Verstehe deinen Kommentar zwar nicht, aber ich habe keinen verklärten Blick auf den Ex-Sozialismus. Als westdeutscher hab ich natürlich keine Ahnung wie es dort war,oder wie es sich angefühlt hat als Hans Maier im schimmelfreien, günstigen , sauberen Plattenbau zu leben. Ohne Bananen. Was einmal gründlich vorbei ist kommt in derselben Form nie wieder, oder möchte jemand wieder mit dem Zweihänderschwert zum Einkaufen gehen , wie im Mittelalter? Brot her sonst fehlt dir ein Arm... Nein,nein ich meine den verklärten Zustand des Kapitalismus, der seit einigen Jahrzehnten wie eine räuberische Spinne im Netz wartet , bis sich wieder ein Opfer in den Peripheriefäden verfangen hat . Letztlich ging die UDSSR nebst DDR an den unbezahlbaren Devisenschulden zugrunde. Ach ,wie sich Sender wie N.TV immer über Nordkorea oder Kuba und deren Rituale lustig machen, zugleich aber berichten wie die kapitalgeile Apec-Gipfel Stadt extra für den Gipfel durch das Abschalten der kapitalistischen Industrie Smog-frei gemacht wurde. Das ist doch auch lächerlich, ein potemkinsches Dorf aus dem Lehrbuch! Der Kapitalismus im Bild: Mehr Schein als Sein , die Verpackung ist wichtiger als der Inhalt, die Welt will betrogen sein, .. Aus geschichtshistorischer Sicht ist ein globaler Systemwechsel/-zusammenbruch in den nächsten 30 Jahren zumindest wahrscheinlich. Die Eroberungskriege haben natürlich durch die A und H-Bombe ein jähes Ende gefunden; Kriege werden als "erzieherische Massnahme" bzw. "Befreiungskriege " geführt. Es besteht ein erhebliches Gefälle zwischen den militärischen Möglichkeiten und den Kriegsgründen. Alle ungleichgewichtigen Doppel-Systeme neigen aber dazu sich zu nivellieren, das heisst die Kriegsgründe könnten soweit verschoben werden, bis der Einsatz von Kernwaffen legitimiert ist. Als erstes fällt mir dazu Fanatismus , insbesonderer religiöser ein. Der Kriegsgrund " Übermensch" ist ja schon durch...
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