ist Mr. Trent nicht naiv. Macht sich schnell mal mit strafbar, sobald er Einblick hat. Oder ihm wurde nur Geld versprochen wie den ganzen alten Board Members. Bleibt spannend.
Und mal angenommen AN ist darüber so angep...., dass Andersson ihm 40 Mio Aktien abgeknöpft hat, könnte er doch dafür theoretisch sorgen, dass StrateVic nicht mehr an der für StrateVic umsatzstärksten Börse gehandelt wird. Dann wäre ggf. Andersson mehr oder weniger gezwungen, doch unlimitert, z.B.auf TG, zu schmeißen und irgendjemand könnte ganz billig einsammeln.
Für unsere "ausländischen Shareholder" bleibt nur die Möglichkeit mit Hilfe eines ausländischen Brookers über Xetra oder direkt evtl über LSE zu handeln. LSE ist allerdings kein richtiger Handel, sondern dort läuft eine Art holländische Auktion, dementsprechend bekommst Du auch nicht deinen Wunschpreis und der spread ist dementsprechend hoch.
Wo stand jetzt geschrieben, dass die 40 Mio Shares in einem schwedischen Depot gelandet sind?
MLX hat doch die Forderung geltend gemacht und nicht Andersson als Privatperson? Warum kann eine schwedische Firma kein Konto/ Depot in Deutschland haben?
Die Höhe der Forderung und des Vergleiches ist für mich persönlich übrigens so... Die dort aufgeführten Zahlen passen für mich überhaupt nicht zum bisherigen finanziellen Dasein der Firma.
Du meinst ernsthaft, Thony kriegt angeblich seine Zahlen/Buchhaltung / GB nicht geregelt, aber meldet prompt den Übertrag an MLX von 40 Mio Aktien an Euroclear? Euroclear hat doch auch nur im Aktienbuch stehen, was gemeldet wird oder täusche ich mich?
Diese "40 Mio " sind meldepflichtig da es übers Gericht gemeldet wurde. Müsste mich schon sehr täuschen, wenn hier andere "Wege" eingeschlagen werden sollten. Vergleichsvereinbarungen haben transparent nachzuverfolgen sein. Dementsprechend kann niemand aus einem x beliebigen Topf in diesem Fall bedient werden. Anders sieht es bei diversen "windigen" Deal's aus. Die wurden angekündigt und die Wahrscheinlichkeit, das es in irgendwelchen dunklen Kanälen versickert ist groß. Ist der Tatsache geschuldet, das der vorgeschriebene interne Prüfungsausschuss scheinbar nicht vorhanden ist.
Ehrlich, keiner von uns kennt wie gesagt die Anhänge zur Vereinbarung. Mir ist nicht bekannt, dass ein Aktiebok über euroclear gesetzlich vorgeschrieben ist. Meiner Meinung nach ist die AB nur verpflichtet eines zu haben und zu führen. Ich befürchte, nicht's Anderes würde ggf. kontrolliert werden. Ich weiß aber schon, dass euroclear eines erstellt. Nur sind die nach meinem Verständnis auf die korrekte Meldung der registrierten Aktien durch die AB angewiesen. Der Rest passiert ja mMn automatisch. Prinzipiell ist Tony aber meiner persönlichen Meinung nach mit der Auslegung bestehender Gesetze recht flexibel. Wo ein Wille, da ein Weg.
Auch für dich ein Auszug aus dem schwedischen Aktienrecht:
Kapitel 5 Aktienregister
Gemeinsame Regeln
Verpflichtung, das Aktienbuch zu führen
§ 1 In einer Aktiengesellschaft gibt es ein Aktienregister. Das Aktienregister enthält die in diesem Gesetz vorgeschriebenen Angaben zu Aktien und Aktionären. Es hat den Zweck, 1.dieGrundlage für die Ausübung der Aktionärsrechte gegen die Gesellschaft zu schaffen und 2. die Gesellschaft, die Aktionäre und andere Belege zur Beurteilung des Eigentums an der Gesellschaft bereitzustellen.
Aktiebolagslag (2005:551) Svensk författningssamling 2005:2005:551 t.o.m. SFS 2019:418 - Riksdagen
PS...Klar sollte man sich über die Kosten bei Anforderung des Aktienbuches im klaren sein. Allerdings besteht die Möglichkeit, es kostenlos vor Ort einzusehen.
Ok. Pass auf. Mir sind die Gesetze nicht unbekannt. Mag ja sein, dass du dich daran halten würdest, aber probiere doch einfach mal zu akzeptieren, dass unter Umständen Leute sich nicht daran halten und es auch rechtlich gesehen eventuell niemanden interessiert, der dies ahnden könnte. Das ist wie mit der BaFin. Aber nur meine persönliche Meinung.
Ich gehöre nicht zu der Fraktion, die an den Weihnachtsmann glaubt. Das sollte dir klar sein und viele andere können das bestätigen. Derzeit sind wir hier Alleinunterhalter und die anderen halten sich komischerweise raus. Mir ist selbst bewusst, das sich in Sachen Gesetz, in Stockholm und Umgebung von diversen T(h)onys keiner Gedanken macht. Nur um dies auch zukünftig aufzuzeigen, bedarf es gründlicherer Recherche. Damit man eine Handhabe gegen diesen Mist hat. Leider hängen wir als Nichtschweden etwas in der Hinterhand was Informationen anbelangt.
Du hast doch prinzipiell nicht Unrecht. Deine Links zu den Gesetzen usw. passen doch im Groben mMn. Ich wage mal zu behaupten, dass wir beide ganz gut im Stoff hier stehen. Was meinst du denn, wieviele Ermittler so etwas hier ggf. binden würde im Rahmen einer offiziellen Ermittlung? Schwedische Firma an deutscher Börse auf amerikanischen Server bei ständig wechselndem Board mit internationaler Besetzung? Wie lange hast du gebraucht um dich halbwegs einzulesen? Wären deine Erkenntnisse gerichtlich verwertbar? Warum sollte sich das eine Staatsanwaltschaft antun? Ob dafür jemand die Kapazitäten hätte, ganz andere Frage. Da passiert meiner Meinung nach gar nichts. Viele Leute kaufen scheinbar Aktien und bieten ihre BTC offensichtlich zum Traden an. Läuft alles. Kann so schlimm alles nicht sein.