KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar

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neuester Beitrag: 17.04.24 13:13
eröffnet am: 28.09.06 09:38 von: Triade Anzahl Beiträge: 9581
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29.11.21 09:28
2

637 Postings, 5338 Tage urlauber26Für eine

Dividende in 2022 bleibt wenig Raum, da der Fonds für allg. Bankrisiken nicht ausgeschüttet werden darf.
Der Konzernüberschuss von 13,2 Mio. nach 9 Monaten wird vermutlich mehr oder weniger (mind. 12 Mio.) ganz in den Bankenfonds eingestellt werden müssen, das ergibt sich rechnerisch aus § 340e Abs. 4 HGB und den Handesergebnissen der Jahre 2017-2021.
https://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__340e.html

Auch die folgenden Jahre bis einschl. 2024 müssen vermutrlich jährlich 12 Mio. (oder mehr) in den Fonds fließen.

Was bleibt?
Als Divi ausgeschüttet für 2021 in 2022 könnte ggf. 40-50% (nur) vom Ergebnis Q4/2021 ausgeschüttet werden. Ob die das machen, wissen wir erst im April 2022 nach Q1/2022, wenn ich das auf der HV richtig verstanden habe.
   


 

29.11.21 09:41
1

574 Postings, 3700 Tage SmylDivi

ob eine Dividende ausgeschüttet wird, hängt wohl eher an den Zahlen von Q1 und Q2,
wenn da der Cash richtig rollt, kann man auch das komplette ergebnis von 2021 ausschütten,
ganz ohne Liquiditätsprobleme.  

29.11.21 11:25

630 Postings, 5509 Tage Langodivi

gehe davon aus, dass die divi unverändert bleibt.

dafür könnten sogar 50 % eps von q4 reichen  

29.11.21 11:48

145 Postings, 1122 Tage AvatViladas halte

ich für utopisch, dass in Q4/21 8 ? verdient werden, um die 4 ? Dividende zu halten  

29.11.21 12:54

752 Postings, 6250 Tage hobbytrader79Dividende

In den kommenden 2-3 Jahren muss und wird auch massiv in die Infrastruktur und Mitarbeiter investiert werden, was sich im Ergebnis und somit der Dividende bemerkbar macht.

Der Fond für allg. Bankenrisiken wird glaube bis 2023 gefüllt und erst dann kann durch das Rollieren wieder was entnommen werden.

Ich vermute auch, dass die Spreads sinken weil man L&S attraktiver machen möchte.

All das geht erstmal auf's Ergebnis und die Dividende, aber die Marktanteile steigen. Ab 2024 wird es dann spannen was ausgeschüttet wird.  

29.11.21 12:56

752 Postings, 6250 Tage hobbytrader79Ergänzung Bankenfod

Es wird heute auch schon was von vor 5 Jahren entnommen, aber in nennenswertem Umfang geschieht dies erst in ein paar Jahren.  

30.11.21 18:21
1

172 Postings, 3802 Tage CovacoroRückstellung

Dass die Rückstellung für 2008/9 ursprünglich 45 Mio. Euro betragen hat, jetzt aber lt. geändertem Steuerbescheid nur 14 Mio. Euro inklusive Zinsen fällig werden, habt ihr schon mitbekommen?

Allein die Auflösung der Rückstellung reicht für knapp 10 Euro/Aktie. :-)
 

30.11.21 19:01
1

6224 Postings, 5217 Tage JulietteCovacoro

Die 45 Mios sind nicht nur für 2008 und 2009. Es geht es um die Jahre 2007 bis 2011:
https://www.ls-d.de/investor-relations/...-bildet-steuerrueckstellung

Aber das haben wir alles schon durchgekaut. Das hast du schon mitbekommen, oder?
Einfach mal die letzten Seiten lesen...

 

30.11.21 19:16

172 Postings, 3802 Tage CovacoroJuliette

Liebe Juliette, wegen 2007, 2010, 2011 sind zusätzliche 16 Mio. Euro im Risiko, weshalb man in Summe 61 Mio. Euro angibt. Kannst Du gerne anders interpretieren, wir werden es bald sehen.

 

30.11.21 19:22
4

7157 Postings, 2439 Tage CoshaYo

habe auch Albertos Ausführungen bei WO gelesen. Das ist und bleibt aber eine Interpretation von Aliberto, die Adhoc von L&S im August nennt lediglich den aus ihrer Sicht möglichen Maximalschadensbetrag von 61 Mio. und den Gesamtzeitraum 2007 - 2011.
 Wenn für die anderen 3 Jahre auch bis Jahresende keine Zwischenberichte des Finanzamts vorliegen, kann man so sehen, dass L&S alle Rückstellungen über dem geforderten Betrag von 14 Mio. ? auflösen muss. Aber wie gehts dann weiter ?
Das Risiko besteht ja weiterhin und die kaufmännische Sorgfaltspflicht würde doch in 2022 erneut zur Bildung entsprechender Rückstellungen führen bis schließlich Klarheit herrscht in dieser unsäglichen Angelegenheit.  

30.11.21 19:46

12713 Postings, 5343 Tage Raymond_Jamesdie aussage ist voreilig ...

... dass "jetzt aber lt. geändertem Steuerbescheid nur 14 Mio. Euro inklusive Zinsen fällig werden"; denn die prüfung "aller betreffenden Jahre (2007 bis 2011)" --so die meldung vom 24.08.2021-- ist offenbar nicht abgeschlossen (@COVACORO: wenn man von w:o abschreibt, dann bitte sorgfältig) 

 

30.11.21 20:13

630 Postings, 5509 Tage Lango@covacorro

also ich hab mir -genauso wie Juliette auch- die Hauptversammlung angetan. die 45 mio Rückstellungen sind definitiv für die Jahre 2007 bis 2011 und wurden auf Sicht eines maximalen Risikos von 61 mio aufgestellt.

die adhoc sind eigentlich eindeutig.

Interpretation ist das eine, unzweideutige Aussagen auf der Hauptversammlung angesichts von mehr als 400 Fragen das andere...

so sehr es mich freuen würde, aber die Auflösung der Rückstellung steht erst mal in den Sternen. und ob die 45 mios ausreichen, etwas übrig bleibt oder man nachschieben muss (Stichwort zusätzliche zinsen) wird man dann sehen  

30.11.21 20:59

172 Postings, 3802 Tage CovacoroHV

Ich war selbstverständlich bei der HV dabei und habe Fragen gestellt, die auch vom Vorstand beantwortet wurden. Und sie haben Klarheit gebracht u.a. zu Warburg, Frankfurter Büro und anderen Themen!  Ich will mich gar nicht rumstreiten und hätte auf die dummen Posts zu Dividenden und Bankenfonds gar nicht reagieren sollen.

Sehe es wie Aliberto, dass in 2007/10/11 die rechtliche Lage eine Andere ist und dafür ein Risiko schwer bezifferbar war. D.h. andere Basis, andere Rückstellungsregeln und anderes Herangehen vom Vorstand als für 2008/9, wo es einen Zwischenbescheid gegeben hat! Fühle mich geehrt, mit Aliberto in eine Hutschachtel gesperrt zu werden. Dass es 2022 weitere Rückstellungen geben kann, na ja, wenn was Neues um die Ecke kommt, sicherlich. Hätte, hätte, Fahrradkette. Negiert natürlich die Aussage auf der HV, die auf Nachfrage kam, ob es bei 61 Mio. in Summe bleibt.

Ist auch egal, dann poste ich halt hier nix mehr und ihr seid unter Euch.  

30.11.21 21:30

630 Postings, 5509 Tage Langoes stimmt halt eindach nicht

dass die 45 nur für die Jahre 2008 und 09 gedacht sind...  

01.12.21 10:52

12713 Postings, 5343 Tage Raymond_James''Klarheit gebracht u.a. zu Warburg ...''

@COVACORO: das ist dick auf getragen, das gegenteil ist der fall, jedenfalls aus sicht der aktionäre; es nützt nichts, wenn du auf der hauptversammlung (die richtigen) fragen gestellt hattest, der vorstand sich aber (möglicherweise aus rechtlichen gründen) außerstande sieht, den inhalt des einspruchs*** zu kommunizieren (die kenntnis des einspruchsschreibens*** hätte einen funken klarheit gebracht)

***"Die Gesellschaft wird daher gegen die Bescheide Einspruch einlegen und im Fall der Nichtabhilfe Klage zum zuständigen Finanzgericht Düsseldorf erheben", https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...e-und-erhalten/?newsID=1488103

 

01.12.21 11:43
2

752 Postings, 6250 Tage hobbytrader79Covacoro

"Ist auch egal, dann poste ich halt hier nix mehr und ihr seid unter Euch."

Warum denn gleich so eingeschnappt? Solange sachlich mit unterschiedlichen Sichtweisen diskutiert wird ist doch alles gut.  

01.12.21 19:04

12713 Postings, 5343 Tage Raymond_JamesL&S: google führt buch

Angehängte Grafik:
screenshot_2021-12-01_18.png (verkleinert auf 68%) vergrößern
screenshot_2021-12-01_18.png

02.12.21 10:06

12713 Postings, 5343 Tage Raymond_JamesLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.12.21 17:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Werbung

 

 

02.12.21 10:26

12713 Postings, 5343 Tage Raymond_JamesLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.12.21 17:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

06.12.21 16:16

788 Postings, 2838 Tage GaaryL&S

Also diese Biontech und Tesla Handelsumsätze in diesem Jahr sind doch für L&S gefühlt wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Stand 16:15 schon wieder knapp 18 Mio Handelsumsatz der beiden im Tradecenter. Kaum vorstellbar, dass bei diesen Werten und anderen die Vola mal wirklich nachlassen wird.  

06.12.21 20:17

773 Postings, 3082 Tage schrmp1978...

7-8 Euro eps im q4 bei den handelsumsätzen durchaus realistisch.

Mal abwarten wie viel es am Ende wird ...


 

07.12.21 10:56

803 Postings, 1463 Tage gofransie werden aber ja auch dieses Jahr etwas in den

Risikofonds einzahlen müssen. Daher könnte es mit einer Ausschüttung eng werden.  Vielleicht muss/kann man hinter dieses Jahr wirklich einen Haken machen. Und nächstes Jahr, wenn die Gesellschaft dann "sauber" ist, sich überlegen, wo der Kurs bei einem KGV 10-20 stehen müsste.  

07.12.21 11:25

7157 Postings, 2439 Tage CoshaDie Einzahlung

in den Fond für allgemeine Bankrisiken beläuft sich ja auf mindestens 10 % vom erwirtschafteten Nettoüberschuss. Nach oben kann L&S mehr zurückstellen, muss es aber nicht.  

07.12.21 14:47
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637 Postings, 5338 Tage urlauber2645 Mio. beziehen sich auf die Jahre 2007-2011

Sowohl hier als auch auf w:o wurde diskutiert, ob die 45 Mio. nur für 2008 und 2009 zurückgestellt wurden (zuletzt hat Aliberto das im Thread von Kleiner Chef so behauptet, 30.11.2021, Beitrag Nr. 56.784)
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-eines-langfristdepots

habe ich die IR von LuS diesbzgl. angeschrieben. Hier meine Frage und deren Antwort:

Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Adhoc-Mitteilung vom 17.11.2021 schreiben Sie u.a.:
"Den Erlass dieser Bescheide hatte das Finanzamt Düsseldorf-Mitte bereits durch Übersendung eines Zwischenberichts des Finanzamts für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Düsseldorf betreffend die steuerliche Prüfung der Kapitalertragsteueranrechnung der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2008 bis 2009 am 23. August 2021 vorbereitet. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hatte HIERAUF in substanziellem Umfang Rückstellungen gebildet und dies sowie den Zwischenbericht zum Gegenstand einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2021 gemacht."
Aufgrund des "hierauf" müsste sich die gebildeten RSt von 45 Mio. allein auf die Jahre 2008 und 2009 - also nur die Jahre, für die man einen Zwischenbericht erhalten hat - beziehen.
In der Q3-Meldung vom 10.11.2021 schreiben Sie indes:
"Mit der Bildung einer Rückstellung in Höhe von EUR 45,0 Mio. haben wir nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung im dritten Quartal 2021 eine angemessene Vorsorge auf die in unserer Finanznachricht vom 24. August 2021 berichtete maximale Ergebnisbelastung von EUR 61 Mio. bezogen auf die Untersuchungen der Finanzverwaltung FÜR DIE JAHRE 2007 BIS 2011 gebildet."
In der Adhoc-Meldung vom 24.08.2021 heißt es:
"So ist nach vorläufiger Auswertung des Zwischenberichtes zu den Jahren 2008 bis 2009 mit dem Erlass von Änderungsbescheiden zu rechnen, die auch bei etwaiger teilweiser Zahlungsverjährung zu einer hohen Ergebnisbelastung wegen aller betreffenden Jahre (2007 bis 2011) in Höhe von bis zu Euro 61 Mio. für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft führen würden."
Hieraus ergibt sich zwar unmissverständlich, dass FÜR DIE JAHRE 2007 BIS 2011 in Summe 61 Mio. EUR Schaden möglich ist.
Die Texte - unklar formuliert - lassen aber nicht den Schluss zu, ob die 45 Mio. für sämtliche Jahre oder nur für die Zwischenberichtsjahre 2008 und 2009 gebildet wurden.

Frage:
Sehen Sie das anders bzw. meinen Sie, dass aus Ihren Meldungen klar wird, für welche Jahre die 45 Mio. gebildet wurden?

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Antwort heute innerhalb von 30 !! Minuten:

Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr damit verbundenes Interesse an unserer Gesellschaft.

Die Rückstellungen in Höhe von EUR 45,0 Mio. beziehen sich auf die Jahre 2007 bis 2011. Wir waren bisher davon ausgegangen, dass dies aus den veröffentlichten Mitteilungen klar wird. Sie haben uns mit Ihrer E-Mail wertvolle Hinweise gegeben.

Wir hoffen, dass die Informationen Ihnen weiterhelfen. Es ist uns wichtig, dass Sie mit unserem Service zufrieden sind.

Gern sind wir weiter für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr L&S Team
 

07.12.21 15:11

6224 Postings, 5217 Tage JulietteHast du die Antwort

auch auf w:o gepostet? Da scheinen ja ein paar mehr von den Interpretationsjongleuren unterwegs zu sein.  

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