Fannies benötigtes Kapital im Verhältnis zu den total assets liegt bei 4%. Freddies nur bei 3,5%. Somit benötigt Freddie verhältnismäßig weniger Kapital als Fannie. Das liegt an der Zusammensetzung der Vermögenswerte.
Als Watt in 2017 mit seinem Kapitalvorschlag rauskam, lagen beide Firmen ca. bei 3,2%. Diese Zahl haben beide auf ca. 2,2% gedrückt, indem sie ihre Vermögenswerte angepasst haben. Hat aber nichts gebracht, da Calabria andere Prioritäten gesetzt hat.
FHFA-Verantwortliche sollen angeblich gesagt haben, dass es das Ziel der FHFA sei, die Zahl dauerhaft auf 4% zu halten. Wie das gehen soll, habe ich noch nicht analysiert. Dann wäre es wieder Jacke wie Hose, ob Fannie oder Freddie.
Es wäre interssant zu wissen, ob beide Firmen anhand des Regelvorschlages in der Lage wären, die Zahl wieder unter 3% zu drücken. Analysten bitte vortreten!
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