Bernecker Nr. 19, 10.5.03

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eröffnet am: 08.05.03 16:57 von: Pichel Anzahl Beiträge: 5
neuester Beitrag: 08.05.03 19:33 von: spatenpauli Leser gesamt: 2604
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08.05.03 16:57
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25951 Postings, 8579 Tage PichelBernecker Nr. 19, 10.5.03

Sehr geehrte Damen und Herren,
das "Irak-Loch" ist inzwischen ausgeglichen.
Wir stehen im Wesentlichen wieder da, wo
wir Silvester gestanden haben, sogar einen Tick
darüber. Ist das eine Rally in einem Bärenmarkt
oder die erste Rally in einem langfristigen Aufwärtstrend?
Darüber diskutieren die Techniker
ebenso heftig, wie sie dabei die grundsätzlichen
fundamentalen/ökonomischen Daten ignorieren.
Meine Meinung kennen Sie. Die Börsen nehmen
die Konjunkturdaten von morgen schon heute vorweg,
wissen aber noch nicht Umfang und Dauer.
Das führt zu Volatilität, jedoch innerhalb eines begonnenen
Trends. Dazu gehört eine Besonderheit:
Das Dollarrisiko wird größer! Die jüngste (kleine) IWF-/Weltbanktagung ging zwar im Trubel der Irak-Meldungen
unter, aber erkennbar wurde dies in allen Gesprächen, wie sie jetzt teilweise in indirekter Form in den
Medien bestätigt werden. Die Amerikaner äußern sich dazu sehr diskret und zurückhaltend, doch wollen sie
offensichtlich ihre politisch starke Stellung nutzen, die Leistungsbilanz zu reparieren.
n Vorbild ist der Verlauf von 1989/92. Damals ging es darum, das hohe Leistungsbilanzdefizit durch eine
"Abwertung" des Dollars zu erreichen, ohne daß dieses Wort Abwertung zur entscheidenden Vokabel
wird. Das ausgeuferte Defizit der letzten drei bis vier Jahre wird nun ebenfalls über eine entsprechende
Reduzierung des Dollarwertes angestrebt. Wenn ich es richtig interpretiere, ist dies ein festes Ziel. Das
ergibt einen Dollarkurs im Minimum von 1,20 $ je Euro und im Maximum von 1,40 $ je Euro. Erst ab
einem solchen Endwert ist die Wirkung auf die Leistungsbilanz hinreichend sicher.
n Die Interessenlage ist jedoch stark unterschiedlich. Die Japaner kämpfen darum, daß der Dollar
nicht zu billig wird. Sie werden also versuchen, diese "Abwertung" möglichst zu unterlaufen oder gar zu
unterbinden. Die Europäer sind kaum in der Lage, direkt zu operieren. Sie müssen im Wesentlichen dem
Marktgeschehen folgen. Erschwert wird dies dadurch, daß die Euro-Zinsen deutlich höher als die
Dollarzinsen sind, womit die internationale Spekulation glänzend leben kann. Das läßt sich schwer
kalkulieren, aber leicht voraussagen. Immerhin beträgt der durchschnittliche Zinsvorteil fast 1,5 %-Punkte.
n Die Schmerzgrenze für die deutsche Industrie liegt erst oberhalb von 1,30 $ je Euro. Auf den
Bremseffekt für die Eurokonjunktur habe ich schon früher aufmerksam gemacht. Für Deutschland
beginnt diese Bremswirkung nachhaltig erst ab der genannten Zahl, für andere vielleicht schon etwas
früher. Besonders gekonnt operieren die Schweizer, die den Franken in eine Art Mittellage steuern, wie
Sie der obigen Grafik sehr gut entnehmen können.
Das Fazit für Sie: Die Amerikaner haben keine Bedenken, ihre internationale
Ausgangslage dafür zu nutzen, durch eine Abstufung des Dollars die Leistungsbilanz wieder ins
Gleichgewicht zu bringen: Wenig reden, sogar das Gegenteil behaupten, aber konsequent umsetzen. Sie
nutzen dabei sicher auch ihre dominierende, internationale politische Position, dem sich zur Zeit niemand
entgegenstellen kann. Für die Weltkonjunktur ist dies gleichwohl von wesentlichem Vorteil.
Düsseldorfer
Börsenbrief
Düsseldorf . Berlin . Zürich
19
Herausgeber: Hans A. Bernecker
Königsallee/Steinstraße 1-3, 40212 Düsseldorf
Telefon: 02 11/8 64 17-0, Telefax: 02 11/3 22 77 20,
eMail: info@bern-stein.de
www.bern-stein.de
10-05-2003/XL Nr. 19
10-05-2003/XL Nr. 19 Seite 2
n n n Die DEUTSCHE BÖRSE ...
... hat die 3.000er-Hürde erreicht, aber noch nicht endgültig "gepackt". Nachhaltig?
Das wird sich in den nächsten 8 Tagen zeigen, denn ich hatte mit einem Mai-Ziel zwischen 3.200 und
3.400 gerechnet. Ohne Dow-Hilfe ist dies wahrscheinlich nicht möglich, doch der Anstoß vom Dow, wie er in
den letzten Tagen gut nachzuvollziehen war, ist spürbar. Auf eine Besonderheit weise ich aber hin:
Im DAX und MDAX gibt es zwei typische Formationen. Zum einen die sog. W-Formationen und zum anderen
die V-Formationen. Für erstere ist SIEMENS ganz typisch, wie ich in der letzten AB gezeigt habe. Für letztere ist
die Markttechnik der Versicherer ganz typisch. Das führt zu zwei grundsätzlich verschiedenen strategischen
Ansätzen, die Sie bitte sorgfältig beachten sollten.
Eine W-Formation ist die stabilere. Mag sein, daß das Potential geringer ist, dafür zuverlässig. Dies trifft
wiederum für die meisten typischen deutschen Aktien der Industrie zu.
Eine V-Formation hat den größeren Hebel, wie die Zwischengewinne von ALLIANZ, MÜNCHENER RÜCK
und HYPOVEREINSBANK zeigen. Dafür sind sie auch für Rückschläge anfälliger. Hier ist die Markttechnik
also sehr zu beachten, aber Sie können mit meinem sog. "ALLIANZ-Modell" auch das meiste erreichen.
Das zweite Augenmerk liegt jetzt darin: Welche Aktien haben die 200-Tage-Linien erreicht oder übersprungen?
Diese sind in der technisch besten Ausgangslage für die mittlere Frist. Scharf formuliert:
Wer die 200-Tage-Linie übersprungen hat, und diese sodann sogar noch steigt, liegt in den kommenden
Monaten richtig. Ganz selten gibt es in diesem Sachverhalt ein Fehlsignal.
DEUTSCHE BÖRSE (ISIN: DE000 581 0055 - 42 E.) zeigt diese Konstellation
als Idealform. Doppelter Boden bei 32 E., Ausbruchslinie bei
41,60 E., Sprung über die 200-Tage-Linie, die wohl in den nächsten 8 -
10 Tagen ebenfalls nach oben dreht. KGV 10,5 - 11 für die aktuellen
Gewinnschätzungen 2003/2004. Börsenwert 4,67 Mrd E. sind zwar nicht
preiswert, aber die DEUTSCHE BÖRSE ist unmittelbarer Profiteur vom
steigenden DAX nebst anziehenden Umsätzen.
Diese Aktie ist kein Superrenner, aber eine gute 20 - 25 %-Chance. Sie
verstehen die nebenstehende Grafik eher als optisches Beispiel für die
dargestellte Konstellation. Nicht viel anders ist die Ausgangslage bei
SIEMENS, siehe letzte AB, die bei 45/46 E. ebenfalls die 200-Tage-Linie
überwunden haben dürfte, jedoch erst in vier bis sechs Wochen ihren
"Dreh" schaffen wird. Nrn. 3 und 4 im DAX sind übrigens in gleicher
Position BASF einerseits und DEUTSCHE TELEKOM andererseits.
Bezogen auf alle anderen:
Im DAX werden ab 3.000/3.100 10 Aktien die 200-Tage-Linie deutlich übersteigen. Weitere 4 stehen kurz
davor und dürften dies ebenfalls schaffen. Auch 5 sind möglich. Ferner: Von diesen insgesamt dann 15 werden
8 - 9 eine steigende 200-Tage-Linie noch in diesem Monat erreichen können. Die andere Seite:
Nur 5 zeigen eine stark fallende 200-Tage-Linie, stecken jedoch in der eingangs beschriebenen V-Position.
Das bedeutet: Großes Erholungspotential, aber größeres Rückschlagspotential. Zu den drei Genannten zählen
vor allem BAYER und MLP (siehe letzte AB, Seite 4).
Wer gewinnt mehr? Die W-Formation mit steigender 200-Tage-Linie ist die solideste, aber im Potential wohl
etwas geringere Variante, wie oben beschrieben. Die V-Position hat den größten Drive, aber auch das größere
Risiko. Damit ist das Bild geschlossen.
Denken Sie jetzt strategisch. Mag sein, daß Ende dieses Monates bei den genannten DAX-Zielen eine
vorläufige technische Grenze gegeben ist. Ich schließe dies nicht aus. Auf keinen Fall wird es aber richtig sein,
bei den genannten DAX-Zielen alles zu verkaufen oder in eine Gegenposition zu gehen. Überdurchschnittliche
Gewinne, die weit über dem DAX liegen, sollten jedoch gesichert werden.
Absicherung über Stop-Kurse ist der eine Weg, Nutzung einer Korrektur über andere "technische
Instrumente" ist die andere Möglichkeit. Das lesen Sie in der "Termin-Börse", die als Spezialbrief dieser Art
unter neuen Bedingungen eines zwar volatilen, aber tendenziell steigenden Marktes eine Sonderrolle spielen
kann. Lesen Sie dazu bitte die weiteren Details im heutigen Special. Ich meine, daß es sich lohnt.
Seite 3 10-05-2003/XL Nr. 19
n Der Branchenprimus unter den Banken ist der Leitbulle für alle anderen. Die total zusammengebrochenen
anderen verfügen über den größten Erholungseffekt, aber die Grundtendenz bestimmt die DEUTSCHE
BANK (ISIN: DE000 514 0008 - 48 E.). Sie weist technisch gesehen eine W-Formation als Ausgangsbasis
auf. Wird diese Aktie, die von über 100 E. kommt, einen Mittelwert um 70/80 E. erreichen können?
Zunächst sind 60 E. ein glaubhaftes Ziel. Das sind "nur" 25 %, aber mit Gewicht. Denn:
Die Quartalszahlen sagen gar nichts mehr aus. Darin stecken die letzten Aufräumarbeiten wie 400 Mio E.
Abschreibung auf GERLING. Im operativen Ergebnis ist die Bank noch weit entfernt von den Zielen für die
Eigenkapitalrendite. Frühestens in 2004/2005 werden diese Zahlen erreicht. Jetzt geht es darum: Wieviel kann
die DT. BANK an Mitteln freisetzen, wenn die verschiedenen Pakete zu besseren Kursen zu verkaufen sind?
Ferner: Wie entwickelt sich der Zinsüberschuß, und sind 1,3 - 1,5 % der Bilanzsumme dafür erreichbar? Vor 10
Jahren waren es über 2 %. Umgekehrt: Läßt sich der Verwaltungsaufwand deutlich auf ca. 16 Mrd E. reduzieren?
Das ist eine Frage der Rationalisierung im Betrieb selbst. Fachleute im Hause bezweifeln nicht, daß dies
in der Tat machbar ist. Die Bereinigung des Kreditportfolios bringt in diesem Jahr noch eine leichte Steigerung,
aber nur als Endwert. Was ist die DT. BANK dann wert? Mindestens 5 % der Bilanzsumme, eher 6 %. Setzt
man diese mit rd. 800 Mrd E. als Meßlatte an (vorbehaltlich von Deregulierungen), so ergibt sich ein Wert um
44 Mrd E. als Mittelwert. Jetzt sind es knapp 30 Mrd E. Potential also rd. 50 %.
METRO (ISIN: DE000 725 7503 - 25 E.) wird eine Sonderstory.
Die überraschend positiven Ergebnisse im 1. Quartal sind nur das
erste Ergebnis der erweiterten Strategie von METRO, das Auslandsgeschäft
zu forcieren, speziell auch im Osten. Ziel sind jetzt
55 Mrd E. Gruppenumsatz. Nach Sanierung der Baumärkte wird
sich die Marge deutlich verbessern. Ich halte die Gewinnschätzung
von 2,30 E. je Aktie per 2004 für eher konservativ. Europas
größter Einzelhandelskonzern operiert zu 46 % in Cash & Carry
und verdient damit 55 %. Lebensmittel bringen 23 % des Umsatzes,
doch nur 9 % des Gewinns. Nonfood-Fachmärkte zeigen die
Relation 22/9 % und die Warenhäuser 8/17 %. Börsenwert von
METRO aber nur 8,25 Mrd E. bzw. 15 % dieses Zielumsatzes. Das
ist im internationalen Vergleich ein unterer Wert.
METRO ist indirekt ein Konjunkturindikator. In den METROZahlen
drückt sich die Kaufbereitschaft der Verbraucher aus.
Schaut man auf den Chart und seinen doppelten Boden bei 16 E.,
so ergibt sich ein erstes Kursziel von knapp 34/35 E. und später
auch 44 E. METRO ist also ein strategisches Investment gemäß
dem beschriebenen W-Modell.
n Rückkauf der zwei Energieaktien, die ich im Herbst letzten Jahres zur Disposition gestellt hatte?
Also RWE und E.ON, die ich kürzlich bereits erwähnt hatte (siehe Tabelle in AB Nr. 14). Jetzt ist klar:
E.ON (ISIN: DE000 761 4406 - 44 E.) ist endgültig aufgestellt, aber noch
nicht komplett frei. Alle Genehmigungen für die neue Konzernstruktur
stehen. Damit ist der voraussichtlich drittgrößte reine Energiekonzern der
Welt etabliert. Offen ist nur noch die Regulierung der Chemieseite via
DEGUSSA. Die Bilanzzahlen für 2002 sind nur eine Zwischengröße.
Daran ist eine effektive Wertberechnung schwer festzumachen. Rechnen
Sie so: Der Börsenwert von E.ON mit 28,7 Mrd E. ist dem tatsächlichen
Umsatz von voraussichtlich netto um 72 Mrd E. gegenüberzustellen. Diese
Zahl gebe ich mit Vorsicht an, weil in allen Rechnungen der 38 %-Anteil
an RUHRKOHLE wiederum nicht berücksichtigt ist. Deshalb ist es nur
eine lockere Größe. Ferner: Der maßgebliche Cashflow dürfte letztlich bei
7 - 7,2 Mrd E. landen. Das offene Eigenkapital übertrifft den Börsenwert
ohnehin. In den aktuellen Zahlen sind die ausländischen Akquisitionen
auch noch nicht voll enthalten. Übrigens besitzt E.ON noch 6,7 % an
HYPOVEREINSBANK, die zum Verkauf stehen. l Die Rechnung für RWE
(ISIN-DE000 703 7129 - 24 E.) hatte ich Ihnen schon vorgetragen. Die
Relationen nannte ich im Brief Nr. 14. Auch daraus folgte: Der ganze
RWE-Konzern wird zur Zeit so hoch bewertet, wie er allein in den letzten
fünf Jahren investiert hat und zu 83 % selbst finanzierte.
Mein Rat: Beide Energieaktien sind strategisch hervorragend aufgestellt. Sie gehören nicht zu den Rennern,
aber zu den soliden Säulen eines deutschen Konjunkturpaketes.
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n German Tech bleibt ein zentrales Thema. Ich erinnere an die kürzlichen Überlegungen zu "Prime
Technology" im Brief Nr. 17 und teilweise auch zum TecDAX, weil sich beides teilweise überschneidet. Dazu
ergänzend zu meinen letzten Empfehlungen:
IWKA (ISIN: DE000 620 4407 - 11,50 E.) kann GILDEMEISTER folgen.
Letztere schossen bereits von 3,50 auf 5,20 E. davon. Siehe auch AB Nr.
12. Das ist übrigens noch nicht das Ende. Für IWKA: Bei 11,50 E. liegt die
Breaklinie! Sie sehen es nebenstehend. Der alte Spitzenkurs von 25 E. ist
vorerst nicht in Sicht, aber 14,50 - 15 E. und max. 16 E. sehr wohl. Die
Kennzahlen: Bei IWKA bezahlen Sie den Umsatz von rd. 2,3 Mrd E. zur
Zeit mit nur lächerlichen 310 Mio E. oder 13,7 %. Auch hier liegt das
Eigenkapital mit 350 Mio E. schon deutlich über dem Börsenwert. Der
Cashflow liegt im Mittelwert bei 108 Mio E. Die Investitionen von IWKA
betragen für die letzten fünf Jahre soviel, wie der Börsenwert jetzt repräsentiert.
Zudem ist nicht unwahrscheinlich, daß sich bei IWKA die Möglichkeit
abzeichnet, mit einem feindlichen Angriff das Unternehmen
entweder neu zu ordnen oder zu integrieren.
Diese Aktie ordne ich meinen Empfehlungen für GILDEMEISTER,
SARTORIUS, DÜRR und VOSSLOH zu.
Technische Dienstleistungen sind an der deutschen Börse immer noch eine gewisse Seltenheit. Auch
diese Titel kamen unverdient unter die Räder, teilweise allerdings infolge einer zuvor überzogenen "Hochstufung"
im Rausch der Hochtechnologie.
TECHEM (ISIN: DE000 547 1601 - 7,60 E.) geriet in einen spektakulären
Ausverkauf, als Teile des ursprünglichen Kreises der Großaktionäre
zwangsweise verkaufen mußten. Zur Zeit halten nur noch die
Gründerfamilien Felten und Ott je 12,5 %, das Management 0,7 %. Die
ehemals hohe Bewertung, die in der Spitze bei 810 Mio E. für einen
Umsatz von 300 Mio E. lag, ist inzwischen normalisiert. Jetzt gilt:
TECHEM steht für Dienstleistungen für die Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft. Erfassung und Abrechnung von Wasser und
Energie, Abrechnungssysteme und Vermietung entsprechender Geräte.
Dabei ist TECHEM Marktführer in Deutschland und führend in Europa.
TECHEM wird ein Kaufobjekt für einen Immobiliendienstleister. Ich
würde mich nicht wundern, wenn ein Unternehmen wie BILFINGER &
BERGER TECHEM zum Zielobjekt macht. Es paßt exakt in die Strategie
von B&B, wie kürzlich in Wiesbaden formuliert.
TECHEM ist damit eine Doppelspekulation: a) Weil es preiswert ist und billig, gemessen am KGV von rd. 9,
und b) weil es eine strategische Investition für denjenigen ist, der auf diesem Gebiet eine dominierende
Marktrolle spielen möchte. Ein Übernahmeangebot kann unter 12/14 E. nicht liegen.
n Zu meinen bisherigen Empfehlungen: SARTORIUS bestätigt für 2002 die früher genannte Umsatzprognose
von über 476 Mio E. und 4 Mio E. Gewinn. Ziel sind nun gute 500 Mio E. für das ganze Jahr trotz
leicht rückläufigem Geschäft im 1. Quartal. Weiter kaufen, siehe oben. l CEAG präsentierte sich in einer
Roadshow mit eindrucksvollen Zielvorstellungen. Diese QUANDT-Tochter (DELTON-Group) ist als Marktführer
für Handy-Ladegeräte erneut eine interessante Spezialität, allerdings mit sehr kleinem Markt. Das ist etwas für
Spezialisten, aber mit einem Erholungspotential bis 100 %. Fertigungsschwerpunkt liegt nun im neuen Werk in
China. l Daß BÖWE-SYSTEC sein Geschäft für Kuvertierungstechnik durch den Erwerb eines führenden
Marktteilnehmers in USA ausgebaut hat, ging weitgehend am Markt vorbei. Setzen Sie auch diese Aktie auf
die "Watchlist". Markt eng und deshalb eine Sache für Spezialisten. l FRAPORT steht vor Einigung im
Objekt Manila im Zuge eines Vergleiches. Auf die Zahlung kommt es an. Ich komme darauf zurück. Kaufbasis
könnte um 17/18 E. liegen.
n Sonderfall WCM/IVG IMMOBILIEN. Hier sind Profis am Werk, keine Fonds oder andere Spekulanten.
Die Interessenten für beide Pakete legen Wert darauf, den Börsenkurs nicht hochziehen zu lassen. Dem steht
das Interesse von Ehlerding gegenüber. Beachten Sie die hohen Umsätze bei WCM mit tagesdurchschnittlichen
1,5 Mio Stück. Es bleibt beim Sachverhalt gemäß letzter AB.
Seite 5 10-05-2003/XL Nr. 19
n Gesundheit/Kliniken sind ein heikles politisches Thema. Die Diskussion um die deutsche Gesundheitsreform
läßt sich nur schwer auf die Geschäftsergebnisse und Aussichten der betreffenden Unternehmen
hochrechnen. Aber: Nach Absturz der Kurse ist dies zumindest eine Überlegung wert.
RHÖN-KLINIK (ISIN: DE000 704 2301 - 30 E.) glänzt mit echten
Zuwachsraten. Sie resultieren sowohl aus dem Stammgeschäft
als auch aus der weiteren Übernahme von Krankenhäusern.
Zielumsatz in diesem Jahr 920 Mio E., aber auch 1 Mrd E. sind
nicht unmöglich, was wiederum von den Übernahmen abhängt.
Gründer Eugen Münch hält mit seiner Frau zusammen knapp 25
%. Die HypoVereinsbank jedoch 26 %, die demnächst weiterplaziert
werden sollen. Doch dafür wird ein bedeutend höherer
Abrechnungskurs gesucht. Das macht die Sache interessant. KGV
um 9,5/10 für die zuverlässige Gewinntaxe per 2004 läßt einen
Spielraum von gut 40 - 45 % zu, der sich auch rechnet. Cashflow
109 Mio E. bei einem Eigenkapital von knapp 390 Mio E., gegenüber
einem Börsenwert von 780 Mio E. RHÖN-KLINIK ist also
nicht extrem preiswert, aber dafür hochprofitabel.
In dieser Aktie steckt ein Potential von rd. 30 - 35 %, gemessen
am Ergebnis, jedoch max. 50 % inkl. des Abrechnungskurses
oder des Wechsels eines Großaktionärs.
Vorerst nachrichtlich: Nehmen Sie BIOTEST auf die "Watchlist". Keine deutsche Pharmaaktie hat in den
letzten Jahren so viel verloren wie die BIOTEST-Gruppe (Stämme und Vorzüge). Die falsche strategische
Ausrichtung führte zu einem beachtlichen Verfall in der Einschätzung, was sich jedoch weder aus Umsatz
noch Cashflow ableitet. Denn BIOTEST erarbeitet inzwischen zwei Drittel des Umsatzes von rd. 260 Mio E.
mit echten Pharmazeutika und generiert einen Cashflow von knapp 20 Mio E., der gegen einen Börsenwert
von ca. 120 Mio E. steht. Das ist die niedrigste Bewertung eines Pharmaunternehmens in Deutschland.
n n Der TecDAX bleibt das Maß aller Dinge für einen Mix aus Technologie plus Spekulation.
Ich hatte Sie sehr früh "darauf gesetzt". Deshalb noch einmal das technische Bild, woraus Sie das gesamte
Potential am ehesten ersehen können. Vergleichen Sie es mit der Ausgangslage in der AB Nr. 13.
Wie weit reicht das mittelfristige Potential trotz aller Volatilität,
die dazu gehört? Ich werde noch häufig auf diesen Sachverhalt
zurückkommen.
Eigentlich gibt es keinen Halt vor 440/460, und auf längere Sicht
sind es über 500. Das läßt sich nur so erklären:
Wenn Sie die einzelnen im TecDAX enthaltenen Aktien anschauen,
zeichnen sich spektakuläre Bewegungen ab, die schwer
vorauszusagen sind. So genügt die eine oder andere positive
Einschätzung, daß ein solcher Titel satte 20 % oder 40 % in kurzer
Zeit zulegt. Zum Teil ist dies auch Folge der engen Märkte. Je nach
Gewicht dieser Titel im Index folgt daraus also eine beachtliche
Hebelwirkung. Das war der Grund dafür, daß ich Ihnen die Zertifikate
des Tec-DAX so nahe legte. Das gilt auch jetzt noch.
Wer auf die Erholung der deutschen Börse setzt, muß im Tec-
DAX mitspielen.
n Zu meinen Empfehlungen: AT&S-Zwischenzahlen klingen besser als erwartet. Das erlaubt technisches
Signal ab 9 E. im Zuge der Chipspekulation mit Potential bis zunächst 12/13 E. l KONTRON überwand die 4
E.-Hürde. Erhöhen Sie die Käufe bis 4,40 E. l ELMOS schaffte ebenfalls eine Hürde, nämlich bei 8 E. Auch
dies steht im Zusammenhang mit der Chipszene. l IDS SCHEER erhält ein höheres Kursziel von 11,50 - 12
E. l EVOTEC war Spitzenreiter in den letzten Tagen mit Kursgewinnen von insgesamt fast 30 %. Ich hatte
nicht den Mut, meine frühere Position bei 9 E. zu verbilligen. Das bedeutet: Wer damals kaufte, wird verbilligen
müssen, aber: Pokern Sie um einen Kurs um 2,90/3 E. Die Zwischenzahlen für das 1. Quartal lassen ein
positives operatives Ergebnis für das ganze Jahr erwarten. l SAP SYSTEMS erhält ebenfalls ein höheres
Kursziel von zunächst 16 E. Dazu mehr in Kürze.
10-05-2003/XL Nr. 19 Seite 6
n n n An der WALL STREET ...
... verbreitert sich die Basis für technologische Investments ebenso wie für
die Klassiker der Konjunktur. Das erschwert die Auswahl erheblich. Mein Überblick ergibt: Gut 45 % aller
Titel an der NYSE rechtfertigen ein Investment. Etwa 27 % mit etwas längerfristigem Aspekt, 16 % mit einer
teilweise dramatischen, kurzfristigen Chance. Nur etwa 20 % zeigen eine Markttechnik, die noch bedenklich
erscheint. Das beruht vornehmlich auf Gewinnwarnungen im Zusammenhang mit den Quartalsberichten.
Die Investitionen liegen wieder unter dem dafür zur
Verfügung stehenden Cashflow. Seit drei Jahren wurden
die Investitionen teilweise dramatisch zurückgesteckt. Von
1998 - 2000 war es umgekehrt, woraus zum Teil die hohe
Verschuldung resultierte. Bezieht man die Investitionen
auf die Abschreibungen, so ist das gleiche zu vermerken:
Im letzten Jahr sanken die Investitionen auf den Ausgangswert
von 1991. Das sieht nach einer Wende in den
Investitionen aus. Sie wissen: Weniger der Konsum als die
Investitionen sind der Motor der Konjunktur. Die Kapitalbasis
dafür ergibt sich aus dem Cashflow. Die amerikanische Konjunkturtendenz wird von den Investitionen der
Unternehmen definiert. Konsequenz für Sie:
Wer in die Klassik investiert, liegt im Konjunkturtrend richtig, aber im Ergebnis vielleicht nicht in der
besten Position. Dafür sind diese Investments die sichersten. Das gilt für Autos ebenso wie für Zulieferer,
Anlagebauer und sonstige Maschinenproduzenten. Bezeichnend: Die zwei größten LKW-Hersteller,
NAVISTAR und PACCAR, sind die Spitzengewinner in meiner Dispoliste. Zwischengewinne je nach Einstand
um 80 %, was ein Indiz dafür ist, wie die LKW-Tochter von DAIMLERCHRYSLER als Marktführer einzuschätzen
ist.
Bau und Baumärkte sind typische Old Economy und das
Gegenteil von Technik. Dennoch liegt darin eine der
sichersten Konjunkturerkenntnisse überhaupt, die es gibt.
Dafür ist der Größte auch die sicherste Leitlinie: HOME
DEPOT (HD-29 $), die Nr. 1, die vor einem Jahr noch bei 50
$ lag, zwischenzeitlich 20 $ getestet hat und bei einer
Gewinnschätzung von 1,90 - 1,95 $ je Aktie ein sicheres
Erholungspotential bis in die Größenordnung von 38 $ oder
etwas mehr aufweist. Ich sehe darin zwei Dinge: Die
beschriebene Konjunkturaussicht und die solide Chance
für knapp 50 % Kursgewinn auf der Nicht-Technologieseite.
Einige dieser Titel gehören in ein solides US-Portfolio.
100 %ig auf Technologie zu setzen, ist zu riskant. Zumal in
der jetzigen Ausgangslage die Potentiale weit über dem
Durchschnitt der Indizes liegen. Denn:
Wer in Technologie investiert, muß mit größerer Volatilität rechnen. Um dies wiederum zu vermeiden oder
im Risiko zu begrenzen, investiert man in den ganzen Markt. Damit sind wir wieder bei den Indexzertifikaten.
Der NASDAQ 100 TRACKING STOCK ist die sicherste
Technologie-Spekulation. Sie investieren allerdings aus
steuerlichen Gründen nur in die deutschen Varianten, die
deckungsgleich sind. Auch hier gilt:
Mit diesem Index kaufen Sie den Markttrend. Wie weit reicht
das mittelfristige Potential? Bis zunächst 33/35 $, in der
zweiten Stufe bis 39 $, und auch 42 $ sind nicht unwahrscheinlich.
Es mag sein, daß dazu auch die eine oder andere
Gewinnmitnahme zählen wird. Wie Sie sich erinnern, bin ich
ursprünglich zu früh investiert gewesen. Die Verbilligungskäufe
in der Gegend um 21/23 $ waren jedoch richtig. Im
Mittelwert sollten Sie demnach bei 26/27 $ investiert sein, so
daß ab jetzt "verdient" wird. Ich bin sicher, daß dies ein gutes
Geschäft wird. Die wichtigsten Charts der großen Titel im
Nasdaq habe ich an dieser Stelle vielfach abgebildet.
Seite 7 10-05-2003/XL Nr. 19
Konzentrieren Sie sich auf die Zu- und Verbilligungskäufe. Das bringt m. E. mehr, als die Palette aller
Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Da das Erholungspotential sehr ähnlich aussieht, ist es richtiger, auf
wenige Werte zu achten als viele Investments einzugehen, die Sie ohnehin nicht im Griff behalten können.
Dafür gilt eine Mahnung:
Deutlich überkapitalisierte Firmen mit hoher Verschuldung bleiben ein extremes Risiko. Börsenwerte vom
4- bis 6fachen und mehr des nachhaltig zu schätzenden Umsatzes halte ich nicht für vertretbar. Dabei bin ich
sicher, daß einige Analysten versuchen werden, solche Titel "hoch zu jubeln". Verzichten Sie darauf. Ferner:
Auch das beste Geschäftsmodell rechtfertigt im Moment keine hohe Verschuldung. Teilweise gibt es
Technologieunternehmen, die mehr Schulden als Umsatz haben. Meiden Sie diese Aktien oder verzichten Sie
auf die Chance. Das zählt auch für eine ganze Reihe von Bio-Unternehmen, die gleichfalls von einigen Medien
hochgespielt werden.
Wie sehen die Großen der Branche vor diesem Hintergrund aus? Eine neue und eine alte Adresse:
XEROX (XRX-10 $) hat die Sanierung zu 80 % geschafft. Vor zwei Jahren galt XEROX noch als Pleitekandidat. Der
weltweite Marktführer in der Kopiertechnik findet Anschluß mit Produkten der Technologie. Die hohe Verschuldung
wird vielfach mißverstanden. Von 10 Mrd $ Schulden dienen 8 Mrd $ der Refinanzierung des Leasinggeschäftes, hat
also mit dem Kerngeschäft der Produktion nichts zu tun. XEROX peilt 75 - 80 Cents Gewinn je Aktie an. Das ergibt ein
aktuelles KGV von lediglich 13. Der Börsenwert liegt bei nur 7,4 Mrd $ für einen Umsatz um 17 Mrd $. Das ist eine
sehr moderate Bewertung mit einem technischen Erholungspotential bis 15 $. Das ist mein nächstes Ziel. l SUN
MICROSYSTEMS (SUNW-3,95 $) muß die Hürde 4 $ überspringen. Diese Weltadresse der Computertechnologie hat
es allerdings schwerer. Denn 1 $ Kursgewinn hebt die Kapitalisierung gleich um 5 Mrd $ hoch. Das ist bei einem
Umsatz von 15 Mrd $ von Gewicht. Käufe um 3,50/3,80 $ sind deshalb richtig, aber schon bei 5,50 - 6 $ wird eine
Überprüfung notwendig werden. Die Differenz sind allerdings rd. 60 %. Beide Aktien spiegeln den Markt und sind
daher Trendindikator. Heiße Favoriten sind sie indes nicht. Besser:
n Die Energietitel werden ein aufschlußreicher Gratmesser für die Gesamttendenz. Ich hatte die ersten
Positionen kürzlich schon diskutiert. Jetzt wird es um einige Grad heißer. Ich halte es dennoch für richtig, daß
Sie sich mit diesem Thema beschäftigen.
DYNEGY (DYN-4 $) und EL PASO (EP-7 $) sind zwei
ehemalige ENRON-Konkurrenten, die im Pleitesog von
ENRON enorm in die Bedrouille gerieten. Das Ganze ist
noch nicht ausgestanden, aber zumindest nicht mehr von
Kriminalität behaftet. Beide haben inzwischen ihre Firmenstruktur
verändert, so daß die Daten für Assets und Verschuldung
extern schwer durchschaubar sind. Andererseits geht
es darum, die Entschuldung zu erreichen. Die Markttechnik
ist wahrlich spektakulär. Die Börsenwerte sind extrem
niedrig in Relation zum Geschäft, welches aus Original- und
Weiterverkauf besteht. Denn beide Firmen sind auch
Energiehändler. Wagen Sie eine solche Spekulation, die Sie
im Moment noch wörtlich nehmen können. Aber: Es handelt
sich nicht um kleine Firmen, sondern um wesentliche
Marktteilnehmer. Das macht die Sache reizvoll. Die solideren
Varianten hatte ich Ihnen kürzlich vorgestellt.
10-05-2003/XL Nr. 19 Seite 8
Mit freundlichen Grüßen
herzlichst Ihr
(Hans A. Bernecker)
Die Wege, die zu den Sternen führen, sind rauh - per
aspera ad astra.
Die Actien-Börse/ Düsseldorfer Börsenbrief/ Münchner Börsenbrief/ Aktien-Analyse/ Aktien-Express erscheint bei Bernecker & Cie. GmbH & Co. KG, Herausgeber Hans A.
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n n n An den EURO-BÖRSEN ...
... bleiben Sie konsequent bei absolutem "Stock-Picking". Ich verzichte konsequent
auf Trendinvestments in diesen Märkten. Aus der Sicht deutscher Investoren wäre dies die weniger optimale
Möglichkeit. Teilweise handelt es sich aber auch um spektakuläre Möglichkeiten:
Bei AHOLD (5,20 E.) waren die ersten 100 % Gewinn im Sack,
doch diese Aktie bleibt ein Reizthema. Ich berichtete darüber in
der AB Nr. 10. Mit der Nachricht, wonach eine US-Tochter ein
Bilanzloch von 500 Mio $ aufdecken mußte und die Argentinien-
Filialen in Probleme geraten sind, ergab sich der Absturz, wie Sie
ihn nebenstehend im Chart nachvollziehen können. Damit sackte
der weltweit zweitgrößte Einzelhändler auf ein absolutes Tief. Am
8.3. stellte ich die Frage: Wo steht AHOLD in 6 Monaten, und
taxierte um 6,50 - 7 E. Es hat nur zwei Monate gedauert, bis dieser
Kurs erreicht war.
Neuer Kauf oder abwarten? Einen Fuß müssen Sie in der Tür
haben. Für den Fall einer techn. Korrektur können Sie zukaufen.
Denn: AHOLD hat einen neuen Chef, der von IKEA kommt. Er soll
die Aufräumarbeiten leiten, und das ist die Vertrauensfrage für alle
Niederländer. Denn AHOLD ist in den Niederlanden so etwas wie
DT. TELEKOM in Deutschland. In einem Jahr dürfte diese Aktie bei
12 - 14 E. stehen, wenn auch unter starken Schwankungen.
n In ZÜRICH sind die zwei Chipaktien ESEC und UNAXIS (Tochter und Mutter) der entscheidende
Ansatz, wie bereits in der "AB-Daily" diskutiert. Wählen Sie nur eine in Ergänzung zu MICRONAS und
KUDELSKI, die ich bereits empfohlen hatte. So sieht das Ganze aus:
ESEC hebt die Umsatzprognose schon für 2003 erheblich an. Und
zwar um rd. 50 % gegenüber den alten Zahlen des vergangenen
Jahres. Gleiches gilt für die Gewinnprognosen. ESEC ist Spezialist
für Chipmaschinen und deshalb eine besonders wichtige Indikation
für den Chipmarkt insgesamt.
Binden Sie ESEC mit KUDELSKI in einem Paket zusammen.
Letztere hatte ich Ihnen in der AB Nr. 13 schon ans Herz gelegt.
Damals notierte auch ESEC bei 85/90 CHF, und ich hatte ein Ziel
von 150/160 CHF bereits vermerkt. Dies wiederhole ich.
GEORG FISCHER (142 CHF) heißt meine aktuelle Neuempfehlung
für heute. Der sehr gut geführte Maschinenkonzern mit Schwergewicht
in der Autozulieferung wurde in absolut übertriebener Form
abgestuft. Das rechnet sich überhaupt nicht mehr. Börsenwert nur
noch 456 Mio CHF für einen qualifizierten Umsatz von über 3,5 Mrd
CHF, was zu einem aktuellen KGV um 13 für die Gewinnschätzungen
2003 führt. FISCHER hat ein Erholungspotential von mind. 50 -
80 % auf der Basis um 125/135 CHF.
Nachrichtlich: CLARIANT wird der nächste Turn-around-Wert. Die Basler Spezialisten für Feinchemie haben
sich in England gründlich verhoben und müssen diese Neuakquisition bilanziell verkraften. Das ist mit den
entsprechenden Abschreibungen schon in der Bilanz 2002 passiert. Kursabsturz um fast 85 % rechtfertigt
eine sofortige Anfangsposition. Neues Gerücht in Basel: Annäherung an CIBA. Ich werde darüber in Kürze
wohl berichten können. l CREDIT SUISSE erhält ein höheres Kursziel von 40/42 CHF.
Seite 9 10-05-2003/XL Nr. 19
Hoch Tief USA (US-$) Ticker- AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko Hoch Tief USA (US-$) Ticker- AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko
Symbol bei Käufe aktuell Symbol bei Käufe aktuell
15,15 3,60 Adaptec ADPT 32/01;19/00 17,00 9 7,21 5,50 34,73 24,10 Dow Chemical DOW 40/00;37/00 25,00 32,23 24,00
12,95 3,10 Advanced Micro Dev. AMD 24/02;29/98 14,00 7,57 5,50 25,74 5,35 Dura Automotive DRRA 11/01 9,00 8,54 6,50
45,10 24,00 Advanced Neuromod. ANSI 34/99 8,50 44,66 30,00 87,58 59,10 Eaton Corp. ETN 10/01 71,00 81,72 72,00
31,05 10,50 Agilent Technology A 10/02;30/00 42,00 34 16,00 11,00 55,65 10,11 EDS EDS 13/03 17,50 17,91 16,00
40,14 23,15 Alcan AL 09/02 40,00 30,10 25,00 19,60 7,80 Edison Intern EIX 11/03;11/01 14,00 15,16 12,00
36,85 17,62 Alcoa AA 15/03;09/02 37,00 23,18 19,00 24,00 8,78 Embraer Aircraft ERJ 40/01 13,00 14,20 10,00
19,10 2,10 Allegheny Tech ATI 17/02;03/00 22,00 4,78 3,20 61,99 42,80 Fedex FDX 34/00 39,00 61,73 48,00
44,91 26,56 American Express AXP 33 / 01 37,00 38,31 32,00 30,15 20,70 First Health Group FHCC 12/99 17,00 25,82 22,00
17,14 9,06 Amer. Power Conv. APCC 32/01;41/95 11,75 10 16,36 14,00 16,95 5,47 Flextronics FLEX 18/02:49/00 22,00 9 8,92 7,50
38,69 19,75 Anglogold AU 17/02 26,00 30,29 25,00 40,50 20,09 Fluor Corp. FLR 14/03;16/02 41,00 34,51 25,00
20,10 8,70 AOL Time W arner AOL 16/03 11,50 13,38 12,00 18,23 6,59 Ford Motor F 25/02;40/98 13,00 23/16/9 10,05 8,00
25,98 12,72 Apple Computer AAPL 31/02;02/98 25,50 15 16,09 13,50 6,36 2,02 Gateway GTW 09/03 2,00 2,79 2,00
17,50 8,50 Arden, Elizabeth RDEN 06/02 7,00 13,92 9,00 15,82 6,00 GenCorp GY 20/02;20/00 10,00 7,95 6,00
27,60 8,60 Arrow Electronics ARW 11/03;39/98 22,00 16,75 12,00 33,45 21,41 General Electric GE 12/03;12/02 40,00 24 28,83 23,00
6,84 3,81 Ashanti Goldfields ASL 21/02 6,00 5,94 5,20 68,09 29,75 General Motors GM 38/01;35/97 43,88 35,74 30,00
24,34 6,48 ASM International ASMI 18/01 20,00 14,57 11,00 31,29 9,81 Georgia Pacific GP 20/02 30,00 15,67 13,00
38,05 19,25 Bank of New York BK 15/02;11/96 15,50 26,90 20,00 76,91 56,20 Golden W est Financial GDW 23/02 69,00 75,50 65,00
42,75 31,60 Bank One ONE 15/02;44/00 31,00 36,96 34,00 34,20 12,20 Goodrich GR 16/02;11/01 40,00 18 14,49 13,00
77,09 53,95 Bank of America BAC 15/02;30/96 39,00 74,14 63,00 22,90 3,45 Goodyear GT 15/03;40/01 17,00 20 6,84 5,00
38,60 27,16 Bausch & Lomb BOL 41/00 34,00 30 35,15 28,00 22,50 8,97 Halliburton HAL 14/03 20,00 22,16 19,00
14,00 4,59 Bea Systems BEAS 44/02;46/01 16,50 8 11,44 8,50 50,70 30,30 Harrah's Entertainm. HET 14/97 17,00 39,28 30,00
19,84 10,85 BMC Software BMC 29/01;06/00 42,00 15 16,41 14,00 29,95 20,35 Health Net HNT 43/01 20,00 27,50 22,00
46,03 24,73 Boeing BA 09/02;50/98 30,00 52/42 27,62 25,00 21,20 10,75 Hewlett-Packard HPQ 44/02;03/98 42,50 30/16/12 16,80 15,00
68,95 38,38 Borg W arner Auto. BW A 13/01;50/95 30,75 59,26 50,00 39,51 18,80 Honeywell HON 12/02;29/01 34,00 23 24,18 20,00
47,55 23,00 Boston Scientific BSX 44/01;02/98 22,50 15 45,87 38,00 89,46 54,05 IBM IBM 16/03;17/97 25,75 85/78 86,52 72,00
16,39 10,70 BP Prudhoe Bay BPT 20/02;24/99 7,00 14,98 11,00 21,95 12,93 IMS Health RX 19/02 21,00 15,70 14,00
31,36 9,52 Broadcom BRCM 09/03 14,50 18,93 12,00 54,40 29,69 Ingersoll-Rand IR 23/02 50,00 43,83 29,00
9,54 1,10 Broadvision BVSND 18/02;31/01 5,00 4/2 4,18 3,50 36,61 26,05 International Flavors/Frag. IFF 08/02 33,00 32,00 26,00
39,65 7,50 Brooks Automation BRKS 50/01;03/97 18,00 41 8,57 8,00 55,04 33,30 Intuit INTU 44/01;13/00 52,00 38 40,80 35,00
21,60 8,65 Cadence Design CDN 09/03;19/99 12,00 11,96 8,50 37,50 17,42 Invision Tech INVN 10/03 23,00 23,83 19,00
18,45 9,42 Callaway ELY 06/99 10,00 14,34 9,50 63,93 41,50 Johnson & Johnson JNJ 43/00 46,50 56,46 50,00
17,49 8,12 Cisco CSCO 14/03 13,00 15,39 12,00 38,71 15,30 JP Morgan Chase JPM 15/03;06/01 52,00 18/19 30,36 23,00
47,00 24,75 Citigroup C 31/02;37/98 53,33 34 39,53 31,00 54,30 39,65 Kaufman & Broad Home KBH 20/02;30/99 24,00 48,00 40,00
19,10 7,47 Computer Ass. CA 11/02 18,00 17,18 12,30 62,28 25,16 KLA Tencor KLAC 10/03;46/97 23,00 42,44 31,00
49,76 24,30 Computer Sciences CSC 45/01;13/01 31,00 33,16 25,00 20,24 1,91 Kulicke & Soffa KLIC 50/01;18/01 16,00 17/6 5,69 4,50
7,88 2,35 Compuware CPW R 06/01;48/99 30,00 9 4,42 3,00 27,77 6,63 LAM Research LRCX 10/03;42/96 23,00 24 15,64 11,00
24,23 3,59 Continental Airlines CAL 16/03 6,50 11,40 8,00 38,30 25,20 Lauder, Estee EL 06/02 34,00 33,41 26,00
45,60 27,14 Cooper Industries CBE 20/02;11/02 36,00 36,50 28,00 52,70 32,15 Lear Corp. LEA 40/01;34/00 23,00 41,17 35,00
26,10 11,84 Cooper Tire & Rubber CTB 20/01 12,00 13,94 12,00 5,03 0,55 Lucent Tech LU 09/03;02/00 38,00 24/6/1 2,04 1,50
6,86 1,10 Corning GLW 48/01 9,00 2 5,62 4,50 43,25 24,99 Manpower MAN 23/99 22,00 34,88 25,00
22,66 6,19 Credence Systems CMOS 11/01;09/01 21,00 7,75 6,50 75,10 49,35 Magna Int. MGA 15/01 47,00 59,35 48,00
36,95 25,09 CSX Corp. CSX 34/01;46/00 26,00 31,95 26,00 49,48 32,50 Medtronic Inc. MDT 44/01;39/96 17,38 47,83 42,00
17,15 6,39 Delphi Autom. Systems DPH 16/03;08/01 14,00 8,46 6,50 26,70 6,60 Micron Tech 08/03 7,00 9,00 7,50
34,99 17,30 Diamond Offshore Drilling DO 14/02 30,00 18,96 17,00 136,75 108,20 Minnesota Mining MMM 13/02;40/96 70,00 102 124,81 115,00
9,76 4,42 Double Click DCLK 15/03 7,90 9,18 7,50
10-05-2003/XL Nr. 19 Seite 10
Hoch Tief USA (US-$) Ticker- AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko Hoch Tief USA (US-$) Ticker- AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko
Symbol bei Käufe aktuell Symbol bei Käufe aktuell
50,68 28,85 Morgan Stan., Dean W . MW D 41,37/96 42,00 44,81 36,00 16,90 6,90 VISX EYE 14/02;04/00 26,00 16 16,45 10,00
17,12 7,30 Motorola MOT 08/03;20/98 60,00 16/11/8 8,12 8,00 40,24 27,84 W ashington Mutual W M 20/02 35,00 39,98 30,00
34,80 9,95 Nat. Semiconductor NSM 45/00 21,00 25 20,45 15,00 10,09 2,98 W estern Digital W DC 03/00;18/98 7,00 4 9,86 7,00
40,01 14,77 Navistar NAV 32/99;20/97 12,00 27,70 20,00 77,69 39,23 W hirlpool W HR 19/02 74,00 53,01 42,00
39,50 16,92 NCR NCR 42/01 31,00 23 22,76 18,00 59,27 28,25 W yeth W YE 32/99 41,00 43,15 35,00
3,12 0,43 Nortel NT 10/02;25/01 8,00 6/2 2,75 2,00 10,35 4,20 Xerox XRX 43/02;50/97 38,00 7,70 10,16 7,00
135,00 78,28 Northrop NOC 14/03 86,00 88,50 82,00 Hoch Tief Hongkong (HK-$) AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko
52,84 19,40 Novellus Systems NVLS 01/02;43/01 29,00 28,95 20,00 bei Käufe aktuell
51,50 26,32 Oxford Health Plan OHP 49/01;12/98 15,00 28 33,90 26,00 13,60 8,25 Cathay Pacific 17/99;42/98 7,90 9,90 9,00
59,93 30,69 Paccar Inc. PCAR 32/99;36/98 21,00 59,26 50,00 5,55 1,81 China.com (US$) 38/00;19/00 25,00 5,42 4,00
35,23 19,71 Pacificare Health Systems PHSY 19/02;31/01 11,50 34,43 22,00 48,70 27,05 Swire Pacific 43/98 30,00 29/30 32,10 29,00
60,60 9,00 Palm PALM 31/01;19/00 13,00 8;2,8 10,20 9,50
23,72 8,00 PG&E PCG 25/01 12,00 15,18 11,00 Hoch Tief Tokio (¥) AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko
18,03 2,70 PMC Sierra PMCS 01/02;'20/01 37,00 9,21 6,50 bei Käufe aktuell
38,18 26,00 PPL PPL 16/02 33,00 36,41 29,00 1297,00 1178,00 Ajinomoto 38/99;32/98 1200,00 1239,00 1120,00
38,00 16,85 Precision Castparts PCP 20/02;42/01 23,00 27,54 20,00 1521,00 1230,00 Bridgestone 15/01;09/01 1100,00 1490,00 1250,00
45,60 24,35 Raytheon RTN 09/02;16/00 20,00 29,50 24,00 2730,00 2040,00 Eisai 34/95 1560,00 2145,00 2000,00
23,87 14,73 Rockwell Autonation ROK 19/02;45/96 14,63 22,60 17,00 5620,00 4670,00 Fanuc 08/99;18/97 4300,00 5070,00 5000,00
13,98 1,52 Sanm ina SANM 29/01 19,00 3 5,33 4,00 395,00 300,00 Fujitsu Ltd. 10/02;35/96 980,00 343,00 300,00
15,64 6,66 Saks SKS 24/02 13,60 9,09 7,00 557,00 366,00 Hitachi 16/02;10/02 446,00 400,00
56,78 33,40 Schlumberger SLB 14/03;06/02 53,00 43,66 37,00 7140,00 5570,00 Kyocera 24/02 9240,00 5980,00 5800,00
23,90 10,30 Scientific Atlanta SFA 13/02;44/01 22,20 16,61 12,00 1263,00 860,00 Matsushita Electric 24/02;20/97 2170,00 1023,00 900,00
3,30 0,56 Silicon Graphics SGI 45/01;03/98 22,00 4 1,09 1,10 308,00 240,00 Mitsubishi Motors 17/02 383,00 250,00 216,00
17,53 6,65 Sprint Corp. FON 25/02 11,00 11,71 11,00 1547,00 1087,00 Nomura 22/02 1800,00 1225,00 1100,00
53,22 30,55 St. Jude Medical STJ 44/01;02/98 30,00 52,36 38,00 2620,00 2070,00 Pioneer Electronic 34/95 1840,00 2515,00 1950,00
49,69 31,29 State Street Boston STT 23/96 17,00 36,38 30,00 1317,00 1140,00 Sharp 10/02 1285,00 1050,00
25,60 9,66 Storage Technology STK 45/01;40/97 20,63 11 25,15 18,00 5130,00 2720,00 Sony 29/02;10/02 2985,00 2700,00
12,20 4,98 Symbol Technologies SBL 09/03;48/01 16,00 7 11,62 8,50 5310,00 3810,00 TDK 35/00;09/00 10600,00 4320,00 4100,00
33,75 7,10 Teradyne TER 11/02 11,00 13,11 11,50 433,00 303,00 Toshiba 16/02;30/98 600,00 325,00 300,00
32,70 13,10 Texas Instruments TXN 12/03 17,00 19,49 16,00 3300,00 2455,00 Toyota 22/02 3600,00 2745,00 2500,00
0,00 0,00 TMP W orldwide TMPW 15/03 11,00 17,00 13,00 3440,00 2865,00 Yamanouchi 46/99;34/95 2020,00 3010,00 2750,00
13,84 5,92 Unisys Corp. UIS 22/02;13/96 6,00 11 10,35 8,00
72,00 48,83 United Technologies UTX 40/01;08/01 78,00 51 62,17 56,00 Hoch Tief Toronto (kan-$) AB-Nr. 1. Empf. weitere Kurs Risiko
22,00 9,61 US Steel X 21/02 19,00 14,15 11,00 bei Käufe aktuell
26,25 8,94 Yahoo! YHOO 16/03;30/01 16,00 14/20 25,03 17,00 15,03 2,95 Bombardier B 36/93 7,50 5,50 4,07 3,30
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Meine Damen und Herren!
Jeder spekulative Börsenbrief ist nur so gut wie sein Timing. Die Herausforderung besteht darin, die
kurzen Marktbewegungen relativ exakt zu prognostizieren. Ein gut geführtes "bottom-fishing" führt zu erheblichen
Chancen, aber erst die disziplinierte Gewinnmitnahme zu einer regelmäßig guten Performance. Anders
als bei Aktien können Sie Verlustpositionen aber nicht "aussitzen", denn Optionsscheine haben nur eine
begrenzte Laufzeit. Hier gilt: Verluste vermeiden durch konsequentes Verkaufen, wenn der Markt dreht. Messen
Sie in dieser Hinsicht den Börsenbrief für Optionsscheine "Die Termin-Börse" an den harten Fakten:
Ausgabe "Die Termin-Börse" vom 05.04.03: Am 05.04.03 empfahlen wir den TecDAX-WAVE-Call
(WKN: 948 394) zu 3,45 E. Am 26.04.03 wurde der Verkauf bei einem Kurs von ca. 8,00 E. empfohlen.
Realisierter Gewinn über 130 % !
Ausgabe "Die Termin-Börse" vom 26.04.03: Am 26.04.03 empfahlen wir dann einen neuen TecDAXWAVE-
Call (WKN: 952 554), der im Durchschnitt zu 1,93 E. gekauft wurde. Stand aktuell: 4,81 E. = 151
% Zwischengewinn.
Zwischengewinn in der DAX-Spekulation aktuell 33 %, im S&P 500 rd. 45 %. Bei diversen Aktienspekulationen
(Siemens, Münchener Rück, Dt. Bank, Dt. Telekom und Allianz) beträgt der durchschnittliche
(!) Zwischengewinn ca. 40 %.
Fazit: "Die Termin-Börse" ist seit Ende März (DAX 2.400) in der Offensive und hat damit den unteren
Wendepunkt gut erwischt! Welcher andere spekulative Börsenbrief kann das aktuell von sich behaupten?
Doch Sie sehen auch, worauf es noch ankommt: Wenn aus der Masse noch Moll-Töne zu hören sind, dann
heißt es einzukaufen, sobald der Markt das entsprechende Signal gibt. Umgekehrt: Wenn die Euphorie eintritt,
heißt es Gewinne sichern oder mitnehmen! Gerade wenn man von allen Seiten nur noch eine Marktmeinung
hört, ist es besonders schwer, in die andere Richtung zu handeln. Und genau dann ist ein kompetenter
Börsenbrief, der sich eben nicht von der Stimmung anstecken läßt, ein unverzichtbarer Ratgeber. Die nächsten
Chancen werden sich schon bald ergeben, denn es zeichnet sich ab, daß die Stimmung schon in Kürze
schlecht genug für einen unteren Wendepunkt sein wird. Seien Sie dabei!
Es geht im Moment nicht um lange Trends - die sind erst später zu erwarten. Aber die laufende Aufwärtsbewegung
in fast allen Bereichen, die mit Aktien natürlich nur eingeschränkt zu nutzen ist, läßt sich über
Optionsscheine in Gewinne von 50 und mehr Prozent dynamisieren. Umgekehrt aber auch die mit Sicherheit
folgende Korrektur! Dann haben Sie den Abo-Preis aber schon mehr als 100-fach verdient.
Herzlichst Ihr
Hans A. Bernecker
Widerrufsrecht: Ich habe das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen (zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige
Absendung des Widerrufs) schriftlich bei Bernecker & Cie GmbH + Co KG, Kö/Steinstr. 1-3, 40212 Düsseldorf, Fax: 0211/3227720,
zu widerrufen.
Widerrufsrecht: Ich habe das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen (zur Wahrung der Frist genügt
die rechtzeitige Absendung des Widerrufs) schriftlich bei Bernecker & Cie GmbH + Co KG, Kö/Steinstr. 1-3,
40212 Düsseldorf, Fax: 0211/3227720, zu widerrufen. Datum/Unterschrift
Bernecker & Cie GmbH + Co KG, Kö/Steinstr. 1-3, 40212 Düsseldorf, Fax: 0211/3227720
Hiermit bestelle ich "Die Termin-Börse" wie folgt: Lieferung ab sofort, Berechnung erst ab 01.06.2003.
Der monatliche Bezugspreis beträgt 23 E. (Postversand) inkl. MwSt und Porto. Versand: freitags. Kündigungsfrist:
6 Wochen zum Kalender-Quartalsende.
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Adresse
Datum/Unterschrift:

Gruß Pichel

 

08.05.03 17:18

137 Postings, 7903 Tage Querkopf@PICHEL

VIELEN DANK für diesen netten Service. Ich freu mich riesig!! Da werd ich schnell mal einen grünen Stern vergeben!!

PS: Sorry, daß ICH gestern und heute so dumme Postings verfaßt habe, hab gerade Streß mit der Freundin,
dementsprechend bin ich da nicht allzu gut drauf, werde mich aber bessern und hoffe, daß wir wieder miteinander
kommunizieren können?????????????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!­!!!!!!!!!!!!!!  

08.05.03 17:45

1934 Postings, 8623 Tage kalle4712Danke, Pichel. Super Service.

Wie kann ich mich revanchieren?? :-)  

08.05.03 18:24

311 Postings, 9113 Tage spatenpauliUp für Gitti Glitter

08.05.03 19:33

311 Postings, 9113 Tage spatenpaulinochmal up für Gitti o. T.

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