Da zeigt sich wahre Freundschaft..

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neuester Beitrag: 04.08.05 09:52
eröffnet am: 18.05.05 17:43 von: Rheumax Anzahl Beiträge: 55
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18.05.05 17:43

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxDa zeigt sich wahre Freundschaft..

Ständiger UN-Sitz
Rice brüskiert Berlin

Rice USA UN Foto-Galerie
Bild gross
Auf Konfrontationskurs
| 18.05.05 |
Die US-Außenministerin ist offenbar strikt gegen einen ständigen UN-Sitz für Deutschland.
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Die ?Washington Post? meldete am Mittwoch unter Berufung auf ein vertrauliches Dokument vom 5. Mai, Condoleezza Rice sei der Ansicht, dass es ?keinen guten Grund? gebe, einem weiteren Mitglied der EU einen permanenten Sitz zuzugestehen.

Nichts gegen Japan

Die Aktennotiz solle vom Vorsitzenden der Arbeitsgruppe, George Ward, stammen und an die Zeitung durchgesickert sein. Rice hat Unterstützung für den Antrag Japans auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat bekundet, sich zu entsprechenden Bemühungen Deutschlands, Indiens und Brasiliens bislang aber nicht geäußert.

Eine amtliche Bestätigung des Zeitungsberichts lag zunächst nicht vor. Ständige Mitglieder des Sicherheitsrats sind zurzeit die USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China. Die zehn weiteren Ratsmitglieder wechseln nach einer zweijährigen Amtsphase.

Berlin noch immer optimistisch

Die Bundesregierung rechnet derweil mit einer breiten Unterstützung für den in New York vorgestellten Resolutionsentwurf zur Erweiterung des UN-Sicherheitsrats. Die UN-Mitgliedsländer seien sich der großen Chance bewusst, nach jahrelanger Diskussion eine Reform der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrates hinzubekommen, sagte Regierungssprecher Thomas Steg.

Bei den UN-Mitgliederversammlungen sei bisher deutlich geworden, dass es für die Position Deutschlands, Japans, Brasiliens und Indiens eine große Unterstützung geben werde.

 
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29 Postings ausgeblendet.

22.07.05 09:30

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxEin Satz aus dem sehr interessanten Interview mit

der sysrischstämmigen Analystin Rime Allaf vom Royal Institute of International Affairs (Chatham House), welches ich heute in unserer Lokalzeitung gelesen habe:

"Wir sind alle erwachsen genug, um zu wissen, dass es ein Unterschied ist, ob man die Ursachen des Terrors erklärt oder den Terror rechtfertigt."

Offenbar nicht alle, Karlchen..

Gruß
Rheumax

PS.:
Sie sieht übrigens die Ursache des Terrors in der Kränkung der Muslime durch den Westen.
 

22.07.05 09:36

7336 Postings, 8021 Tage 54reabes gibt allerdings rechtfertigungen,

die im mantel der erklärung daherkommen. betrachtet man deine erklärungen, hätte es vor dem irakkrieg keinen islamistischen terrorismus bei uns geben dürfen. auch ist nicht zu übersehen, wie verzweifelt du irgendeinen antiamerikanischen artikel hervorkramst, wenn der islamistische terror wieder zugeschlagen hat - nur um abzulenken. das ist schlimmer als eine rechtfertigung - das läuft voll auf der propagandaschiene.  

22.07.05 09:38

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxMeinung von "Islamistenfreund" Ken Livingstone:

Rainer Rupp
 
London bleibt Terrorziel
 
Wieder Explosionen in der britischen Hauptstadt. Bürgermeister Livingstone machte anglo-amerikanische Nahostpolitik verantwortlich für Anschläge
 
Zwei Wochen nach den Terroranschlägen in London haben mehrere Explosionen in öffentlichen Verkehrsmitteln die britische Hauptstadt erneut lahmgelegt. Laut Londons Polizeichef Ian Blair ereigneten sich am Donnerstag mittag insgesamt vier »Zwischenfälle«, drei in U-Bahn-Zügen und einer in einem Bus. Die Zahl der Verletzten sei »sehr gering«, es handle sich aber um »sehr ernste Vorfälle«. Bei den Anschlägen am 7. Juli waren durch vier schwere Bombenexplosionen 56 Menschen getötet und mehr als 700 verletzt worden.

Die Attentäter damals waren nicht durch »Das Böse« motiviert worden, wie der britische Premierminister Anthony Blair nicht müde zu behaupten wird, sondern durch die seit Jahrzehnten andauernde anglo-amerikanische Intervention im ölreichen Nahen Osten. Das hatte kein Geringerer als der Londoner Bürgermeister Ken Livingstone am Mittwoch abend erklärt. »Wir haben 80 Jahre westlicher Intervention in mehrheitlich arabischem Gebiet hinter uns, weil der Westen Öl braucht«, sagte Livingstone in einem vielbeachteten BBC-Interview.
Er hege bestimmt keine Sympathie mit den Bombern, versicherte der »rote Ken«. Er sei aber überzeugt, daß die Anschläge in London nicht stattgefunden hätten, wenn die anglo-amerikanischen Mächte sich aus den inneren Angelegenheiten der arabischen Staaten herausgehalten hätten. Wenn westliche Regierungen es nach dem Ersten Weltkrieg der arabischen Welt ermöglicht hätten, ihre eigenen Regierungen zu finden, wäre es wahrscheinlich nicht zu den »terroristischen Problemen« gekommen, sagte Livingstone weiter.

Er habe sein ganzes Leben lang »westliche Regierungen gesehen, die so viel Angst hatten, die Kontrolle über ihren Treibstoffvorrat zu verlieren«, fügte Livingstone gegenüber der BBC hinzu. Es habe immerzu Eingriffe durch westliche Regierungen im Nahen Osten gegeben. Daraus resultierten doppelte Standards. In Großbritannien gebe es viele junge Leute, die eine westliche Politik ablehnten, wie sie sich in der Unterstützung Israels durch die USA oder im Gefangenenlager Guantánamo manifestiere. Zwar verurteile er alle Selbstmordanschläge, betonte der Londoner Bürgermeister am Mittwoch abend. Doch verstehe er, weshalb Palästinenser in Israel zu einer solchen Taktik kämen: »Unter ausländischer Besatzung zu leben, ohne das Recht zu wählen, ohne das Recht, die eigenen Angelegenheiten zu regeln, ohne das Recht, einer Arbeit nachzugehen, und das seit drei Generationen ? ich vermute, wenn so etwas hier in England passiert wäre, dann hätten wir hier auch eine Menge Selbstmordattentäter hervorgebracht«.

Livingstone sprach damit aus, was rund zwei Drittel der Briten denken. Auch sie sehen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Blairs Entscheidung, sich am Krieg gegen den Irak zu beteiligen, und den Anschlägen in London vom 7. Juli, berichtete die Tageszeitung The Guardian über eine Umfrage in dieser Woche. 33 Prozent der Befragten machten den Premierminister sogar direkt für die Anschläge verantwortlich, während weitere 31 Prozent ihm nur »etwas« Mitschuld zuwiesen. Drei Viertel der Befragten erwarteten, daß weitere Anschläge gegen Großbritannien unvermeidlich sind.

Die New York Times hob am Donnerstag hervor, daß Livingston nicht nur die Bomber von London, sondern auch all die westlichen Regierungen verurteilt, »die mit unterschiedslosem Abschlachten von Menschen ihre außenpolitischen Ziele durchzusetzen versuchen, so wie wir es auch gelegentlich bei der israelischen Regierung erleben, die ein Gebiet, von dem ein Terrorangriff ausgegangen ist, bombardiert, egal wie viele Verluste dies unter der Zivilbevölkerung, bei Frauen, Kindern und Männern, verursacht«.

Gut, daß der erklärte Irak-Kriegsgegner und Blair-Kritiker Livingstone kein Muslim ist. Zu leicht könnte er als »Haßprediger« diffamiert, inhaftiert und außer Landes geschafft werden.
artikel_ende (jw)
 

22.07.05 09:52

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxSorry, reab

Du solltest wieder mal zum Arzt gehen und Dich untersuchen lassen, Du klingst sowas von krank. Am besten geh gleich zum Spezialisten - für Deine Nerven.
Diese unhaltbaren Unterstellungen deuten auf akuten Verfolgungswahn hin, was sich auch von einem Laien diagnostizieren läßt.

Eigentlich müsstest Du Dich deswegen sperren - oder zumindest Deinen abgesonderten Stuss löschen..  

22.07.05 10:13
1

7336 Postings, 8021 Tage 54reabmit rainer rupp

hast du den richtigen zeugen aufgetrieben. antiamerikanismus pur. der geht sogar soweit den terrorismus zu verteidigen. schöne zeugen hast du aufgetrieben. passen zu dir. mache ruhig weiter mit deiner propaganda. mit der zeit wird sogar der letzte hier verstehen, was mit dir los ist.  

22.07.05 10:18

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxLäuft der Londoner Bürgermeister

auch "voll auf der propagandaschiene"?

Für jemanden wie Dich wäre das doch eigentlich logisch?

Nicht logisch dagegen: "betrachtet man deine erklärungen, hätte es vor dem irakkrieg keinen islamistischen terrorismus bei uns geben dürfen"

Herr Livingstone greift in seiner Ursachenforschung 80 Jahre zurück.
 

22.07.05 10:27

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxDa würde ich sogar für beten:

"mit der zeit wird sogar der letzte hier verstehen, was mit dir los ist."

Aber es wird nix nützen.
Manche wollen nicht begreifen, "was los ist".
Und manche können es nicht.
Trotzdem respektiere ich eine andere Meinung.

 

22.07.05 10:27

7336 Postings, 8021 Tage 54reabnun, der rote ken steht dir

in seinem antiamerikanismus kaum nach. diese brüder brauchen noch etwas zeit, bis sie begreifen, dass die welt nicht so einfach erklärbar ist und sie erkennen, dass pakistan nicht im nahen osten liegt. deine zeugen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Livingstone ) sind schwach und passen zu dir. die "junge welt" erklärt die welt und versucht die verlorene schlacht nochmals zu schlagen - vergebens.

 

22.07.05 10:29
1

21799 Postings, 9154 Tage Karlchen_IJa ja - der Westen ist an allem Schuld.

Nur daran liegt es, dass überall Sprengstoffanschläge auf Zivilisten stattfinden.

Nur daran liegt es, dass in den islamischen Staaten keine Demokratie herrscht.

Nur daran liegt es, dass dort die Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Nur daran liegt es, dass dort noch nicht einmal eine Industrialisierung gelungen ist.



Schon klar.  

22.07.05 10:38

7336 Postings, 8021 Tage 54reabdie minderwertigkeitskomplexe

in der moslemischen und im besonderen in der arabischen welt sind riesig. ebenso riesig sind die bei abgehalfterten sed-funktionären. daraus folgt logischerweise die koalition der komplexträger. so ist und war natürlich die usa an allem schuld, sogar an der unfähigkeit des ostblocks eine funktionierende wirtschaft hochzuziehen. und die nicht verschleierten frauen im westen tragen die schuld, dass die arabischen nationen auch nicht wirtschaften können.  

22.07.05 10:40

4971 Postings, 8909 Tage Apfelbaumpflanzer"Trotzdem respektiere ich eine andere Meinung.

Das war der beste Witz heute.

Mal sehen, was noch kommt.

Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

22.07.05 10:43

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxAch, Karlchen

Bei Deinem Stichwort "Menschenrechte mit Füßen getreten werden" kann einem statt "islamische Staaten" auch "Vereinigte Staaten" einfallen.

Das Interview mit Rime Allaf in der heutigen Audgabe der BNN würde ich Dir wirklich ans Herz legen.
Wär aber wahrscheinlich trotzdem für die Katz.
Was gibt ein Karlchen wohl auf die Meinung einer Anhängerin des K....?  

22.07.05 10:46

8584 Postings, 8656 Tage Rheumax@Mostbauer

Respektieren heißt nicht teilen.  

22.07.05 10:50

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxHm...reab

In den islamischen Ländern, die ich bis jetzt bereist habe, bin ich auf viele
selbst in Armut stolze Menschen getroffen. Nicht auf "Minderwertigkeitsgefühle".

Aber das lässt sich rein durch entsprechende Lektüre sicher viel besser beurteilen...

 

22.07.05 10:51
deine Postings strotzen geradezu von Respekt.

Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

22.07.05 10:53

7336 Postings, 8021 Tage 54reabalso ich habe diese länder

nicht nur bereist, sondern war längere zeit beruflich in saudi-arabien tätig. hatte auch etliche einheimische bekannte. habe in vollen zügen die verlogenheit, perversität, korruption und minderwertigkeitskomplexe bewundern dürfen.  

22.07.05 10:59

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxLieber Mostbauer

wenn einem z. B. "islamistische Propaganda" unterstellt wird, weil man die Ursachen des Terrors auch vor der eigenen Haustüre sieht, fällt es nicht leicht, "Respekt" aufzubringen.

Gruß
Rheumax  

22.07.05 11:03

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxHm...reab

Du warst als Gastarbeiter in einem der reichsten Flecken der Erde?
Und die "Minderwertigkeitskomplexe" hatten die Einheimischen?  

22.07.05 11:03

7336 Postings, 8021 Tage 54reabwohnt er etwa in den usa?

oder ist er erbost über die nabelfreie mädchen bei uns?  

22.07.05 11:05

7336 Postings, 8021 Tage 54reabgastarbeiter würde ich das

nicht bezeichnen. wenn man in großen technischen projekten tätig ist, kommt man weit rum auf dieser erde und lernt viele flecken kennen. die unterschiede auch.  

22.07.05 11:21

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxDann nenn es von mir aus

"Fremdarbeiter"

Und die Saudis mit Ihren "Minderwertigkeitskomplexen" waren ganz neidisch auf Dich..  

22.07.05 11:45

7336 Postings, 8021 Tage 54reabzum schluss eine kurze

erläuterung der minderwertigkeitskomplexe.

bei uns läuft nicht alles rund und gut. wie sieht die gesellschaftliche reaktion aus. es wird heftig diskutiert, was wir falsch machen und wie wir es richtig machen müssten.

in der arabischen welt sind, für alles was schief läuft, andere schuld - der westen die usa, die große auswärtige verschwörung. diese sichtweise ist eindeutig durch minderwertigkeitskomplexe geprägt. es gehört selbstbewusstsein dazu, die ursachen bei sich zu suchen. diese sichtweise leuchtet auch aus deinen postings.

 

22.07.05 11:49

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxZum Schluss

04.08.05 09:42

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxNeues von unseren Freunden

STREIT ÜBER SICHERHEITSRAT

Bolton und Chinesen wollen Vierergruppe stoppen

Die USA mit ihrem neuen Botschafter John Bolton und China wollen gemeinsam eine Erweiterung des Weltsicherheitsrats verhindern. So sollen die Pläne von Deutschland, Japan, Brasilien und Indien verhindert werden.

New York - Man habe ein gemeinsames Vorgehen verabredet, sagte Chinas Uno-Botschafter Wang Guangya nach einem Treffen mit seinem gerade ernannten US-Kollegen Bolton. Der Erweiterungsplan der so genannten Vierergruppe würde die 191 Uno-Mitgliedsstaaten in zwei Lage spalten, sagte Wang.

Die Ablehnung beider Staaten war bekannt. Dass sie sich nun jedoch zusammen tun, dürfte die Aussicht auf eine ständige Mitgliedschaft Deutschlands in dem höchsten Uno-Gremium weiter schmälern. Die Uno-Vollversammlung muss Reformschritte mit Zweidrittelmehrheit verabschieden.

"Wir werden sicher stellen, dass sie (die Vierergruppe) nicht genügend Stimmen erhalten wird", sagte Wang nach dem Treffen mit Bolton. Dieser äußerte sich zunächst nicht zu dem Thema.

Positive Signale hatte es zuvor von der Afrikanischen Union (AU) gegeben. Sie kündigte am Mittwoch einen Sondergipfel für heute an, um über einen Kompromiss einiger Mitgliedsstaaten mit Deutschland, Japan, Indien und Brasilien zu beraten. Beide Seiten sind sich über eine Erweiterung des Sicherheitsrates von derzeit 15 auf mindestens 25 Mitglieder einig. Die Afrikaner beanspruchen jedoch anders als die Vierergruppe Vetorechte.
 

04.08.05 09:52

8584 Postings, 8656 Tage RheumaxUnsere Freunde haben neuen Freund

Reform des UN-Sicherheitsrates

USA und China angeblich gegen Vierergruppe

UN-Sicherheitsrat in New York (Archiv) (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Der UN-Sicherheitsrat in New York]
China und die USA wollen den Plan von Deutschland, Japan, Indien und Brasilien (G4) zur Erweiterung des UN-Sicherheitsrates angeblich verhindern. Chinas Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wang Guangya, erklärte laut Berichten der Nachrichtenagentur AP nach einem Treffen mit seinem amerikanischen Kollegen John Bolton in New York, man habe ein gemeinsames Vorgehen verabredet.

Zur Begründung sagte Wang demnach, der Vorschlag der Vierergruppe würde die 191 Mitgliedstaaten in zwei Lager spalten. Zwar war die Ablehnung beider Staaten bekannt. Dass sie sich nun jedoch zusammentun, dürfte die Aussicht auf eine ständige Mitgliedschaft Deutschlands in dem höchsten UN-Gremium weiter schmälern.

Afrikanische Union berät auf Sondergipfel über Reform

Von der Afrikanischen Union gab es hingegen positive Signale für den Entwurf der Vierergruppe. Die AU berät heute in Addis Abeba über eine gemeinsame Haltung zu dem Vorschlag. Vertreter der G4 wollen in der äthiopischen Hauptstadt für ihren Plan werben. Ohne Unterstützung der afrikanischen Staaten ist die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für eine UN-Reform kaum erreichbar. Die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates - unter ihnen die USA und China - können gegen eine Entscheidung der UN-Vollversammlung jedoch ihr Veto einlegen.

 

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