SNB Börsennotiert in Zuerich Hoher Wert und niedrige Bewertung Reformen, Transparenz und VOLKSBETEILIGUNG Jedoch nur 50.000 Aktien für alle.
Es gibt Forderungen nach tiefgreifenden Reformen, insbesondere nach mehr Transparenz für die Öffentlichkeit : VOLKSBETEILIGUNG vollstrecken.
Der Gruendungsgesetzgeber wollte ausdrücklich die Volksbeteiligung an der SNB. Und das nach zehnjaehrigem Gründungsringen. Dazu widmete er 1907 nahezu die Hälfte der nur insgesamt 100.000 Aktien der Bevölkerung. Die basisdemokratische Struktur in der Politik sollte ihre Entsprechung in der Finanzwirtschaft finden. Doch es gibt nur insgesamt ca. 2.700 Aktionäre. Die Aktien sind börsennotiert in Zuerich, werden mit ca. CHF 4.000 bewertet, so dass die Gesamtbewertung der SNB annähernd CHF 0,4 Mrd beträgt. Demgegenüber weist der Kanton Zuerich als zweitgroesster Aktionär den Eigenkapitalwert mit ca. CHF 60 Mrd aus, in seinem Finanzbericht, Teil 3, 2023, S. 146 :
google : Kanton Zuerich Finanzbericht Teil 3 2023
Die Beteiligung an der SNB ist ein Mittel, die ausnehmend gut geführte Nationalbank in der Bevölkerung zu verankern, wie die SNB selbst und ein früherer bedeutender Politiker ausführten. Doch 50.000 Aktien reichen dafür nicht, und 2.700 Aktionäre sind NICHT das Volk. Durch TIEFGREIFENDE Reformen liesse sich auch die Aktienanzahl erhöhen. Damit können die Aktionäre, die Bevölkerung, ihre Verbundenheit mit der, mit ihrer, Nationalbank zum Ausdruck bringen.
Die Oeffentlichkeit liesse sich mobilisieren zur Schaffung eines zivilgesellschaftlichen Gegengewichts in der Finanzwirtschaft, hin zu ihrer Integration, weg vom Zaungaststatus. Denn Mitbeteiligung folgt üblicherweise Mitbestimmung und Mitgestaltung, also möglicher Gegenstand einer Reform des Nationalbank-Gesetzes.
Vertrauen durch Volksbeteiligung Vielleicht auch durch eine Volksinitiative
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