200%-Chance - vielleicht auch mehr?
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neuester Beitrag: 15.11.03 01:14
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eröffnet am: | 21.08.02 18:45 von: | bayernfan | Anzahl Beiträge: | 19 |
neuester Beitrag: | 15.11.03 01:14 von: | Bentleyfahre. | Leser gesamt: | 3945 |
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Turnaround in GJ2002 geschafft. Nach 10 Mio Verlust im GJ00/01 jetzt ein Gewinn von 0,4 Mio. AUD zum GJ-Ende 30.06.2002.
Die MK liegt bei 11 Mio. AUD. Der erwartete Gewinn für 2003 beträgt 1 Mio für das GJ 2004 1,5 Mio, bei Umsätzen von 22,1 Mio in 2003 und 30,9 Mio in 2004.
Das Unternehmen hat KEINE Schulden und eine Cashquote von 7 Mio AUD.
Deakin: billigstmögliches Schnäppchen
Gute Chancen auf hohes organisches Wachstum hat Deakin Financial Services Group Limited (WKN 910.424). Der australische Finanzvertrieb kam 2000/2001 durch Börseninvestments schwer in die Verlustzone, weshalb der Aktienkurs um über 90 % einbrach. Ein Wechsel im Management brachte wieder die Konzentration auf das Kerngeschäft und nun werden bereits wieder Gewinne geschrieben. Über 100 Mitarbeiter arbeiten unter der "Financial Services Licence" der Firma und verkaufen Finanzprodukte wie etwa den eigenen "master fund". Der Fonds hat ein Volumen von über 300 Mio. AUD (umgerechnet über 165 Mio. Euro). Bei einer Bewertung mit 5 % des Fondsvolumens (Wert 8,25 Mio. Euro) deckt dies bereits mehr als die Marktkapitalisierung der Firma von 7 Mio. Euro ab. Nicht zu vergessen sind die rund 4 Mio. Euro Cash auf dem Firmenkonto (etwa 0,05 Euro/Aktie), die großteils Ende Juni durch einen ausgelaufenen Optionsschein in die Firmenkasse gekommen sind.
Die derzeitigen Kurse bei knapp 0,10 Euro stellen deshalb absolute und schwer nachvollziehbare Schnäppchen-Kurse dar, die nur wegen der weltweiten Verunsicherung bei Finanztiteln möglich sind. Wenn die Expansionspläne des Unternehmens auch nur zu einem Bruchteil eintreten und etwa das angepeilte Ziel von 1 Mrd. AUD Fondsvolumen (Wert 25 Mio. Euro oder 0,33 Euro/Aktie) durch eine höhere Mitarbeiterzahl erreicht werden kann, dann wäre das Unternehmen bei unserem Kursziel von 0,30 Euro immer noch deutlich zu billig bewertet.
Anlagehorizont: mittelfristig
Kurspotenzial: +200 %
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SChau dir mal die fundamentalen Zahlen an, bevor du voreilige Schlüsse ziehst.
Wenn es dich interessiert ich habe mir genau 7000 Stück zu 0.099 EUR gekauft!
Das sind 700 EURO Einsatz. Auf eine Spekulation natürlich!!!
Ich möchte den Wert nicht pushen, sondern vielleicht einige darauf aufmerksam machen sich den Wert genauer anzuschauen.
Deine Kommentare sind ja wohl das Letzte!!
Ich habe ganz neutral und richtig berichtet in meinen Postings.
Schönen Gruß noch
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schaut mal bei MM BB rein!!!
freue mich auf die zahlen!!!
Das Unternehmen habe im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 den Turnaround geschafft. Im kommenden Geschäftsjahr solle nach Schätzungen des Brokerhauses Falkiners Stockbroking der Gewinn mehr als verdoppelt werden, weshalb die Aktie vom Broker kürzlich auf "buy" eingestuft worden sei.
Das Unternehmen habe rund 120 eigene Vertriebsmitarbeiter. Weitere 200 würden ebenfalls Deakin-Produkte vertreiben, allerdings auch Produkte anderer Anbieter. Im Größenvergleich mit den börsennotierten deutschen Vertrieben AWD (3.100 Berater; 1,1 Mrd. Euro Börsenwert) und MLP (2.500 Berater; 4,7 Mrd. Euro Börsenwert) sehe man schon, dass die Firma mit 7 Mio. Euro Börsenwert wesentlich kleiner sei. Es sei aber auch offensichtlich, dass das Unternehmen deutlich günstiger bewertet sei, als die beiden bei uns beheimateten und in DAX bzw. MDAX enthaltenen Unternehmen.
Aufgrund einer Gesetzesänderung in Australien gebe es für die Verkäufer von Finanzprodukten seit 11. März 2002 striktere Regeln. Neu gegründete Unternehmen oder jemand, der sich nun als Finanzberater selbständig machen wolle, müsse nun eine Berater-Lizenz besitzen oder ein Unternehmen mit Lizenz repräsentieren. Für die bestehenden Vertriebsleute gebe es eine Übergangsfrist bis 10. März 2004, aber zahlreiche Auflagen machten es fast unmöglich, dass jemand, der jetzt selbständig arbeite, auch selbständig bleibe.
Deakin biete diesen unternehmerisch denkenden Leuten eine Lösung an: Für eine Fixgebühr von monatlich 750 Australische Dollar (AUD) könnten diese dann als Repräsentanten von Deakin auftreten. Von ihren vermittelten Umsätzen müssten sie dann noch 5% an Deakin bezahlen. Dafür stelle Deakin neben dem rechtlichen Rahmen auch Ausbildung, geeignete Finanzprodukte und Software zur Verfügung.
In der Falkiners-Analyse werde mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz je Berater von 140.000 AUD kalkuliert (5% davon seien 7.000 AUD p.a.). Den Vorteil dieses Provisionsmodells sehe Falkiners darin, dass die Motivation der Berater größer sei, da sie auf eigene Rechnung arbeiteten. So werde erwartet, dass die Zahl der an Deakin zahlenden Berater bis Ende 2003 auf 200 steigen würde. Eine Annahme, die von Kennern als relativ konservativ eingeschätzt werde. Die größere Vertriebsmannschaft solle das verwaltete Fondsvolumen von derzeit 300 Mio. AUD auf knapp 500 Mio. AUD im nächsten Geschäftsjahr steigern und im Folgejahr auf über 700 Mio. AUD erhöhen.
Im Geschäftsjahr 2000/2001 sollten in der Sparte Unternehmensbeteiligung hohe Verluste erzielt worden sein. Das wäre auch kein Wunder, angesichts der deutlichen Rückgänge an den Börsen. Mittlerweile solle der Geschäftsfokus auf den profitablen Finanzvertrieb gesetzt worden sein und das Unternehmen von Pacific Rim Investment Corporation in Deakin Financial Services Group umbenannt. Derzeit sei Deakin mit ihren Töchtern Money Planners und Mawson im Bundesstaat Victoria (Melbourne) sowie mit Platinum und Personal Financial Planners in Westaustralien (Perth) vertreten.
Per 30. Juni laufe ein von der Gesellschaft emittierter Optionsschein mit Basispreis 0,20 AUD aus, der von Falkiners garantiert worden sei. Somit würden alle nicht ausgeübten Optionsrechte unter den Kunden von Falkiners platziert. Deakin würde dadurch, sowie durch eine bereits erfolgte Kapitalerhöhung an Falkiners-Kunden, über 6 Mio. AUD zusätzliches Eigenkapital in das Unternehmen bekommen. Die Anzahl der ausstehenden Aktien würde somit per Juli bei rund 82 Mio. Stück liegen. Ein Teil dieser Cash-Reserven von rund 0,08 AUD je Aktie werde dann vermutlich für organisches Wachstum und neue Akquisitionen verwendet werden. Falkiners erwarte, dass rund 2 Mio. AUD für ein solches Wachstum und Strukturverbesserungen beim Fonds verwendet würden. Deshalb sollten im Geschäftsjahr 2004/2005 bereits ein Gewinn von 2 Mio. AUD (0,024 AUD je Aktie) erzielt werde.
Normalerweise erfolge die Bewertung von Finanzdienstleistern zum einen nach den erwirtschafteten Gewinnen und zum anderen nach dem verwalteten Vermögen. Eine übliche Größe sei hier eine Bewertung mit 5% der verwalteten Gelder. Bei derzeit 300 Mio. verwaltetem Vermögen und weiteren 500 Mio. AUD an betreutem Vermögen (mit 1% bewertet) errechne Falkiners einen momentanen Unternehmenswert von 20 Mio. AUD oder 0,40 AUD je Aktie (umgerechnet 0,24 Euro/Aktie).
Das Unternehmen schreibe nun wieder Gewinne und sei gut positioniert im Wachstumsmarkt Finanzplanung tätig, der insbesondere durch die steigende eigene Pensionsvorsorge boome. Sehr gut gefalle den Analysten des Börsenbriefes, dass der Vorstandsvorsitzende Robert Hunwick laufend Aktien zukaufe. Wie aus den Ad hoc-Mitteilungen der Firma herauszulesen sei, habe er seinen Aktienbestand seit Jahresbeginn von 301.000 Aktien auf 752.700 erhöht. Per 2.4.2002 halte er zudem 543.500 Optionsscheine, nachdem er am 23.1.2002 erst 400.000 besessen habe.
Die Analysten von "Der Spekulant" sehen somit für den Aktienkurs von Deakin Financial Services Group Limited ein Kursziel von 0,30 Euro und somit ein Potenzial von 100%.
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infos bei
www.moneymanagement.com
www.deakingroup.com
www.salary-packaging.com
www.asic.gov.au/asic/asic_pub.nsf/byheadline/ 02%2F404+ASIC+action+on+prospectuses?openDocument - 34k
c.u.
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v.C.U.
Lucie Beaman
Deakin Financial Services Group has appointed Colin Scott as state manager for both Victoria and Tasmania. Prior to accepting the new role, Scott held various management positions within Deakin, operating from the group?s Melbourne office.
Scott has more than 35 years experience in financial services management, including state management roles with RetireInvest and Mawson Securities.
Robert Crowe has joined the team at Capstone Financial Planning in Melbourne.
The financial planning firm says Crowe?s practice consolidates its Victorian presence and brings the number of advisers in the group to 29.
The independently owned group has 15 offices through Melbourne and regional Victoria, and has plans to expand into New South Wales, Queensland, Tasmania and Western Australia.
Former national sales director at ING Investment Management, Chris Gunns, has moved to the position of head of relationship management at the company, while Virginia Ford has moved from Tyndall Investment Management to join the group as institutional sales manager.
AXA Asia Pacific Holdings has appointed Michael Butler as a company director.
After experience at AMP and Hill Samuel, Butler joined Bankers Trust in 1983 and subsequently led the Bankers Trust Corporate Finance Group in Melbourne, before managing the BT Australia?s private equity business until 1999.
Butler?s appointment at AXA follows the appointment to the board of Lin Xizhong at the end of July.
Queensland Investment Corporation deputy chief executive and executive general manager Australian equities, Peter Forbes, has retired to make way for Brad Holzberger as deputy chief executive and John Gethin-Jones to the Australian equities position.
Holzberger will also continue as executive general manager, strategy.
Russell Clarke will return to his previous employer Mercer Investment Consulting in the role of chief investment officer of Mercer Trusts.
Clarke was head of research at Mercer Investment Consulting until 2001, and has spent more than six years with Mercer.
Clarke has more than 13 years experience in investment consulting and research with groups such as National Mutual, Trowbridge Consulting, and most recently, UniSuper, where he is investment research manager.
Clarke will make the move to Mercer from UniSuper in early October.
10 October 2003
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Das Unternehmen habe rund 120 eigene Vertriebsmitarbeiter. Weitere 200 würden ebenfalls Deakin-Produkte vertreiben, allerdings auch Produkte anderer Anbieter. Im Größenvergleich mit den börsennotierten deutschen Vertrieben AWD (3.100 Berater; 1,1 Mrd. Euro Börsenwert) und MLP (2.500 Berater; 4,7 Mrd. Euro Börsenwert) sehe man schon, dass die Firma mit 7 Mio. Euro Börsenwert wesentlich kleiner sei. Es sei aber auch offensichtlich, dass das Unternehmen deutlich günstiger bewertet sei, als die beiden bei uns beheimateten und in DAX bzw. MDAX enthaltenen Unternehmen.
Aufgrund einer Gesetzesänderung in Australien gebe es für die Verkäufer von Finanzprodukten seit 11. März 2002 striktere Regeln. Neu gegründete Unternehmen oder jemand, der sich nun als Finanzberater selbständig machen wolle, müsse nun eine Berater-Lizenz besitzen oder ein Unternehmen mit Lizenz repräsentieren. Für die bestehenden Vertriebsleute gebe es eine Übergangsfrist bis 10. März 2004, aber zahlreiche Auflagen machten es fast unmöglich, dass jemand, der jetzt selbständig arbeite, auch selbständig bleibe.
Deakin biete diesen unternehmerisch denkenden Leuten eine Lösung an: Für eine Fixgebühr von monatlich 750 Australische Dollar (AUD) könnten diese dann als Repräsentanten von Deakin auftreten. Von ihren vermittelten Umsätzen müssten sie dann noch 5% an Deakin bezahlen. Dafür stelle Deakin neben dem rechtlichen Rahmen auch Ausbildung, geeignete Finanzprodukte und Software zur Verfügung.
In der Falkiners-Analyse werde mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz je Berater von 140.000 AUD kalkuliert (5% davon seien 7.000 AUD p.a.). Den Vorteil dieses Provisionsmodells sehe Falkiners darin, dass die Motivation der Berater größer sei, da sie auf eigene Rechnung arbeiteten. So werde erwartet, dass die Zahl der an Deakin zahlenden Berater bis Ende 2003 auf 200 steigen würde. Eine Annahme, die von Kennern als relativ konservativ eingeschätzt werde. Die größere Vertriebsmannschaft solle das verwaltete Fondsvolumen von derzeit 300 Mio. AUD auf knapp 500 Mio. AUD im nächsten Geschäftsjahr steigern und im Folgejahr auf über 700 Mio. AUD erhöhen.
Im Geschäftsjahr 2000/2001 sollten in der Sparte Unternehmensbeteiligung hohe Verluste erzielt worden sein. Das wäre auch kein Wunder, angesichts der deutlichen Rückgänge an den Börsen. Mittlerweile solle der Geschäftsfokus auf den profitablen Finanzvertrieb gesetzt worden sein und das Unternehmen von Pacific Rim Investment Corporation in Deakin Financial Services Group umbenannt. Derzeit sei Deakin mit ihren Töchtern Money Planners und Mawson im Bundesstaat Victoria (Melbourne) sowie mit Platinum und Personal Financial Planners in Westaustralien (Perth) vertreten.
Per 30. Juni laufe ein von der Gesellschaft emittierter Optionsschein mit Basispreis 0,20 AUD aus, der von Falkiners garantiert worden sei. Somit würden alle nicht ausgeübten Optionsrechte unter den Kunden von Falkiners platziert. Deakin würde dadurch, sowie durch eine bereits erfolgte Kapitalerhöhung an Falkiners-Kunden, über 6 Mio. AUD zusätzliches Eigenkapital in das Unternehmen bekommen. Die Anzahl der ausstehenden Aktien würde somit per Juli bei rund 82 Mio. Stück liegen. Ein Teil dieser Cash-Reserven von rund 0,08 AUD je Aktie werde dann vermutlich für organisches Wachstum und neue Akquisitionen verwendet werden. Falkiners erwarte, dass rund 2 Mio. AUD für ein solches Wachstum und Strukturverbesserungen beim Fonds verwendet würden. Deshalb sollten im Geschäftsjahr 2004/2005 bereits ein Gewinn von 2 Mio. AUD (0,024 AUD je Aktie) erzielt werde.
Normalerweise erfolge die Bewertung von Finanzdienstleistern zum einen nach den erwirtschafteten Gewinnen und zum anderen nach dem verwalteten Vermögen. Eine übliche Größe sei hier eine Bewertung mit 5% der verwalteten Gelder. Bei derzeit 300 Mio. verwaltetem Vermögen und weiteren 500 Mio. AUD an betreutem Vermögen (mit 1% bewertet) errechne Falkiners einen momentanen Unternehmenswert von 20 Mio. AUD oder 0,40 AUD je Aktie (umgerechnet 0,24 Euro/Aktie).
Das Unternehmen schreibe nun wieder Gewinne und sei gut positioniert im Wachstumsmarkt Finanzplanung tätig, der insbesondere durch die steigende eigene Pensionsvorsorge boome. Sehr gut gefalle den Analysten des Börsenbriefes, dass der Vorstandsvorsitzende Robert Hunwick laufend Aktien zukaufe. Wie aus den Ad hoc-Mitteilungen der Firma herauszulesen sei, habe er seinen Aktienbestand seit Jahresbeginn von 301.000 Aktien auf 752.700 erhöht. Per 2.4.2002 halte er zudem 543.500 Optionsscheine, nachdem er am 23.1.2002 erst 400.000 besessen habe.
Die Analysten von "Der Spekulant" sehen somit für den Aktienkurs von Deakin Financial Services Group Limited ein Kursziel von 0,30 Euro und somit ein Potenzial von 100%
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Das Unternehmen habe rund 120 eigene Vertriebsmitarbeiter. Weitere 200 würden ebenfalls Deakin-Produkte vertreiben, allerdings auch Produkte anderer Anbieter. Im Größenvergleich mit den börsennotierten deutschen Vertrieben AWD (3.100 Berater; 1,1 Mrd. Euro Börsenwert) und MLP (2.500 Berater; 4,7 Mrd. Euro Börsenwert) sehe man schon, dass die Firma mit 7 Mio. Euro Börsenwert wesentlich kleiner sei. Es sei aber auch offensichtlich, dass das Unternehmen deutlich günstiger bewertet sei, als die beiden bei uns beheimateten und in DAX bzw. MDAX enthaltenen Unternehmen.
Aufgrund einer Gesetzesänderung in Australien gebe es für die Verkäufer von Finanzprodukten seit 11. März 2002 striktere Regeln. Neu gegründete Unternehmen oder jemand, der sich nun als Finanzberater selbständig machen wolle, müsse nun eine Berater-Lizenz besitzen oder ein Unternehmen mit Lizenz repräsentieren. Für die bestehenden Vertriebsleute gebe es eine Übergangsfrist bis 10. März 2004, aber zahlreiche Auflagen machten es fast unmöglich, dass jemand, der jetzt selbständig arbeite, auch selbständig bleibe.
Deakin biete diesen unternehmerisch denkenden Leuten eine Lösung an: Für eine Fixgebühr von monatlich 750 Australische Dollar (AUD) könnten diese dann als Repräsentanten von Deakin auftreten. Von ihren vermittelten Umsätzen müssten sie dann noch 5% an Deakin bezahlen. Dafür stelle Deakin neben dem rechtlichen Rahmen auch Ausbildung, geeignete Finanzprodukte und Software zur Verfügung.
In der Falkiners-Analyse werde mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz je Berater von 140.000 AUD kalkuliert (5% davon seien 7.000 AUD p.a.). Den Vorteil dieses Provisionsmodells sehe Falkiners darin, dass die Motivation der Berater größer sei, da sie auf eigene Rechnung arbeiteten. So werde erwartet, dass die Zahl der an Deakin zahlenden Berater bis Ende 2003 auf 200 steigen würde. Eine Annahme, die von Kennern als relativ konservativ eingeschätzt werde. Die größere Vertriebsmannschaft solle das verwaltete Fondsvolumen von derzeit 300 Mio. AUD auf knapp 500 Mio. AUD im nächsten Geschäftsjahr steigern und im Folgejahr auf über 700 Mio. AUD erhöhen.
Im Geschäftsjahr 2000/2001 sollten in der Sparte Unternehmensbeteiligung hohe Verluste erzielt worden sein. Das wäre auch kein Wunder, angesichts der deutlichen Rückgänge an den Börsen. Mittlerweile solle der Geschäftsfokus auf den profitablen Finanzvertrieb gesetzt worden sein und das Unternehmen von Pacific Rim Investment Corporation in Deakin Financial Services Group umbenannt. Derzeit sei Deakin mit ihren Töchtern Money Planners und Mawson im Bundesstaat Victoria (Melbourne) sowie mit Platinum und Personal Financial Planners in Westaustralien (Perth) vertreten.
Per 30. Juni laufe ein von der Gesellschaft emittierter Optionsschein mit Basispreis 0,20 AUD aus, der von Falkiners garantiert worden sei. Somit würden alle nicht ausgeübten Optionsrechte unter den Kunden von Falkiners platziert. Deakin würde dadurch, sowie durch eine bereits erfolgte Kapitalerhöhung an Falkiners-Kunden, über 6 Mio. AUD zusätzliches Eigenkapital in das Unternehmen bekommen. Die Anzahl der ausstehenden Aktien würde somit per Juli bei rund 82 Mio. Stück liegen. Ein Teil dieser Cash-Reserven von rund 0,08 AUD je Aktie werde dann vermutlich für organisches Wachstum und neue Akquisitionen verwendet werden. Falkiners erwarte, dass rund 2 Mio. AUD für ein solches Wachstum und Strukturverbesserungen beim Fonds verwendet würden. Deshalb sollten im Geschäftsjahr 2004/2005 bereits ein Gewinn von 2 Mio. AUD (0,024 AUD je Aktie) erzielt werde.
Normalerweise erfolge die Bewertung von Finanzdienstleistern zum einen nach den erwirtschafteten Gewinnen und zum anderen nach dem verwalteten Vermögen. Eine übliche Größe sei hier eine Bewertung mit 5% der verwalteten Gelder. Bei derzeit 300 Mio. verwaltetem Vermögen und weiteren 500 Mio. AUD an betreutem Vermögen (mit 1% bewertet) errechne Falkiners einen momentanen Unternehmenswert von 20 Mio. AUD oder 0,40 AUD je Aktie (umgerechnet 0,24 Euro/Aktie).
Das Unternehmen schreibe nun wieder Gewinne und sei gut positioniert im Wachstumsmarkt Finanzplanung tätig, der insbesondere durch die steigende eigene Pensionsvorsorge boome. Sehr gut gefalle den Analysten des Börsenbriefes, dass der Vorstandsvorsitzende Robert Hunwick laufend Aktien zukaufe. Wie aus den Ad hoc-Mitteilungen der Firma herauszulesen sei, habe er seinen Aktienbestand seit Jahresbeginn von 301.000 Aktien auf 752.700 erhöht. Per 2.4.2002 halte er zudem 543.500 Optionsscheine, nachdem er am 23.1.2002 erst 400.000 besessen habe.
Die Analysten von "Der Spekulant" sehen somit für den Aktienkurs von Deakin Financial Services Group Limited ein Kursziel von 0,30 Euro und somit ein Potenzial von 100%