PLAMBECK Neue Energien AG: Pressemitteilung -> ARIVA
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 27.10.99 00:29
|
||||
eröffnet am: | 19.10.99 10:48 von: | newsman | Anzahl Beiträge: | 21 |
neuester Beitrag: | 27.10.99 00:29 von: | newsman | Leser gesamt: | 8229 |
davon Heute: | 1 | |||
bewertet mit 0 Sternen |
||||
|
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
0
Man wäre sowieso nicht von der 5% Deckelung betroffen gewesen!
Wirtschaftminister Müller hatte zwar sofort auf die PreussenElektra Aussage über das Erreichen des 5% Deckels reagiert (indem das Einspeisegesetz noch vor Jahresesnde kurzfristig novelliert werden soll),
doch selbst wenn er das nicht getan hätte, wären Plambecks Prognosen laut dem Vorstand in keinster Weise von der Preussen Elektra Aussage betroffen gewesen (s.u.):
Der Kurs ist also völlig zu Unrecht gefallen.
Jetzt sind alle Unsicherheit vom Tisch!
Der Kurs kann wieder steigen. newsman
Cuxhaven, 18. Oktober 1999
Plambeck Neue Energien AG nicht vom Erreichen
des "zweiten 5-Prozent-Deckels" betroffen
In den Ausgaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 15. Oktober 1999 sowie der gesamten Presse am 16. Oktober 1999 sind Berichte zu lesen, wonach noch in diesem Jahr im Versorgungsgebiet der PreussenElektra AG der "zweite 5-Prozent-Deckel" des Stromeinspeisungsgesetzes erreicht wird und dies den Ausbau der Windenergienutzung in diesem Bereich stoppt.
Das zuständige Vorstandsmitglied der Plambeck Neue Energien AG im Bereich Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, Dipl.-Ing. Hartmut Flügel, nimmt hierzu wie folgt Stellung:
"Das Erreichen des "zweiten 5-Prozent-Deckels" im Versorgungsgebiet der PreussenElektra AG bis zum Jahresende hat keinen Einfluß auf die Planungen der Plambeck Neue Energien AG. Alle in diesem Jahr geplanten Projekte werden noch vor Jahresende umgesetzt, so daß sich das Erreichen des "zweiten 5-Prozent-Deckels" nicht auf die aktuellen Projekte auswirkt. Darüber hinaus liegt der größte Teil der mittelfristig umzusetzenden Projekte nicht im Versorgungsgebiet von PreussenElektra und ist vom "zweiten 5-Proezent-Deckel" demzufolge nicht betroffen.
Ferner hat sich der Gesetzgeber gesetzlich selbst dazu verpflichtet, noch vor Erreichen des "zweiten 5-Prozent-Deckels" eine andere Ausgleichsregelung zu treffen (§ 4 Abs. 4 StrEG) Der Gesetzgeber hat hierfür auch schon konkrete Vorschläge gemacht und beabsichtigt, diese noch in diesem Jahr umzusetzen. Demnach hätte das Erreichen des "zweiten 5-Prozent-Deckels" auch dann keine Auswirkungen auf den weiteren Ausbau der Windenergienutzung im Versorgungsgebiet der PreussenElektra AG, wenn tatsächlich eintreten sollte, was z.B. der Bundesminister für Wirtschaft öffentlich bezweifelt hat."
Der Vorstand
-------------------------------
Stromeinspeisungsgesetz wird kurzfristig geändert
Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums
Münster, den 15.10.1999
Der Vorstand der PreussenElektra AG hat gestern dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mitgeteilt, dass nach Auffassung des Unternehmens der sog. zweite 5 %-Deckel bereits in diesem Jahr erreicht werde und damit die Abnahme- und Vergütungspflicht für Strom aus erneuerbaren Energien ab dem nächsten Kalenderjahr für neue Windkraftanlagen in den Versorgungsgebieten der Schleswag (Rendsburg) und von EWE (Oldenburg) entfalle.
Basis für die Aussage des Unternehmens ist offenbar ein Rechtsgutachten. Danach soll sich PreussenElektra auch die bei den Regionalversorgern eingespeisten Strommengen zurechnen dürfen, weil dem Unternehmen dadurch Deckungsbeiträge verloren gehen. Nach Auffassung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist diese Auslegung unzutreffend, so dass auch für Neuanlagen des nächsten Jahres der volle Abnahme- und Vergütungsanspruch nach dem Stromeinspeisungsgesetz besteht.
Bundeswirtschaftsminister Dr. Müller: "Ich bedauere, dass Investoren in erneuerbare Energien durch die einseitige Erklärung von PreussenElektra erneut verunsichert werden. Wir wollen deshalb das Stromeinspeisungsgesetz rasch so ändern, dass wieder Klarheit für den weiteren Ausbau insbesondere der Windenergie in Norddeutschland geschaffen wird. Die Vorarbeiten für eine Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes sind abgeschlossen, so dass in Kürze mit den parlamentarischen Beratungen begonnen werden kann. Ich bin zuversichtlich, dass meine Vorschläge im Parlament und bei den Ländern breite Zustimmung finden werden, so dass das neue Stromeinspeisungsgesetz in den ersten Wochen des nächsten Jahres in Kraft treten wird."
Durch die Neufassung sollen die Lasten der Windförderung regional gerechter verteilt werden, so dass die Deckelung für die Anwendung des Stromeinspeisungsgesetzes entfällt. Außerdem soll die Anbindung der gesetzlichen Mindestvergütung an die Strompreise beseitigt werden.
Müller: "Ich beobachte in der Branche eine wachsende Verunsicherung bezüglich der weiteren Entwicklung der Einspeisevergütung. Deren Kopplung an die durchschnittlichen Stromerlöse, die im Wettbewerb erfreulicherweise sinken, macht die Finanzierung neuer Projekte zunehmend unkalkulierbar. Ich plädiere deshalb für gesetzliche Mindestvergütungen auf noch festzulegende Pfennigbeträge je Kilowattstunde. Damit wird die notwendige Klarheit für Investoren geschaffen."
Optionen
0
Und zur Vermarktung ihres eigenen Strom: Im 4.Quartal gehts los, hieß es großspurig. Mittlerweile sprach man auf leisen Tönen nur noch von Testmärkten in Hamburg und Cuxhafen. Wer sich im Internet informieren will, wo denn billiger oder Ökostrom zu beziehen ist, der wird auf den gängigen Seiten umsonst suchen. Da muß man direkt auf die Plambeckseite gehen und sich da vormerken lassen. Andere stehen wenigstens schon in diesen Listen, auch wenn noch kein konkretes Angebot vorliegt.
Zusätzliche Verunsicherung kommt von der immer noch nicht grundsätzlich geklärten Durchleitung von Strom. Das kann sich auch noch weiter hinziehen. Die großen haben jedenfalls kein Interesse an einer schnellen Klärung.
Und schließlich brach die 38 Euro-Marke, die sich in letzter Zeit als starker Widerstand erwies. Nun sehen wir seit einiger Zeit einen ungebrochenen langfristigen Abwärtstrend, der nun wirklich kein Kaufsignal bietet.
Newsman, schau Dir doch im Wallstreetboard mal den vorletzten Thread von Apatschenlama an. Da ist bei den Diskussionen mal auch von den Anlegern pro und contra diskutiert worden (z.B. falke3). Realismus hilft bei der Aufklärung zu einem Unternehmen mehr als uneingeschränkte Lobhudelei. Damit wirst Du und die anderen IDs (tax, sturmwind, alex1 usw) nämlich glaubwürdiger.
Optionen
0
0
Prinz: Ich poste lediglich Fakten! Plambeck hat schon etliche Übernahmen getätigt und es werden weitere folgen. Die Expansion nach Irland (entspricht weit mehr als der gesamte Vorjahresumsatz => von wegen "ein paar") war erst der erste Schritt die deutsche Marktführerschaft auf ganz Europa auszudehnen.
Plambeck hat die Anleger noch nie veräppelt! Eine "Pennbude" ist das bei den Wachstumsraten erst recht nicht! Die Prognosen für 1998 lagen 38% über den Erwartungen der konsortialführer.
Auch in Zukunft wird man die Planungen übertreffen können (Übernahmen)
Die q1 und q2 Zahlen waren wie von anfang an geplant schlecht (aus steuerlichen Gründen der Kommanditgesellschafter), aber das 3. Quartal wird das mit abstand stärkste! Bekanntgabe am 19. November.
Preussen Elektra führt seit Monaten eine unverantwortlichen negative Meinungsmache gegen die Windkraft. Ich poste dagegen die Fakten.
Die Anleger honorieren die News: Heute +7% im Xetra. Letzter 38,25
Gestern und heute haben mehrere sehr große Kauforders in Frankfurt den Kurs wieder getrieben (siehe gestrigen und heutigen Intradaychart!)
19.10.99
(...)
Der schleswig-holsteinische Energieminister Claus Möller kritisiert den Energieversorger Preussen Elektra: "Es liegt der Verdacht nahe, daß hier unverantwortliche Stimmungsmache gegen die Windmüller gemacht werde. Daß nützt niemanden, schadet der regionalen Wirtschaft und verunsichert Investoren."(iwr)
Süddeutsche Zeitung
20.10.99
Wirtschaft
Ökostrom
Gegenwind für die Konzerne
Von Alexander Hagelüken
Werner Müller findet harte Worte für seinen Ex?Arbeitgeber: ?PreussenElektra verunsichert erneut Investoren.? Müller ärgert sich über einen Brief des Stromproduzenten, dessen Konzernmutter Veba den heutigen Wirtschaftsminister 17 Jahre lang beschäftigte. Darin stänkert PreussenElektra mal wieder gegen die umweltfreundliche Windkraft. Weil die erneuerbare Energie in Teilen Norddeutschlands bereits fünf Prozent der Stromproduktion erreicht, möchte Preussen-Chef Hans-Dieter Harig den Windmüllern am liebsten keinen Pfennig mehr zahlen. Diesen Wunsch kann er allerdings vergessen. Der Wirtschaftsminister wird die Zwangseinspeisung von Ökostrom nicht kippen, wie sein ehemaliger Arbeitgeber fordert, sondern Anfang 2000 ausbauen. Wenn die Durchleitungsvereinbarung die Konkurrenz auf dem Strommarkt richtig eröffnet, darf dies Ökostrom nicht verdrängen, findet Müller: ?Wenn der Wettbewerb startet, müssen auch die Macken des Wettbewerbs beseitigt werden?. Das Konzept steht schon, strittig sind nur einige Details. Und Müller hat für die Konzerne ein Bonbon im Beutel, das vielleicht ihren Widerstand mindert.
Die großen Stromfirmen arbeiten seit langem gegen das Einspeisegesetz für erneuerbare Energien. Das Gesetz verpflichtet sie, kleinen Herstellern Sonnenenergie, Wind? und Wasserkraft zu bestimmten Preisen abzukaufen. Die Konzerne wollen lieber Strom aus ihren Atom- oder Kohleanlagen verkaufen, sie halten die erneuerbaren Energien großteils nicht für wettbewerbsfähig. Unter ihrem Druck schwächte die Regierung Kohl das Gesetz 1997 ab. Die Einspeisevergütung, vorher fest, fällt seither mit sinkenden Strompreisen. Dazu kam die Fünf-Prozent-Begrenzung, die jetzt PreussenElektra instrumentalisiert.
Beides macht Produzenten von Ökostrom zu schaffen. Einige Banken geben schon keine Kredite mehr für neue Windmühlen, weil die sich bei sinkender Vergütung nicht mehr lohnten, berichtet die grüne Energiepolitikerin Michaele Hustedt. Sie ist sich mit Müller einig, wieder feste Einspeisesätze vorzuschreiben und den Fünf-Prozent-Deckel abzuschaffen. Die Belastung, die Stromkonzerne in Regionen mit hohen Anteilen erneuerbarer Energie haben, soll anders sinken. Künftig werden die Einspeisevergütungen bundesweit auf alle Verbraucher umgelegt. Den durchschnittlichen Strompreis erhöht das nur um 0,01 Pfennig pro Kilowattstunde (kwh), versichert Hustedt. Geplant ist außerdem, Biomasse und Geothermie stärker zu fördern.
Marktwirtschaftlich ist die Zwangseinspeisung zweischneidig, weil sie einen staatlichen Preis setzt. Sie wäre abzulehnen, wenn die Märkte nicht dabei versagen würden, eine zukunftsfähige Energieversorgung zu gewährleisten. Ob Kohle, Erdgas oder Atomkraft ? alle konventionellen Stromquellen bürden kommenden Generationen Schäden und finanzielle Lasten auf, ohne dass sich dies im Strompreis niederschlägt. Deshalb lässt sich eine Anschubfinanzierung für umweltfreundliche, aber teure Energien auch marktwirtschaftlich rechtfertigen. Allerdings sind die Politiker gefordert, den Produzenten von Umweltstrom Anreize zu setzen, beständig Innovationen zu entwickeln und ihre Kosten zu senken. Bei einer festen Vergütung erscheint das schwierig. Es gibt zwei Gegenargumente. Weil die Hersteller von Wind? oder Solaranlagen ihre Produkte ins Ausland verkaufen wollen, stehen sie ohnehin unter Innovationsdruck. Und zum zweiten könnte die Einspeiseförderung zeitlich befristet werden, wie dies Wirtschaftsminister Müller vorschwebt.
Die Grünen möchten keine Befristung im Gesetz, und sie stellen weitergehende Forderungen. Für Solarenergie, deren Erzeugung noch zehn Mal soviel kostet wie herkömmliche Energie, will Hustedt eine DM Einspeisevergütung pro kwh ? das wäre sechs Mal soviel wie für Windkraft. Müller lehnt dies ab. Er konzentriert sich darauf, die Stromkonzerne ins Boot zu holen. Künftig sollen sie ebenso wie die Stadtwerke erstmals selber Ökostrom ins Netz einspeisen dürfen. Das könnte den erneuerbaren Energien, deren Marktanteil bei ein paar Prozent dümpelt, einen Schub geben.
Mitnahmeeffekte
Müller würde es noch aus einem anderen Grund helfen, wenn der Widerstand der Konzerne schmilzt. Er will das Einspeisemodell in veränderter Form auf vom Wettbewerb bedrohte Anlagen mit Kraft?Wärme?Kopplung ausdehnen, die vor allem die Stadtwerke betreiben. Künftig würden die Verbraucher dann ?ein bis drei Pfennig pro Kilowattstunde? (Hustedt) für umweltfreundlichen Kraft?Wärme?Strom (KWK) drauflegen. Bei einer festen KWK?Quote, die Gewerkschaften, SPD und Grüne bevorzugen, befürchtet Müller dagegen zu große Mitnahmeeffekte.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag GmbH, München
Optionen
0
newsman : Plambeck AD HOC: sauber Strom für 24,5Pf/kwh! 15,5 Pf billiger als Shell/HEW mT
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------
Cuxhaven (ots Ad hoc-Service)
- Plambeck Neue Energien startet vorzeitig in den Stromhandel
- Neues Geschäftsfeld eröffnet bereits 1999 statt im Jahr 2000
- Jeder Kunde der zu Plambeck wechselt, spart - Neuartiges wettbewerbsfähiges Angebot sichert Kunden den jeweils günstigsten Tarif
- Niedrigverbraucher werden durch niedrigen Grundpreis belohnt
Ab sofort bietet die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, Privathaushalten Strom an. Damit erweitert Plambeck, mittlerweile Marktführer bei der Erzeugung von Strom aus Windenergie, seine Geschäftsfelder um den Stromhandel. Und das früher als beim Börsengang geplant: Bei Erstnotiz am 15. Dezember 1998 hatte das Unternehmen - wegen der noch unsicheren Gesetzeslage mit gebotener Vorsicht - angekündigt, den Stromhandel im Jahr 2000 zu starten.
"Doch die Rechtslage ist jetzt viel klarer und unsere Feinplanung so rasch und ausgewogen vorangeschritten, daß Plambeck nun bereits vorzeitig an den Markt gehen kann," berichtet Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern.
Das neuartige Angebot von Plambeck für die Haushalte ist äußerst transparent und leicht verständlich: Keine Mindestlaufzeit des Vertrages, gleichbleibender Preis für die Kilowattstunde von 24,5 Pfennig plus variablem Grundpreis zwischen 7,30 DM (bis 500 kwh) und 19,89 DM (bis 6000 kwh). Am Ende jeden Jahres stuft Plambeck jeden Kunden automatisch in den für ihn günstigsten Tarif ein. Auf diese Weise berücksichtigt Plambeck den individuellen Verbrauch jedes Kunden zu garantiert besten Konditionen und animiert ihn zum Stromsparen. Mit fairer Preispolitik will sich Plambeck Neue
Energien von den schwer verständlichen Tarifstrukturen anderer Anbieter abgrenzen.
Plambeck gibt sich auch deshalb ein unverwechselbares Profil, weil die Gesellschaft sowohl als Stromhändler wie als ökologischer Stromerzeuger auftritt. Das junge, mittelständische und wirtschaftlich gesunde Unternehmen ist nach rund 2 Jahren Geschäftstätigkeit bereits Marktführer bei der Erzeugung von Windenergie. Bis Ende des Jahres installiert Plambeck eine Gesamtleistung von 110 Megawatt. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 370.000 Bundesbürgern.
Ende der Mitteilung
Optionen
0
Das erinnert mich unangenehm an Teldafax und Teles.
Gruss
Prinz
Optionen
0
- Diese Regierung.
- Und Leute, die Fortunecity.com mit dessen Unternehmenskonzept( Das ich
übrigens immer noch nicht verstanden habe )für erfolgreicher halten,
nur weil Internet das Schlagwort ist, als das Konzept des Plambeck,
das als nicht überlebensfähig angesehen wird.
Ich denke mal, dass eher das Gegenteil passieren wird.
Aber ich muss auch ehrlich sagen:
Ob Plambeck ein niedriges KGV hat, oder ob dauernd expandiert wird, das
ist eigentlich nicht mehr so wichtig. Plambeck ist mit ca. 40 Euro sehr
gut bezahlt. Kursziele bis 90 Euro finde ich für übertrieben. Da müsste
schon ein echter Knaller solchen Kurs auch kaufenswert machen.
Aber Plambeck ist auf keinen Fall eine Eintagsfliege, sondern auf dem
guten Wege zum grössten Öko-Stromanbieter Europas zu werden...
Gruss
Nase
Optionen
0
Plambeck Neue Energien geht an den Start
Das zwölf Meter lange Plambeck-Mobil begleitet die Aktionswochen
Cuxhaven (ots) - Mit dem Motto: "Wir erzeugen sauber und liefern günstig" stellte sich heute Mittag das Cuxhavener Unternehmen Plambeck Neue Energien AG auf einer Pressekonferenz in Hamburg als Stromanbieter vor. Pünktlich um 13.00 Uhr gab Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender von Plambeck, den Startschuss für das Plambeck-Mobil, das die kommenden Wochen an verschiedenen Plätzen Hamburgs und Cuxhavens zu sehen sein wird.
Die Plambeck Neue Energien AG steigt am 25. Oktober auf dem Strommarkt ein. Das Besondere: Verträge werden ohne Mindestlaufzeit abgeschlossen, und der Preis für die Kilowattstunde beträgt stets 24,5 Pfennig plus einem variablen Grundpreis. Damit geht Plambeck auf den individuellen Verbrauch jedes Haushalts ein. Außerdem stuft das Unternehmen seine Kunden am Ende des Jahres automatisch in den für sie günstigsten Tarif ein. Das nennt Plambeck "Bestabrechnung".
Dr. Wolfgang von Geldern betonte in seiner Rede, dass Plambeck als ausschließlich sauberer Erzeuger günstigen Strom liefere, der zu fairen Preisen an die Verbraucher weiter gegeben werde. Dahinter steht eine Vision, die Plambeck den Menschen vermitteln möchte: in eine kohlekraftfreie, atomstromfreie Zukunft und eine unbelastete Umwelt zu investieren, denn jede eingespeiste Kilowattstunde, die aus erneuerbarer Energie gewonnen wurde, verdrängt in gleichem Maße Kohle- und Atomstrom.
Neben der Transparenz und Offenheit ist für das Unternehmen der Kontakt mit seinen Kunden wichtig. Daher stehen ab dem 25. Oktober 1999 (6.30 Uhr) kompetente Ansprechpartner 24 Stunden täglich unter der Hotline 0180-1733317 zur Verfügung.
Ansprechpartner: Fripress, Sven Wegerich, Telefon: 0221- 95 14 94 18.
ots Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Kontakt:
FPR Fripress Public Relations GmbH (GPRA)
Aachener Straße 114 ( 50674 Köln ( Telefon 0221/9514940( Fax
0221/9514949 ( info@fripress.de
Optionen
0
Plambeck: Nächsten Montag 23.8 die erste Analystenkonferenz! mT - newsman 20:13 17.08.99
29. Juli 8 seitige Plambeck Kaufempfehlung.
Analyst Thorsten Strauß (Nord LB)
Orginalzitat aus dem Anlageurteil:
Wir empfehlen deshalb die Plambeck Neue Energien AG mit Limit 55 Euro zum Kauf und sehen als mittelfristiges Kursziel die bisherigen Höchstkurse um 75 Euro."
heute der vierfache Umsatz. charttechn. Ausbruch aus der Fahne - newsman 13:43 18.08.99
im vergleich zu den vortagen, heute sehr hohe Umsätze in Frankfurt unter steigenden Kursen. Schöner Aufwärtstrend und auch das Fahnendreieck konnte nach oben durchbrochen werden
- Alex I 23:19 47 ist eine starke Unterstützung! Gute Basis bis zur nächsten gr.Übernahme o.T.
Und zur Krönung, jüngst nachzulesen in einem Interstoxx-Beitrag über die Übernahme eines Biomassekraftwerks behauptet VV von Geldern "Der Aktienkurs ist nicht schlecht"
Da soll sich der Anleger nicht "veräppelt" vorkommen ??????
Ich muss doch wohl sehr bitten...
Gruss
Prinz
Optionen
0
Prinz : PNE akt,37?,wo seid ihr Lobhudeler...wie gehts weiter..gebt mal nen Tipp ab.. o.T.
Optionen
0
Alex I : Hier! Plambeck reagiert auf die Falschmeldungen der Presse! Gute Kaufgelegenheit mT
Im wallstreetonline Board läuft auch eine sehr gute Diskussion (falke 3 hat sich schon auf der PNE homepage verewigt *g* ) :
Plambeck hat um 18:25 Uhr die Planzahlen bestätigt!!
www.pne.de/Inhalte/Aktuelle_Informationen.htm#251099
Zitat:
"...Daraus sind keinerlei Zahlen oder gar Änderungen unserer Planungen abzuleiten. Es bleibt bei genau den Zielen, die wir beim Börsengang und im Verkaufsprospekt dargestellt haben, eine Beunruhigung irgendeines Anlegers ist völlig unangebracht.
Im Gegenteil, wir sind froh und stolz, daß wir viel schneller als gedacht die Voraussetzungen für den Stromeinkauf, die Stromdurchleitung und auch den Verkauf haben schaffen können und nunmehr bereits mit einem überzeugenden Konzept am Markt sind."
D.h. es gilt alles so wie es im Emissionsprospekt steht:
Umsatz 2000: 459 Mio DM
Umsatz 2001: 658 Mio DM
Gewinn/Aktie in Euro
2000: 2,33
2001: 3,7
Im geplanten Gewinn für das Jahr 2000 in Höhe von 22,3 Mio DM vor Steueren, ist nur ein minimaler Stromhandelsgewinn in Höhe von 0,5 Mio DM berücksichtigt!
Da keine der alten Projekte gefährdet sind, muß man zu den Planzahlen die neuen Akquisitionen (die innerhalb von 2 Jahren abgewickelt werden und ca. 350 Euro beitragen sollen)
hinzuaddieren.
Plambeck wies in einer alten ad hoc auch darauf hin, dass die neuen Akquisitionen und eine Expansion ins Ausland nicht in den Emissionsprospektprognosen enthalten sind (steht auch im interstoxx Interview)
Die Aussagen einiger Journalisten waren eindeutig falsch und haben den Kurs ungerechtfertigt stark gedrückt: Gute Kaufgelegenheit würde ich sagen
Optionen
0
Den Brief von falke3 auf der Plambeck-Homepage sollte man sich mal reinziehen, genauso wie die Diskussion auf dem Wallstreetboard.de, das kann allerdings nicht schaden. Das trägt sehr gut zu einer Meinungsbildung bei.
Edelmax
Optionen
0
Danke Edelmax für den Hinweis auf dieses Board....
Ich habe nun auch schon seit einiger Zeit das Gefühl das bei PNE und seinen Lobhudelern einiges nicht ganz koscher ist .......
deshalb...lest das o.a. Board
Gruss
Prinz
Optionen
0
Ich unterstelle Euch hier nichts, aber wirklich, wieso beschäftigt Ihr Euch so sehr mit Plambeck, wenn die so schlecht sind?
Grüße
Neugieriger Diplomat
Optionen
0
Diplomat, ich bin in die meisten Werte logischerweise nicht investiert, habe aber logischerweise nicht die Zeit und auch die Lust, alle anderen niederzumachen. Shortselling in Deutschland ist mir zu teuer, und Puts gab es auf die Werte, auf die Du Dich beziehst, auch keine. Ich führe auch kein Musterdepot, wo ich wie Prior und Konsorten die Gegner nass machen will. Nein. Bei Plambeck ist es so, daß in meinen Augen Professionelle engagiert werden, die gute Laune in diesen Medien machen sollen. Die sprechen laufend mit dem VV (mich verband man nicht dorthin), schreiben ellenlange, gut ausformulierte Texte, die, obwohl sie von Form und Inhalt fast identisch sind, ständig von anderen ID´s verfaßt werden. Dies reizt regelrecht, sich näher mit dem Unternehmen zu beschäftigen, und ein Gegengewicht zu finden. Und wenn ich es nicht Samariter nennen soll, dann nenne es Selbstprofilierung, obwohl das den Kern auch nicht trifft, als Anreiz einer kritischen Auseinandersetzung. Und so poste ich neben dem gleißenden Licht eines Alex1, newsman, tax, sturmwind, und wie er sich auch immer nennt, auch den Schatten, den es gerade bei dieser Firma reichlich zu geben scheint. Klar wird man neugierig, wenn einem glauben gemacht wird, hier gibt es ein Unternehmen mit super Wachstum, super KGV, daß nur "vergessen" wurde, zumal ja Ökoenergie ein durchaus zukunftsträchtiger Wirtschaftszweig sein wird.
Wie ich eine Watchlist für in meinen Augen gute Unternehmen habe, gibt es auch welche, die ich nie anfassen würde. Wenn also einer eine Superhyperdarstellung von Netlife, artnet, fortune city und ähnlichen "Highflyern" vorhat, dann darf er auch mit einer "Gegendarstellung" meinerseits rechnen.
Ich hoffe, Du kannst mit dieser Darlegung was anstellen.
Edelmax
Optionen
0
-Ich war Aktionär bei Plambeck. Doch auch nach dem Verkauf interessiert mich das Unternehmen weiterhin,da es auf meiner Watchlist für einen Wiedereinstieg steht(vielleicht auch besser stand)
-die geographische Nähe...PNE ist 20 Km von mir entfernt zu Hause.
Im Moment mache ich einfach mal meinem Ärger Luft,ohne den Anspruch eines Samariters.
Mich ärgert es einfach ungemein,wenn ich mich zum einen über die schlechte Informationspolitik eines Unternehmens wundere,dem nachgehe ,und dann auch noch feststelle, dass auch noch mutmasslich getürkte Boardbeiträge eingestellt werden.
Ärgern tut mich auch das unprofessionelle Marketing.
In den hiesigen 2Tageszeitungen noch keine Werbung zu sehen.
Das tolle 12 m Plambeck-Mobil habe ich aber gestern in Cuxhaven vor einem
grösseren Elektrogeschäft gesehen...Ausser dem Personal habe ich dort aber niemanden reingehen gesehen.....
Damit mich keiner missversteht,ich hoffe wirklich das PNE alle Erwartungen erfüllt und auch übererfüllt und der Kurs explodiert,aber
im Moment sieht es wirklich etwas zu stark nach Abzocke aus...
Ich hoffe wirklich unrecht zu haben...
aber warum lehnt sich ein VV wie von Geldern nicht mal klar und eindeutig aus dem Fenster und bezieht Stellung..???
Die Lobhudeler werden ihm bestimmt berichtet haben was in den Foren so läuft.
Ich liebe Shareholder-Value und ein VV müsste es eigentlich noch mehr.
Gruss
Prinz
Optionen
0
Prinz : Re: Alex1: Klasse Kaufgelegenheit gestern bei 37 ?!! Momentan 34,1?..Gratulation.... o.T.
Optionen
0
www.wallstreet-online.de/board2/d/index.php3?f=threads.php3&forum=8
Wie heißt es so schön? Nichts ist spannender als Wirtschaft...
Optionen
0
Subject:
Date:
Tue, 26 Oct 1999 16:40:11 +0200
From:
Monika Monostori
Organization:
Plambeck Neue Energien AG
1. Die Plambeck Neue Energien AG reduziert weder Umsatzprognosen noch Ergebnisprognosen fur das Jahr 2000.
2. Es sind keine Windparkprojekte gescheitert.
3. Das Portfolio der Windparkprojekte hat sich gegenuber der Situation beim Börsengang wesentlich erweitert.
4. Die Plambeck Neue Energien AG hat mit dem Stromhandel begonnen, 2 Monate fruher als beim Borsengang angekundigt.
5. Der gegenwartige Aktienkurs wird nicht als "befriedigend", sondern als unbefriedigend eingeschatzt, die Plambeck-Aktien sind - nach eigener Einschatzung sowie der Einschatzung aller vorliegenden Analysen - z. Zt. eindeutig unterbewertet.
Im einzelnen:
Das Windparkprojektgeschaft lauft ausgezeichnet, die Planziele fur 1999 und 2000 sind aus heutiger Sicht realistisch und konnen moglicherweise ubertroffen werden. Es sind in Deutschland und Irland Projekte hinzugekommen, von denen vor wenigen Monaten noch keine Rede war.
Die Pressekonferenz am 21. Oktober 1999 in Hamburg diente dem Ziel, den werblichen Marktauftritt im Stromhandel, der seit dem 25. Oktober 1999 in Hamburg sowie in Stadt und Landkreis Cuxhaven lauft, vorzubereiten. Dies ist gut gelungen, die zahlreich anwesenden Journalisten konnten von der Plausibilitat des Stromhandelskonzeptes von Plambeck Neue Energien uberzeugt werden. Beilaufig gestellte Fragen nach Umsatz- und Ergebniseinschatzungen wurden, da es in dieser Pressekonferenz nicht um Unternehmenszahlen und Finanzdaten ging, nur nach Größenordnungen (Umsatz uber 400 Mio. DM, Ergebnis uber 20 Mio. DM etc.) pauschal nach groben Tendenzen beantwortet.
Jede Anderung der Planung und der Prognosen wird auf den orgeschriebenen Wegen offiziell kommuniziert. Fur derartige Mitteilungen gibt es jedoch nicht den geringsten Anlaß.
Deshalb noch einmal: Die Plambeck Neue Energien AG ist auf dem besten Wege alle gesteckten Ziele zu erreichen oder zu ubertreffen. Der intensiv vorbereitete Markteintritt in den Stromhandel ist fruher und erfolgversprechender erfolgt als angekundigt. Dies gilt auch fur den Geschaftsbereich Service fur Windkraftanlagen. In dem traditionellen Geschaftsfeld Pro-jektierung und Umsetzung von Windparkprojekten wird die Plambeck Neue Energien AG am Ende des Jahre 1999 - wie vor einem Jahr erwartet - eindeutig Marktfuhrer in Deutschland sein. Nach ca. 20 Megawatt installierter Leistung 1997 und 40 Megawatt 1998, werden es Ende 1999 rund 110 Megawatt sein.
Mit freundlichem Gruß
Ihr
Dr. Wolfgang von Geldern
Vorsitzender des Vorstandes
der Plambeck Neue Energien AG