Löschung

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neuester Beitrag: 23.05.07 11:28
eröffnet am: 29.06.06 07:54 von: Pantani Anzahl Beiträge: 322
neuester Beitrag: 23.05.07 11:28 von: kleinlieschen Leser gesamt: 36549
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19.07.06 21:29

69033 Postings, 7504 Tage BarCodeKatjuscha, widerspricht sich nicht, oder?

Er hatte sich auf der schweren Pyrenäenetappe ziemlich früh einen Rückstand eingefangen (Hungerast, was auch immer, er sagte einfach: Es lief nicht)und dann sein Engagement in Richtung Gesamtwertung mehr oder weniger aufgegeben, sich einen Gesamtrückstand von 28 Min. eingefangen und nur noch einen Etappensieg angestrebt. Das Gelbe war dann ein Geschenk des Feldes und er war wieder dabei...

 

Gruß BarCode

 

19.07.06 21:39

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaAch so, ich hatte dich so verstanden, dass er

bereits vor den Pyrenäen sozusagen das Gesamtklassement aufgegeben hatte. Und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da muss irgendwas (Hungerast oder einfach sehr schlechte Beine) vorgefallen sein.


@Panatni, ich wette meistens gegen die Leute für die ich selbst bin. Das hat 2 Vorteile. Erstens freut man sich so auf jeden Fall, weil man entweder geöld gewinnt oder der jeweilige Sportler. Und zweitens weil man ja meist mit Deutschen fiebert, was man auch an den Quoten sieht. Bei betandwin hat Klöden die niedrigste Quote, obwohl er realistisch gesehen nicht die besten Chancen hat, oder zumindest nur ähnlich gute wie Pereiro oder Sastre. das fällt nicht nur beim radsport auf. Auch bei der NBA war die Quote auf Dallas mit Nowitzki immer viel niedriger, weshalb ich öfters mit guten Quoten gegen Dallas gewonnen habe. Die niedrigen Quoten liegen natürlich daran, dass viele Deutsche auf Klöden setzen oder eben bei der NBA auf Dallas. Ich wäge da einfach ab, wann das Verhältnis von Quote zu den realistischen Chancen am besten ist.  

19.07.06 21:51

69033 Postings, 7504 Tage BarCodeIch wünsche Klöden ja alles Gute

aber ich fürchte bzw. glaube, der Pereiro wir einen der skurrilsten Toursiege der letzten Jahrzehnte einfahren...

 

Gruß BarCode

 

19.07.06 21:52

759 Postings, 6796 Tage FlamingMoeIch hab jetzt auf Pereiro getippt...

Wenn der morgen keine Zeit auf Klöden verliert, hat er die Tour schon so gut wie gewonnen, die zweieinhalb Minuten kann Klöden im Zeitfahren wahrscheinlich nicht mehr rausfahren, Sastre & Co sind erst recht keine Gefahr mehr. Pereiro hat nicht nur im ersten langen Zeitfahren dieser Tour gezeigt, dass er auch diese Disziplin gut beherrscht, sondern auch schon im 55 km langen Zeitfahren im Vorjahr einen guten 15. Platz gemacht (mit dreieinhalb Minuten Rückstand auf Armstrong, aber z.B. nur etwa einer Minute auf Landis). Und das gelbe Trikot würde ihn dann nochmal zusätzlich beflügeln...

Aber mal sehen, morgen kann noch viel passieren, und im Prinzip drücke ich natürlich auch Klöden die Daumen... :)  

19.07.06 22:07

33505 Postings, 6978 Tage PantaniWarten wirs ab,ich liege meistens richtig

mit meinen Wetten.

 

Gruss Pantani.

 

19.07.06 22:28

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaT-Mobile in Teamwertung wieder dran

nachdem man in den letzten tagen immer mehr als 20 Minuten hinetr CSC lag, hat man durch die heutige Etappe 18 Minuten aufgeolt. Es könnte also in den nächsten 2 tagen auch noch einen kleinen Kampf um die teamwertung geben. gerade beim Zeitfahren dürfte T-Mobile Vorteile haben. Also sollten sich morgen die ersten 3 fahrer jedes teams nochmal richtig reinhängen.


Platz Team Zeit
1 TEAM CSC (CSC) 224h 07' 0''
2 T-MOBILE TEAM (TMO) + 02' 23''
3 CAISSE D'EPARGNE-ILLES BALEARS (CEI) + 14' 25''
4 RABOBANK (RAB) + 16' 07''
5 AG2R PREVOYANCE (A2R) + 20' 24''
6 LAMPRE-FONDITAL (LAM) + 40' 57''
7 GEROLSTEINER (GST) + 47' 49''
8 PHONAK HEARING SYSTEMS (PHO) + 01h 19' 06''
 

20.07.06 09:30

36845 Postings, 7552 Tage TaliskerLasst euch den Spaß nur nicht verderben

durch solche Artikel:


«Doping wird staatlich gefördert»
20. Jul 08:45


Für Werner Franke ist der Radsport ein «durchweg kriminelles System». Im Interview mit der Netzeitung spricht der renommierte Dopinggegner über Jan Ullrich, die aktuelle Tour de France und den nachlässigen Kampf gegen Doping.


Der Heidelberger Professor Werner Franke ist einer der renommiertesten Dopinggegner weltweit. Gemeinsam mit seiner Frau Brigitte Berendonk beschrieb der Molekularbiologe bereits 1969 den Missbrauch von anabolen Steroiden im Leistungssport und löste damit die erste große Antidoping-Debatte in der Bundesrepublik aus. 1992 veröffentlichten Franke/Berendonk das Buch «Doping - Von der Forschung zum Betrug», eine detaillierte Schilderung der menschenverachtenden Dopingpraxis in der DDR.

Zuletzt führte der 66-Jährige Krebsforscher, der seinen leidenschaftlichen Kampf gegen Doping eigentlich nur nebenberuflich betreibt, eine gerichtliche Auseinandersetzung mit der ARD. Seither darf Franke behaupten, der Sender beteilige sich durch seine Radsport-Berichterstattung an einem System, das insgesamt dem Doping günstig sei und klammere in seinen Sportübertragungen das Thema aus.

Im Interview mit der Netzeitung spricht Werner Franke über das «kriminelle System» Radsport, die Behandlung des Themas Doping in den Medien und die zahlreichen Opfer des Sportbetrugs.

Netzeitung: Herr Professor Franke, ich vermute, dass Sie die Tour de France verfolgen. Am vergangenen Samstag hat der Berliner Jens Voigt die 13. Etappe zwischen Béziers und Montélimar gewonnen. Haben Sie sich für Voigt gefreut?

Werner Franke: Na ja, beim Voigt kann man das ja manchmal noch. Zumindest erweckt er den Eindruck.

Netzeitung: Mancher wertet dessen Tageserfolg als Indiz dafür, dass die Tour de France nach dem Ausscheiden der dopingverdächtigen Jan Ullrich und Ivan Basso und weiterer Fahrer wieder sauberer geworden ist. Wie interpretieren Sie so einen Etappensieg?

Franke: Also, ich traue zunächst einmal keinem. Kann man ja nicht.

«System durchweg verseucht»

Netzeitung: Voigt bezieht recht offensiv Stellung gegen Doping.

Franke: Hat es alles schon gegeben. Auch Taktik. Es wird zwar die eine oder andere Ausnahme geben. Aber im Grund ist es so, dass die Szene durchweg kriminell ist: eine einzelne radelnde Betrugsbeihilfe und Arzneimittelbeschaffungskriminalität. Jahrzehntelang! Will sagen: Das System ist ein für alle Mal so kriminell verseucht, dass ich im Endeffekt immer nur eine Frage habe.

Netzeitung: Die lautet?

Franke: Die Frage lautet: Sind wir selbst eine so kriminalisierte Gesellschaft, dass eine so kriminelle Szene, die sich sowohl der Köperverletzung schuldig macht als auch ständiger Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz, von staatlichen Stellen gefördert wird, von öffentlich-rechtlichen Sendern und von halbstaatlichen Konzernen? Wir haben im Radsport eine nachweislich kriminelle Szene - jetzt zitiere ich den Wada-Chef Dick Pound - wie kann es sein, dass so etwas wird mit öffentlichen Mitteln gefördert wird? Von den Steuerzahlern.

Netzeitung: Und welche Erklärung haben Sie?

Franke: Der Staat und die öffentlich-rechtlichen Anstalten scheuen offensichtlich aus Werbegründen nicht vor der Berührung mit einer seit Jahrzehnten kriminellen Szene zurück - letztlich also der Kohle wegen.

«Was heiligt ein Markt?»

Netzeitung: Nun führen vor allem die Fernsehsender ins Feld, sie bedienten einen Markt. Das Interesse des TV-Publikums ist trotz der Suspendierungen Ullrichs, Bassos und anderer Radprofis nicht wesentlich gesunken.

Franke: Wenn ich einen solchen kriminellen Markt bediene, bin ich auch kriminell. Was heiligt denn ein Markt ethisch?

Netzeitung: Die Sender verweisen darauf, ihrer journalistischen Informationspflicht genüge zu tun.

Franke: Das tun sie eben nicht. Es wird eben nicht der kriminelle Hintergrund des Radsports berichtet. Es stand nichts in den deutschen Zeitungen, und es lief nichts im deutschen Fernsehen von den Doping-Toten - es gibt dafür einen speziellen Terminus in der Literatur - den «19 plötzlich Entschlafenen» zwischen 1988 bis 1991. Oder den neun weiteren seit 2002, seit der Umstellung auf die Mischung von Epo und Eigenblut-Doping. Junge Menschen in der Blüte ihrer Jahre sterben, und die Staaten wie die Fernsehanstalten schauen zu. Es werden keine richtigen Autopsien gemacht. Es wird nicht einmal richtig nachgeforscht, weil selbst das tabu ist.

Ich arbeite unter anderem am Thema «Sudden Death», dem genetisch bedingten plötzlichen Herztod. Das ist mein Fachgebiet. Und wenn ich sehe, wie zum Beispiel jemand bei der Deutschland-Rundfahrt in der Nachtruhe stirbt. Das ist ja das Unheimliche: Junge Radprofis, bis dahin gesund und leistungsfähig, sterben nicht während der Anstrengung. Und sie werden dann nicht mal richtig untersucht. Dann werfe ich das der Welt vor als Wissenschaftler: Hier wird mit großem Zynismus über solche Dinge hinweggegangen. Junge Menschen fallen tot aus dem Bett!

«System experimentiert»

Netzeitung: Bei der aktuellen Frankreich-Rundfahrt haben vermeintliche Favoriten wie der Amerikaner Levi Leipheimer vom Gerolsteiner-Rennstall oder der Spanier Iban Mayo überraschende Formeinbrüche. Sehen Sie darin eine Folge der Doping-Razzien in Spanien?

Franke: Als Naturwissenschaftler befasse ich mich nicht mit Vermutungen. Aber das Verhaltensmuster kennt man. Wenn plötzlich etwas entdeckt wurde oder als entdeckbar galt, dann hat das System versucht, sich dem anzupassen, also Auswege zu finden. Das Fremdblut-Doping des Olympiasiegers Tyler Hamilton war ein Beispiel. Als sie gemerkt haben, hoppla, das kann entdeckt werden, sind sie wieder zum Eigenblut-Doping in Verbindung mit niedrigen Epo-Dosen zurückgekehrt. Das heißt, die Szene macht auch immer wieder mal Experimentierphasen durch.

Netzeitung: Was müsste passieren, um den Sportbetrug effektiver zu bekämpfen? Jens Voigt hatte vorgeschlagen, die Fahrer sollten vor jeder Saison Blut- und Haarproben abliefern, um sie bei Verdachtsmomenten abgleichen zu können.

Franke: Im Radsport würde das zumindest einiges erleichtern, weil gelagerte Gewebeproben wenigstens Teil eines Beweises sein könnten.

Konserve im Kühlschrank

Netzeitung: Man müsste nicht mehr - wie jetzt in Ullrichs Fall - um eine DNS-Analyse bitten.

Franke: Es gäbe nicht diese unglaubwürdigen Verweigerer, ja.

Netzeitung: Kann ich dadurch den Betrug nachweisen?

Franke: Sie können damit die Absicht beweisen. Das Blut wäre dann ja nicht in der Hand einer dafür vorgesehenen ordentlichen Stelle, sagen wir, eines Krankenhauses oder eines Blutdienstes. Das sind die einzigen Stellen, die ihnen Blut liefern dürfen, wenn es wirklich für eine Operation oder sonstwas benutzt würde. Ein Gynäkologe in Madrid wie Fuentes hat nichts damit zu tun. Wann immer Blut von Ihnen bei so jemandem gefunden wird, heißt das, sie haben Blut abgegeben für einen nicht-medizinischen Zweck.

Netzeitung: Und damit wäre dann jemand wie Ullrich auch ohne Antidoping-Gesetz belangbar?

Franke: Ja, sicher. Das ist eine klare Doping-Absicht. Klare Indizien. Welchen anderen Grund könnte es geben, dass jemand in Madrid Blutkonserven von Jan Ullrich im Kühlschrank rumliegen hat?

«Man könnte schärfer ermitteln»

Netzeitung: Inwieweit könnte ein nationales Antidoping-Gesetz der Doping-Verfolgung mehr Schlagkraft verleihen?

Franke: Ich habe da immer einen anderen Standpunkt gehabt: Für mich ist das Arzneimittelgesetz Teil des Strafrechts, denn wozu sonst hat man es? Man hat es, um Menschen gegen Körperverletzung zu schützen. Wir haben die Strafen bei Verstoß gegen die Arzneimittel-Gesetze 1998 drastisch verschärft, wohl auch in dem Bewusstsein, das sich aus den DDR-Strafprozessen in Berlin ableitete. Wir haben Gesetze mit einer Strafhöhe wie sie sonst nur noch in den USA existiert: zehn Jahre Freiheitsstrafe nach den Paragraphen 95 und 96 des Arzneimittelgesetzes, wenn jemand Dopingmittel an Minderjährige gibt.

Aber ein Gesetz allein sagt noch nichts - das wäre naiv. Die Frage ist, wie das Gesetz umgesetzt wird. Und da sage ich: Man könnte, wenn man wollte, auf der Basis des gegenwärtigen Arzneimittelgesetzes schärfer ermitteln.

Auch Jan Ullrich wäre meiner Meinung nach zu belangen. Er muss ja Beihilfe geleistet haben zu einem kriminellen Akt gegen das Arzneimittelgesetz - den Arm zur Blutabnahme hingehalten haben oder sich die Infusionen hat geben lassen zum Beispiel. Ohne seine Mitwirkung wäre es nicht gegangen.

«Dumm Sprüch»

Netzeitung: Warum raten Jan Ullrichs Anwälte ihm vom DNS-Test ab?

Franke: Weil er damit überführt wäre, Punkt. Er hofft vielleicht, dass er so bald wieder fahren könnte, weil er nicht richtig verurteilt werden kann. Oder zweitens, dass es in einer Wolke des Nichtwissens bleibt, nach dem Motto: Es ist ihm ja nie richtig bewiesen worden.

Netzeitung: Ullrichs Ärzte bei T-Mobile, der Freiburger Mediziner Lothar Heinrich zum Beispiel, wollen ja von seinen Leistungssprüngen nichts bemerkt haben. Darf man so etwas glauben?

Franke: Ein kompetenter Sportarzt müsste natürlich etwas bemerken. Es ist eigentlich nicht glaubhaft. Aber wenn er sagt: Ich bin ein bisschen schusselig, ich hab es nicht bemerkt, dann können Sie ihm nie das Gegenteil beweisen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in Freiburg bestimmte Dinge nicht messen, beispielsweise Testosteron.

Netzeitung: Ullrichs Noch-Arbeitgeber T-Mobile geriert sich zurzeit als aktiver Doping-Bekämpfer, von einem «Runden Tisch» ist die Rede, auch davon, die Mittel der nationale Antidoping-Agentur Nada aufzustocken. Was halten Sie davon?

Franke: Hier in der Gegend, in der Kurpfalz, sagt man: «Dumm Sprüch». Das haben sie doch schon zig Mal gesagt - und nichts ist geschehen. Die Nada hat doch nicht einmal genug Geld um die Routinekontrollen durchzuführen, etwa beim Wintertraining in Südafrika. Jetzt ist es opportun so etwas zu sagen, kurze Zeit danach ist es doch meist schon wieder vergessen.

«Nichts Neues, nichts Investigatives»

Netzeitung: Müsste der Konzern, wollte er eine wirklich glaubhafte Antidoping-Politik betreiben, nicht sofort aus dem Radsport aussteigen?

Franke: Ja, es sei denn T-Mobile und die Telekom als halbstaatliche Konzerne fühlen sich bei einer solchen kriminellen Szene des Radsports besonders wohl.

Netzeitung: ARD und ZDF haben angekündigt, sie wollten von der Tour im bisherigen Umfang nur noch berichten, wenn künftig aktiv gegen Doping vorgegangen wird. Nehmen Sie das ernst?

Franke: Überhaupt nicht. Ich sehe ja, wenn Herr Watterodt von den französischen Landschaften erzählt und von den umjubelten Ortsdurchfahrten. Aber Kritisches habe ich an dem Nachmittag mit Jens Voigt nicht gehört. Wenn die ARD dann um 23 Uhr mal eine etwas kritische Sendung macht, übrigens nichts Neues, nichts Investigatives, sieht das der gemeine Radsport-Fan ja nicht. Aber auch nachmittags, wenn etwa Herr Cerne spricht, kommt eigentlich kaum etwas brutal Kritisches vor.

Netzeitung: Aber die Ankündigung bezog sich ja offenbar auf die Zukunft.

Franke: Wissen Sie, ich bin ja schon etwas älter. In den letzten 35 Jahren hab ich solche Ankündigungen immer wieder gehört. Es wurde nie wahr. Das dient im Moment, um zu beruhigen.

Das Interview mit Werner Franke führte Marc Ellerich


http://www.netzeitung.de/sport/tourdefrance/425236.html
 

20.07.06 13:35

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaIch habs geahnt. Landis greift an

Junge Junge, und Klöden und Sastre gehen mit. Pereiro abgehängt. Aber es sind noch 120km ins Ziel. Hoffentlich fährt man da nicht zu lange im Wind. Andererseits werden hinten natürlich nur AG2r und IlesB fahren.

Das wird taktisch sehr interessant jetzt.  

20.07.06 14:08

3347 Postings, 7457 Tage DautenbachLivekommentar

Livekommentar


+++ 14:03 Uhr +++
Auch der einsame Floyd Landis (PHO) erreicht nun gleich den Gipfel, sein Vorsprung liegt bei etwa drei Minuten.

+++ 13:59 Uhr +++
Hier das Ergebnis vom Col des Saisies: Patrice Halgand (C.A) schnappt sich die Punkte, dahinter Gilbert (FDJ). Keiner aus der Spitzengruppe hat allerdings Ambitionen auf das Bergtrikot.

+++ 13:56 Uhr +++
Die Ausreißer haben noch 1000 Meter bis zum Gipfel vor sich.

+++ 13:53 Uhr +++
Nach dem ersten Gipfel beginnt für die Fahrer eine echte Achterbahnfahrt. Anstieg reiht sich Abfahrt, erst kurz vor dem letzten Berg wartet ein kurzes Flachstück.

+++ 13:51 Uhr +++
Landis (PHO) lässt nicht locker und arbeitet sich langsam an die Spitzengruppe heran.

+++ 13:45 Uhr +++
In der Ausreißergruppe müssen die ersten Fahrer reißen lassen. Sinkewitz (TMO) ist aber vorne dabei, neben ihm sechs weitere Fahrer.

+++ 13:43 Uhr +++
Landis (PHO) liegt weiter allein zwischen Ausreißern und Hauptfeld. Schon jetzt hat der Amerikaner aber sichtbar zu kämpfen.

+++ 13:40 Uhr +++
Inzwischen haben Klöden und Co. die Verfolgung erst einmal eingestellt und fahren wieder im deutlich dezimierten Hauptfeld.  

20.07.06 14:11

22640 Postings, 6903 Tage luthien@Dautenbach

seh zu das du heute nachmittag ordentlich Liveticker spielst.... ;)

!!! WIR WERDEN WELTMEISTER 2010!!! ariva.de

Gruß

Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.

 

20.07.06 14:22

20343 Postings, 7796 Tage adminich glaub ich geh mla zum fernseher...

20.07.06 14:28

3347 Postings, 7457 Tage Dautenbachwürde ich gerne

aber ich "darf" gleich noch in den Außendienst   :-(

Heute Abend brauche ich zum Ausgleich viel kühle Flüssigkeit...  

20.07.06 14:29

3347 Postings, 7457 Tage Dautenbachnochmal kurz

+++ 14:26 Uhr +++
Landis (PHO) hat die Gruppe um Sinkewitz (TMO) gleich eingeholt.

+++ 14:23 Uhr +++
Patrice Halgand (C.A) hat sich etwas von der Spitzengruppe abgesetzt.

+++ 14:21 Uhr +++
Als nächstes steht der Col des Aravis auf dem Programm. 5900 Meter Anstieg mit einer mittleren Steigung von 7,1 Prozent sind hier zu meistern.

+++ 14:16 Uhr +++
Die Ausreißer passieren die Verpflegungszone. Alle Fahrer nehmen Energieriegel und andere Snacks auf, ebenso gekühlte Getränke.

+++ 14:13 Uhr +++
Landis (PHO) befindet sich noch immer in der sehr schnellen Abfahrt, sein Rückstand auf die Ausreißergruppe beträgt schon weniger als zwei Minuten.

 

20.07.06 14:32

20343 Postings, 7796 Tage adminder fährt die gruppe auseinander

der landis sorgt dafür das die gruppe grad kleiner wird...

die mannschaft in gelb sollte da mal nachfahren.... weil zu weit würde ich die nicht weglassen. der ist ja auch ein ganz passabler zeitfahrer.

google.de

 

20.07.06 14:37

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaDie sind ja hinten jetzt echt ruhig.

Dafür dass landis jetzt schon 5 Minuten Vorsprung auf Klöden/Sastre/Pereiro hat, ...

Okay, Landis fährt sich natürlich allein im Flachen kaputt, aber unterschätzen würde ich die Attacke nicht. Weiter als 6 Minuten würde ich ihn nicht weglassen, denn man weiß ja nie, wie er dann am letzten Berg noch drauf ist. Normlaerweise müsste er eigentlich ziemlich fertig sein, aber immerhin ist das landis, und nicht irgendein mitelmäßiger Bergfahrer. ich denke mal, wenn der jetzige Berg hinter den fahrern liegt, wird hinten bestimmt Tempo gefahren, um Landis im Flachen wieder Zeit abzunehmen.  

20.07.06 15:01

20343 Postings, 7796 Tage adminwollte grad nochmal gucken, da machen die deppen

vom zdf werbung...

google.de

 

20.07.06 15:04

428 Postings, 6532 Tage TonisAnwaltSo, jetzt Glotze! :)

Erst mal nen Überblick verschaffen!  

20.07.06 15:06

428 Postings, 6532 Tage TonisAnwaltAha, Landis weg!

Ich sag doch, die haben ein Drehbuch für die Tour geschrieben! *g  

20.07.06 15:09

20343 Postings, 7796 Tage adminwenn ich das grad richtig gesehen hab

fährt die mannschaft des gelben trikots jetzt so langsam mit mehr zug.
in der gruppe ist klöden + weiter 5 t-mobiler. sinkewitz ist vorn bei landis.
wenn klöden gut drauf ist, dann ist die ausgangslage ideal. pereiro muß seine leute in den wind schicken, und klöden hat ne ausgeruhte mannschaft die den rest am letzten berg dann mal sprengen muß.
ein rückstand von ein oder 2 minuten im ziel auf landis ist zu verkraften wenn man auch 1-2 minuten auf die beiden vor ihm platzierten rausfahren kann.

google.de

 

20.07.06 15:19

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaSehe ich auch so, admin

Landis ist zwar jetzt 6 Minuten weg, aber ich hab mir gerade nochmal das Streckenprofil angeschaut. Da warten noch etwa 30 kilometer Flachstrecke auf Landis, und dann wird sicherlich Rabobank, CSC und T-Mobile in diesem Flachstück wieder 2-3 Minuten rausholen. Denke das Landis die Etappe gewinnen wird, aber T-Mobiel hat wirklich ne klasse Ausgangssituation. Die werden ab dem Flachstück mit den schechteren bergfahreren Tempo fahren, und dann werden 2-3 leute richtig mit Speed unten in den letzten Berg fahren. Tja, und dann kommts "nur noch" auf Klödi an. Vielleicht kann dann so in der Mitte des letzten Bergs auch noch Sinkewitz helfen.  

20.07.06 15:33

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaAlso jetzt übertreiben sie aber. 8 Min Rückstand

Also 6-7 Minuten fand ich ja noch okay, aber so langsam wird swirklich eng. man kann sich ja schlecht darauf verlassen, dass man im Flachen und am letzten Berg noch 3 Minuten aufholt auf Landis. Derzeit wäre Landis schon wieder in der Gesamtwertung auf Höhe von Pereiro.  

20.07.06 15:40

3844 Postings, 6614 Tage knuspriSinkewicz

wird bremsen und keine Führungsarbeit übernehmen.
Ich glaube nicht, dass Landis das durchhält!

Klöden wird auf Schlussanstieg zur Attacke blasen und
die anderen abhängen.
Landis gewinnt zwar die Etappe, Klöden fährt heute
aber ins gelbe Trikot  

20.07.06 15:45

20343 Postings, 7796 Tage admindazu muß er erst mal peirero

und sastre abhängen.
aber die sollten langsam mal tempo machen.
denke nich das klöden jmd nach vorn schickt...
der hat doch ein fahrer vorn!

google.de

 

20.07.06 16:05

20343 Postings, 7796 Tage adminjetzt gehts los

csc und ein t-mobile-fahrer führen das verfolgerfeld an...
die machen jetzt ein wenig mehr druck

google.de

 

20.07.06 16:12

110140 Postings, 8835 Tage KatjuschaAlso irgendwie blufft doch T-Mobile

Die lassen nur einen Fahrer vorn mitfahren. Sollen etwa alle denken, dass Klöden sich nicht gut fühlt, oder was? Wundert mich echt dass man nicht schon etwas früher eingestiegen ist. Da haben wohl die sportlichen leiter in ihren Autos ständig gemeint, die anderen sollten fahren. Ein Pokerspiel, und am Ende hat CSC als erster geagt, sie fahren nun doch.


@knuspri, also 2.29 auf Pereiro rausfahren wird sicher nicht einfach. Wir werden sehen, ob Pereiro heute wieder gute Beine hat. Aus jetziger Sicht kann ich mir nicht vorstellen, dass Klödi das heute schon aufholt. Würde mich natürlich freuen. Ich hofe er schafft 60-90 Sekunden, um den rest dann im Zeitfahren abzuknabbern.
Aber wo du den Optimismus her holst, ...  

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