Gesehen ? Rekordqouten am Samstag , Spitze über 10 Mill. sahen den Boxkampf am Samstag .. und jetzt geht es erst richtig los .. in 3 Monaten DER Kampf gegen Lennox Lewis um die Weltmeisterschaft in Vegas ..Rückkampf , egal wie es ausgeht, wird wohl auch kommen , Chance für Vitali DER WELTBOXER zu werden ... Der Bruder ist ebenfalls schon im anderen Verband Weltmeistern ...
Aber was hat das mit BOSS zu tun ....?? :die Klitschkos sind Werbepartner von Boss , tragen Bosskleidung out und in vom Ring ..
Gibt es einen besseren weltweiten Werbepartner für ein Unternehmen ???
Komisch , diesen Punkt habe ich in den Schweinemedien noch NIE gefunden ...,ok, auch fundamental sollte Boss nach dem Schlachtfest wieder vor einem Dreh stehen ... , man trägt wieder Anzug ( FAZ vom Samstag ) , gerade in USA , wer sich bewerben will/muß , braucht neue Anzüge ....anziehendes Geschäft
FAZIT :BOSS ist um die 10 für MICH eine sehr interssante Aktie mit Potential ... nicht nur wegen den Kltischkos ... aber das Werbepotential DURCH die Klitschkos halte ich für ernorm ...
Gruss LALI
Hier noch was für die Fundis : Jörg-Viggo Müller, Finanzvorstand der Hugo Boss AG (WKN 542 553), will im kommenden Jahr den Gewinn zweistellig steigern und beim Umsatz leicht zulegen. Das kündigt der CFO im TradeCentre-Gespräch an. Damit bestätigt Müller unsere Vermutung vom 29.7, dass der Konzern in 2003 wieder zu alter Ertragsstärke zurückfindet und den Gewinn zweistellig steigern wird. Zu Gute kommt dem Modeunternehmen, dass zum Beispiel ?Boss Woman? im zweiten Halbjahr 2003 break-even erreichen wird. Nach neun Monaten im laufenden Wirtschaftsjahr steht in der Damensparte ein Verlust von circa elf Millionen Euro in den Büchern. ?Im Jahr 2004 wollen wir mit ?Boss Woman? Gewinne schreiben?. Von der Konjunkturseite erwartet der Finanzchef zumindest keine Verschlechterung. Speziell in den USA rechnen die Schwaben mit einer Stabilisierung respektive mit einer leichten Verbesserung. Schwierigster Markt war bis zur Stunde und wird Deutschland bleiben. Viel Freude hingegen hat Boss mit den Märkten in Spanien und Frankreich. In Zukunft sieht Müller in Gefilden wie Osteuropa und Asien (im speziellen Japan) ein strammes Wachstum.
Die jüngst veröffentlichten Neumonatszahlen beinhalteten keine Überraschung und sind angesichts einer schlechten Branchenverfassung nicht einmal schlecht. Der Umsatz erreichte 911 Millionen Euro. Nach Steuern verdiente das Unternehmen 82 Millionen Euro. Entsprechend zufrieden zeigt sich der Finanzboss, der das Unternehmen nunmehr wieder ?in ruhigeren Gewässern? sieht, als nach den Turbulenzen im ersten Halbjahr. Sehr erfreulich entwickelte sich der Free Cashflow und lag bei knapp 50 Millionen Euro. Müller schätzt den freien Mittelzufluss für das Gesamtjahr auf eine ähnliche Größenordnung oder sogar leicht besser. Unverändert hält der Finanzlenker an den reduzierten Planzielen fest. Die Einnahmen sollen sich auf 1,095 Milliarden Euro belaufen. Unterm Strich will das tapfere Schneiderlein 70 Millionen Euro verdienen. ?Damit fühlen wir uns heute sehr wohl?. Zudem betont Müller in der Bilanz keinerlei Risiken mehr zu haben, die die Planung zunichte machen würde.
Im letzten Jahr schüttete der Herren- und Damenausstatter eine Dividende in Höhe von 75 bzw. 76 Cent an seine Aktionäre aus. Müller verspricht auch für das Jahr 2002 seine Anteilseigner wieder am Gewinn teilhaben zu lassen, die Höhe lies er jedoch offen. Da der Konzern in diesem Jahr rund 35 Prozent weniger verdienen wird als in 2001, schätzen wir die Dividende auf 45 bis 50 Cent pro Aktie. Das würde einer Dividendenrendite von circa fünf Prozent entsprechen.
Die Börse honoriert bisher noch nicht, dass Hugo Boss im nächsten Jahr beste Chancen hat wieder zur alten Ertragsstärke zurückzukehren und in die Region von zweistelligen Umsatzrenditen vorpreschen kann. Unsere positive Einschätzung zu dem soliden Unternehmen behalten wir aufrecht. Mit einem KGV von 10 für 2002 ist das Papier sehr preiswert zu haben.
Kaufenswert!
Meine Meinung
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