...und kann die Diskussion nicht nachvollziehen:
"Gysi hat ganz klar seine Meinung geäußert, und auch Lösungen angeboten, im Gegensatz zu den einfachen starren und in alten Dogmen festgelegten Lösungsansätzen der Altparteien." (freelove)
"Gysi hat gesagt: Selbst wenn man im Augenblick keine Alternative hat, so muß man deshalb nicht unbedingt allem zustimmen." (DarkKnight)
Ist die Lösung der Angelegenheit, keine Alternative zu haben, aber trotzdem dagegen zu sein?!?
Ich bin auch kein Freund dieses Krieges, aber abgesehen davon kann ich mich nicht erinnern, von Herrn Gysi jemals praktikable (!) Vorschläge gehört zu haben - der Sozialismus soll ja angeblich auch das überlegene System sein, sofern richtig angewendet. Das erinnert mich an VWL-Theorien, die, nicht zu Ende gedacht oder unter zig Annahmen auch immer super funktionieren. Natürlich kann man auch ohne Argumente gegen Dinge sein - nur warum? Wer kennt den Aufkleber "Ich bin gegen alles!" nicht? Es war schon immer so, dass Leute, die sich benachteiligt fühlen oder dies tatsächlich sogar sind, den Argumenten derer eher zugewandt sind, die vermeintliche Lösungen haben!
Könnt ihr mir mal bitte vernünftige Beispiele für innovative, festgefahrene Denkstrukturen der Altparteien sprengende, aber vor allem realistische Ansätze von Herrn Gysi nennen?
|