Zitat Weckmann Ich sehe in Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit keine gute Zukunft für die europäischen Staaten.
Rudolf Augstein (jaja, der Spiegel-Gründer) würde mal gefragt, ob er "Nationalist" sei. Gegenfrage Augstein: "Ja, sind denn Franzosen und Briten etwa KEINE Nationalisten?"
Und das ist der Punkt, den Linke nicht verstehen: Nationalismus ist der historische Normalfall. (wer den Begriff nicht mag, kann ihn meinetwegen auch durch "Patriotismus" ersetzen, beides bezeichnet meiner Ansicht nach das Gleiche)
Die Engländer sind nicht ausgetreten wegen der "sozialen Frage", auf der Linke ständig herumreiten. Sie sind ausgetreten wegen der "nationalen Identität". Dieser Topos ist durch die Masseneinwanderung enorm gereizt worden. Aber da Linke solche Befindlichkeiten nicht verstehen und aus ideologischen Gründen auch gar nicht verstehen wollen, geben sie mit einer falschen Analyse unter dem Arm ständig falsche Antworten. Mir als bösem Rechtspopulistennazi kann das natürlich nur recht sein, denn so wird sich das linke Gesellschaftsexperiment noch schneller in Luft auflösen als gedacht.
Und was die "Fremdenfeindlichkeit" angeht: Ich würde es nicht "Feindlichkeit" nennen, sondern "Skepsis". Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, seine Tür offenstehen zu lassen und einfach jeden ungeprüft hereinzulassen. Aber Völker und Staaten sollen so etwas Idiotisches tun. Das ist Blödsinn und wird auch erfreulicherweise inzwischen als solcher erkannt. Skepsis gegenüber Fremden ist eine Überlebensstrategie und man muß sich Sorgen machen um Völker, die KEINE Skepsis an den Tag legen!
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