Was willst Du mir denn genau sagen? Eine Kopplung an den Dollar hat doch nichts mit der Geldmenge im Land zu tun. Dabei geht es um Handelbilanzen, Leistungsbilanzen etc.
Was hat Verschuldung (es sei denn diese ist so groß, dass ein Vertrauensverlust in die Währung stattfindet und eine Hyperinflation folgt) mit Inflation zu tun?
Ach und der Zinseszinseffekt: Wie war das? Wenn man 1 Cent im Jahr Null angelegt hätte, dann hätte man heute eine Weltkugel in Gold? Irgendwie in dieser Richtung.... Schulden wachsen durch den Zinseszinseffekt nicht exponentiell, wer erzählt den solchen Unsinn??? Ist die schon mal eingefallen, warum die notenbank nicht täglich die Geldmenge angleichen muss? Weil der Zins das variable Instrument der Geldanpassung ist... deshalb sind die Notenbanken auch immer Preis- und Wachstumsstabilität verpflichtet. Das bedeutet: Hohes Wachstum im Land (ohne Export) = hohe Kerninflation = hoher Zins der Notenbanken. Die wachsende Geldmenge wird benötigt, weil BIP stark wächst. Wachstum nieder = niedere Inflation= Zins gering, weil keine stark wachsende Geldmenge benötigt wird. Rezession= sinkendes BIP = keine Inflation (nahe 0, evtl kurzfristig Deflation) = Zinsen quasi bei 0. Aber Geldmenge sinkt weil durch Insolvenzen (Privat und Unternehmen Geld vernichtet wird). Die Geldmenge steigt durch den Zinseszins nicht zwangsläufig exponentiell, sondern nur wenn die Wirtschaft dies benötigt.... Wer sich da die Welt so macht wie diese ihm gefällt, nun, das ist mir schon länger klar geworden...:-)
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