Hi Planet, du darfst nicht vergessen, dass ich eigentlich nicht besonders viel von der Börse verstehe, ich hab' zwar einige Standard-Bücher gelesen und mich auch mit Chart-technik befasst, (..und hab beim 2000er Crash leider mein Lehrgeld bezahlen müssen) aber Zukunftsprognosen sind bei mir eher gefühlsmässig. Und das Gefühl sagt mir, dass das amerikanische Immobilien-Problem erst der Anfang einer Reihe von typisch amerikanischen "Verdrängungsfolgen" ist, die auf Amiland noch zukommen werden. Lass noch ein Paar Naturkatastrophen hinzukommen,(nebst irgendwelchen Terror/Kriegs-Wirren) und schon bricht die Welt wieder in Panik aus. Klar Charttechnisch wäre bei 12.000 der nächste Boden, aber nur, solange sonst nix passiert. Realistischer wär glaub ich 11.500, und 10.000 (langfristig) würde ich z.B. nicht ausschliessen. Dieses allgemeine "Kopf in den Sand stecken" gegenüber den Problemen der Welt kann sicher nicht ewig gut gehen, auch bei uns in Deutschland nicht. Bei uns hängen die Probleme allerdings wohl mehr mit den HartzIV-Gesetzen und der Euro-Einführung zusammen.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung..
MfG Maykiss
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