In meinem Depot bei der Sparkasse befinden sich Anteile des Fonds Grundbesitz Europa, WKN 980700. Am 18.12.2019 erfolgte eine Ausschüttung des Fonds, Gutschrift auf dem Girokonto, gute 4.000 ?.
Am 23.01.2020 erfolgte eine Stornierung der Ausschüttung, laut Abrechnung aus steuerlichen Gründen und das Girokonto wurde entsprechend belastet, was dazu führte, dass das Konto im Minus stand. Da so keine Belastungen des Girokontos vorgenommen werden können, musste ich es durch Echtzeit-Überweisung von einem anderen Konto auffüllen.
Ich habe gestern, am 23.01.2020 bei der Sparkasse angerufen und gefragt, wann denn eine korrekte Abrechnung erfolgt bzw. eine Habenbuchung erfolgt. Antwort des Mitarbeiters in der Wertpapierabteilung:
Ein Dienstleister wäre gerade dabei die korrekte Abrechnung zu erstellen und die Ausschüttung würde morgen auf meinem Konto gutgeschrieben.
Dies war heute nicht der Fall, habe erneut bei der Sparkasse angerufen und es hiess, die Abrechnung und Ausschüttung werden in der nächsten Woche erfolgen. Im Übrigen wäre die Fondsgesellschaft DWS für die Stornierung verantwortlich.
Anruf bei DWS: Die Ausschüttung ist ganz normal am 18.12.2019 erfolgt und wurde von DWS nicht storniert.
Gibt es hier jemand, der auch von dieser Angelegenheit betroffen ist?
Ich finde es verwunderlich, dass die Stornierung ohne vorherige Ankündigung erfolgen konnte. Habe in den AGB's der Sparkasse dazu nichts gefunden. Warum findet bei dieser Stornierung nicht eine zeitgleiche korrekte Gutschrift statt?
In diesem Zeitraum kann die Bank über mein Geld verfügen, ich jedoch nicht.
Gibt es eine übliche Dauer für diesen Zeitraum?
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