Die Unternehmen in Deutschland leiden spürbar unter den Auswirkungen der Euro-Krise. Das ergab eine Unternehmensumfrage der IW-Consult im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und des Magazins “Wirtschaftswoche”. 28,5 Prozent der Unternehmen geben aktuell an, dass sich die Euro-Krise negativ auf ihre Geschäfte auswirke.
Das sind mehr als doppelt so viele wie noch im August 2011, als den Unternehmen zuletzt diese Frage gestellt wurde. Dabei steigt die Zahl der negativen Betroffenheit mit der Umsatzgröße. 42,3 Prozent der Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz geben an “eher negativ” beziehungsweise “sehr negativ” von den Spannungen in der Euro-Zone betroffen zu sein. Im vergangenen Sommer sagten das in dieser Gruppe nur 32 Prozent. (dts Nachrichtenagentur)
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