in anderen ländern der welt, lebensmittel in mengen vernichtet werden, so trägt ein kind in der sogenannten ersten welt das risiko opfer eines terroranschlages zu werden. so wie es das (über)lebensrisiko eines palästinensers ist, das opfer eines terroraktes des israelischen militärs zu werden, so ist es unser zivilsatorisches risiko in ein flugzeug zu steigen, um dort opfer eines terroranschlages zu werden. wir tragen nicht das hungertodrisiko und die nicht das flugzeug-terror-tod-risiko. das ist grausam, aber es ist wichtig zu erkennen, daß das eine das andere bedingt. unser wohlstand baut auf dem elend der dritten welt.
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