Erst medial hinrichten und sich jetzt empören!

Der Fall Schlecker: Was wurde uns nicht alles in den letzten Jahren aufgetischt, da wurde sogar (von Gewerkschafsseite her) zum Boykott aufgerufen und in den Medien hörte man eine Horrorgeschichte nach der anderen.

.. und nun, auf einmal sieht man weinende Mitarbeiter ... na, das versteh wer will, wenn das doch ach so eine böse Knochenmühle war, wie kommt nun der mediale Wandel ....

Es sollten sich auch mal diejenigen jetzt an die Nase packen, die einst zum Boykott aufgerufen haben, permanent schlechte Presse produziert haben ..... und jetzt wird geheuchelt!  

kann man über die 70.000 pro Monat übelst herziehen, die sich "die Schlecker s" pro Monat gönnen .. bzw. ihnen gegönnt wird
na, wenn ich das mal in Relation für nen gerade mal 20jährigen Bundesligakicker setze, der außer nen Ball zu kicken im Leben noch nix geleistet hat,
find ich s OK

Klar, aus der Sicht einer Verkäuferin ist solch eine Summe geradezu absurd, aber, man muss auch immer das Risiko bedenken, sich selbstständig zum machen, Menschen zu beschäftigen etc .... und, wenn dann der mediale Mainstream wg. evtl auch berechtigter Kritik, permanent ins Gesicht bläst, dann wundere ich mich über nix mehr, aber die "Schreiberlinge" sitzen ja oftmals im fein geheizten Büro und freuen sich über den monatlichen Scheck und haben sonst wenig Sorgen.  

Jetzt mit nur noch 70 TEUR auszukommen. Ich weine für die Familie Schlecker.  

nicht um die beknackte Schlecker Familie und ihre assoziale Abzockerei.

das ist das traurige Schicksal in der Lohnsklaverei,
manche ziehen diese dem Ämtergang vor....

mal etwas von der ArSchlecker-Sklaverei erholen und sich in Ruhe nach nem neuen Job umsehen

allerdings bezogen auf #1.
Anton Schlecker ist u.a. rechtskräftig verurteilt worden wegen Mauschelei bei seinen Billiglöhnen, dann noch die Tricksereien mit der Schlecker XL-Gesellschaft - der hat völlig zu Recht am Pranger gestanden. Und es hat ja auch gewirkt, in den letzten Jahren wurde Tariflohn gezahlt (allerdings noch mit Ungereimtheiten, was Überstunden angeht).
Da ist es ein wenig daneben jetzt denjenigen was vorzuverwerfen, die diese früheren Missstände angeprangert haben.

die Mitarbeiterin vor Ort auch eben nicht froh ist, da weg zu sein. Es war erklärtes Geschäftsprinzip, in die Randlagen zu gehen, die Gleichung, jetzt würde ein Konkurrent dort eben einen Job schaffen, geht nicht auf.

Zentrum pendeln... genau wie die ex-Schlecker-Kunden