Börsenausblick: Berichtsaison treibt Dax an
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Dax steht vor einer Rally
Der Endspurt an der Wall Street und die Erholung der asiatischen Börsen sollte auch dem Dax am Donnerstag Kursgewinne bescheren.
HB FRANKFURT. Banken und Broker sagten einen Dax-Anstieg von 3,5 Prozent auf 6 662 Zähler voraus.Der Dax-Future stieg zu Handelsbeginn an der Terminbörse um 265 Punkte auf 6765,0 Zähler, bröckelte dann aber leicht ab.
"Damit holen wir nur die US-Rally nach", sagt ein Händler. Vor allem Finanzwerte dürften deutlich profitieren, nachdem die US-Banken um über 8 Prozent und mehr zugelegt hatten. "Was am stärksten gefallen ist, hat das größte Comeback-Potenzial." Allerdings sei abzuwarten, wie die Börse das Desaster bei der Societe Generale aufnehme, warnte ein Händler. Die französische Großbank hatte mitgeteilt, Betrug durch einen Händler belaste die Gruppe mit 4,9 Milliarden Euro. Zudem fielen im vierten Quartal wegen der Subprime-Krise Abschreibungen von 2,05 Milliarden Euro an. Über eine Kapitalerhöhung will die Bank 5,5 Milliarden Euro einnehmen. "Das könnte die Party bei den Finanzwerten vermasseln", sagte ein Händler. "Das zeigt, dass die Kontrollmechanismen nicht zu hundert Prozent funktionieren."
Zudem positiv seien neue Wirtschaftsdaten aus China zu werten. Sie zeigen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2007 eine BIP-Wachstumsrate von jeweils über 11 Prozent. Am Markt war eine ausgeprägtere Wachstumsdelle befürchtet worden. "Das weckt die Hoffnung, dass das Emerging-Markets-Wachstum die US-Delle ausgleicht", so der Händler.
Problematisch sei, dass der deutsche Markt zu relativer Schwäche neige: Anders als die US-Börsen sei der Dax-Future am Mittwoch nicht über den Dienstags-Schluss gestiegen. Der Dax könne bis knapp 6 900 Punkte steigen, heißt es.
Die Optionsprämien auf Dax-Optionen preisen für Donnerstag eine Schwankungsbreite im Dax von 128,98 Punkten oder 2,00 Prozent um den Schlusskurs vom Vortag ein. Das entspricht einer Dax-Bewegung auf bis zu 6 568 Punkte nach oben und 6 310 Punkte nach unten.
Siemens rücken nach Zahlen in den Fokus. Der Technologiekonzern hat im ersten Geschäftsquartal Gewinn und Umsatz kräftig gesteigert und dabei die Erwartungen der Analysten großteils übertroffen. Für die Zukunft hat der Konzern die Margenziele angehoben, obgleich wichtige Bereiche nicht einmal die alten Ziele erfüllten. Einer ersten Händlereinschätzung zufolge lag der Auftragseingang sowie der operative Gewinn über den Erwartungen. Auch das angekündigte Aktienrückkaufprogramm wurde positiv bewertet. Allerdings habe die wichtige Medizintechnik-Sparte die Schätzungen verfehlt.
Ebenfalls mit Ergebnissen warteten Software AG aus dem TecDax auf: Börsianer bezeichneten die Geschäftszahlen des zweitgrößten deutschen Softwarekonzerns für das Geschäftsjahr 2007 als im Rahmen der Markterwartungen liegend. Ein Händler rechnet wegen des optimistischeren Ausblicks für das Geschäftsjahr 2008 sowie der etwas besseren Lizenzumsätze mit einer freundlichen Kursreaktion.
Aktien der Deutschen Post stehen ebenfalls im Blick. Der größte europäische Postdienstleister schreibt 600 Mill. Euro auf das Anlagevermögen des defizitären amerikanischen Express-Geschäfts ab. Auswirkungen auf die Dividende hätten die Abschreibungen nicht. Bereits im späten Frankfurter Parketthandel kam die Aktie daraufhin leicht unter Druck. "Solche negativen Aussagen werden wir wahrscheinlich in Zukunft von mehreren Unternehmen hören. In der erwarteten Markterholung könnte die Meldung allerdings etwas untergehen", sagte ein Händler.
Auch Tui sollten im Auge behalten werden. Konzernchef Michael Frenzel kann seine jüngsten Pläne für einen erneuten Umbau des Konzerns weiterverfolgen, hat aber noch keine endgültige Zustimmung der Aufsichtsräte. Unterdessen sei die Absicht des Vorstands gebilligt worden, für das Geschäftsjahr 2007 wieder eine Dividende von 25 Cent pro Stückaktie zu zahlen. In der Touristiksparte erwartet die Tui für die Jahre bis 2010 ein kontinuierliches Ergebniswachstum. "Das klingt ähnlich wie die jüngsten Bestätigungen anderer Konzerne", kommentierte ein Händler.
Bayer dürften von positiven Nachrichten aus Japan profitieren. Der Pharma- und Chemiekonzern erhielt für den Zulassungsantrag für das Krebsmedikament Nexavar von der japanischen Gesundheitsbehörde Mhlw einen beschleunigten Status.
An der Wall Street hatten Gerüchte über bevorstehende Finanzspritzen für Anleiheversicherer die Kurse in der letzten Handelsstunde in die Höhe katapultiert. Der Dow-Jones-Index legte 2,5 Prozent auf 12 270 Punkte zu. Vorher war er um bis zu 2,7 Prozent auf 11 644 Stellen abgesackt. Auch der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 2,1 Prozent und der Nasdaq -Composite gut ein Prozent. Beide Indizes hatten im Sitzungsverlauf drei und vier Prozent verloren. Der Dax war am Mittwoch um 4,9 Prozent in die Tiefe gerauscht. Zu dem Zeitpunkt hatten der Dow-Jones-Index noch 1,5 Prozent und der Nasdaq Composite noch 2,7 Prozent im Minus gelegen.
In Tokio legte der Nikkei-Index gut zwei Prozent zu. Auch die übrigen asiatischen Börsen tendierten freundlich.
Quelle: Handelsblatt.com
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BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 51,86 -5,66% XETRA
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Hugin-News: Linde AG
Linde erhält von BASF den Auftrag für eine Wasserstoffanlage
München, 4. Februar 2008 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat von BASF den Auftrag zum Bau einer großen Wasserstoffanlage für den Standort Ludwigshafen erhalten. Linde wird neben dem Basic- und Detail-Engineering und der Materialbeschaffung auch die Montage und Inbetriebnahme der schlüsselfertigen Wasserstoffanlage übernehmen, die Mitte September 2009 den Betrieb aufnehmen wird.
'Mit diesem Auftrag stellen wir einmal mehr unsere hohe Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie unter Beweis', sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG.
Durch die effiziente Umsetzung von Linde-Prozesstechnologien konnten sowohl die Betriebskosten optimiert als auch die Grenzwerte der Umweltauflagen zum Teil deutlich unterschritten werden.
Nachdem Linde bereits in der Vergangenheit Anlagen zur Herstellung von Sauerstoff und Ethylen am Standort Ludwigshafen realisiert hat, ist dies die erste Wasserstoffanlage, die Linde für BASF liefert. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage erhöht sich die Gesamtwasserstoffkapazität am Standort um 50.000 Normkubikmeter (Nm³/h). Der hochreine Wasserstoff wird in das BASF eigene Verbundnetz eingespeist.
The Linde Group ist einer der führenden Anbieter von Wasserstoffanlagen und hat weltweit bereits über 200 Anlagen dieses Typs errichtet.
The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in weltweit rund 100 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der The BOC Group plc erzielt das Unternehmen im Bereich Gase und Engineering einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie der The Linde Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt. Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter http://www.linde.com
Für weitere Informationen:
Presse Investor Relations Stefan Metz Thomas Eisenlohr Telefon: +49.89.35757-1322 Telefon: +49.89.35757-1330
http://hugin.info/125064/R/1187927/238452.pdf
http://www.linde.com
Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
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bitte last die finger von Evotec
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Ich ziehe den Hut vor dir!
Aber in einem anderen Ariva-Thread hast du heute ein "witzig" verteilt. Das war in meinen Augen völlig ungerechtfertigt. Wie kannst du einerseits, und zwar vor sieben Wochen, so eine gute Prognose abgeben (# 192) und andererseits einem der Besten so eine unpassende Bewertung geben? Das verstehe ich nicht. Du vielleicht auch nicht?
Das hat der Betreffende nicht verdient. Für seine Mühe, die er sich macht. Nicht nur für sich allein.
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Hamburg - Das stürmische Wachstum auf dem Markt für DVDs flaut nach zehn Jahren etwas ab. Mit 103,3 Mio. verkauften DVDs erreichten die digitalen Bildträger im vergangenen Jahr zwar abermals einen Rekordabsatz in Deutschland; die Zuwachsrate von 2,6 Prozent blieb aber hinter früheren Jahren zurück. Das geht aus den Branchendaten des Bundesverbandes audiovisuelle Medien (BVV) hervor.Zusätzlich haben die deutschen Filmfreunde bereits 500 000 hochauflösende Scheiben der DVD-Nachfolger "Blu Ray" und "HD-DVD" gekauft, obwohl vergangenes Jahr noch unklar war, welcher Standard sich durchsetzen wird. Der Verkauf von VHS-Videokassetten ist dagegen ausgelaufen.Insgesamt stieg der Umsatz aus den verschiedenen digitalen und analogen Bildtonträgern um 1,8 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro. Dazu kommen noch 274 Mio. Euro Verleihumsatz der Videotheken in Deutschland, so dass die sogenannte Home-Entertainment-Branche 1,61 Mrd. Euro Umsatz erreicht. Damit übertreffe der Umsatz der Videobranche die Einspielergebnisse der Kinos (768 Mio. Euro) um mehr als das Doppelte. Rund 70 Prozent der verkauften DVDs sind Spielfilme, der Rest teilt sich auf in Musikvideos, Kinderfilme und Spezialprodukte.Die erfolgreichsten DVD-Veröffentlichungen im Jahr 2007 waren "Harry Potter und der Orden des Phönix", "Casino Royal" und die Komödie "Nachts im Museum". dpa
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"Harry Potter" die erfolgreichste DVD 2007
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Wall Street startet freundlich
US-Konjunkturdaten helfen deutschen Börsen ins Plus
DAX um 7.000 Punkte ---ThyssenKrupp: Gewinn bricht ein.
Coca Cola verdient mehr
- Deutschland: Großhandelspreise Januar
- USA: MBA Hypothekenanträge (Woche)
- USA: Einzelhandelsumsatz Januar
- comdirect: Bilanzpressekonferenz
- Peugeot: Jahresabschluss
- ThyssenKrupp: Quartalszahlen
- Norddeutsche Affinerie: Quartalszahlen
Zu den Terminen
Deutsche Börsen rücken vor
Nach den massiven Kurssprüngen vom Vortag beruhigt sich der Handel an den deutschen Parketts heute wieder. Die Indizes notierten zunächst mit roten Vorzeichen, konnten am Nachmittag nach positiv ausgefallenen Daten zum US-Einzelhandelsumsatz aber ins Plus drehen. Eine drohende US-Rezession ist noch immer Thema unter den Anlegern, auch wenn US-Investor Warren Buffet am Vortag angekündigt hatte, in Not geratenen Anleiheversicherern mit insgesamt 800 Milliarden Dollar unter die Arme greifen zu wollen.
Der DAX rutschte zu Handelsbeginn zunächst unter die erst gestern eroberte 6.900-er Marke. Im weiteren Verlauf kann der Leitindex sogar in Richtung 7.000 Punkte vorrücken. Enttäuschende Zahlen von ThyssenKrupp setzen die Aktie des DAX-Konzerns unter Druck.
Auch der Technologiewerteindex TecDAX startete mit Abschlägen in den Handelstag und rutschte unter die 800-Punkte-Marke. Am Nachmittag dreht die Anlegerstimmung und der Index rückt in die Gewinnzone vor.
ThyssenKrupp verdient weniger
Der deutsche Stahlriese ThyssenKrupp ist schwach in das aktuelle Geschäftsjahr eingestiegen. Wie der Konzern bekannt gab, sank der Gewinn im ersten Quartal unter dem Strich um 34 Prozent auf 435 Millionen Euro und lag damit unter den Erwartungen der Analysten. Schuld war den Angaben zufolge ein schwaches Edelstahlgeschäft, in dem das Unternehmen im Berichtszeitraum rote Zahlen geschrieben hatte. Auch auf Umsatzseite konnte ThyssenKrupp die Erwartungen nicht erfüllen, die Erlöse lagen mit 12,3 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau.
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Norddeutsche Affinerie schlägt Erwartungen
Die Kupferhütte Norddeutsche Affinerie hat ihren Gewinn im ersten Geschäftsquartal verdoppelt. Vor Steuern hat der Konzern 88 Millionen Euro verdient, nach 39 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unter dem Strich blieben 60 Millionen Euro oder 1,52 Euro je Aktie übrig. Analysten hatten mit weit weniger gerechnet. Die Erlöse waren jedoch rückläufig und beliefen sich auf 1,415 Milliarden Euro - vier Prozent weniger als im Jahr zuvor. Als Grund gab das Unternehmen einen zeitweise zurückgegangenen Kupferpreis an. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde bekräftigt.
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Commerzbank- tochter: RekordRekordergebnis für comdirect
comdirect hat im Jahr 2007 auf Ergebnisseite neue Rekorde erwirtschaftet. Bedingt durch ein hohes Handelsvolumnen infolge der Krise an den internationalen Finanzmärkten stieg der Gewinn vor Steuern auf 90,5 Millionen Euro und damit auf einen neuen Rekordwert. Damit lag der Konzern über den eigenen Prognosen und über den Erwartungen der Analysten. Auch unter dem Strich blieben mit 57,7 Millionen Euro mehr übrig als im Vorjahr. Die Dividende soll um einen Cent auf 41 Cent je Aktie angehoben werden. Mittelfristig will der Konzern vor Steuern mehr als 100 Millionen Euro verdienen.
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Wall Street startet freundlich
Die US-Börsen sind mit Zugewinnen in den Handel zur Wochenmitte eingestiegen. Positiv wirkten sich vorbörslich veröffentlichte Daten zum US-Einzelhandelsumsatz aus, die die Anleger in Kauflaune versetzten.
Der Dow Jones kann zum Handelsstart 0,6 Prozent zulegen. Auch an der Technologiebörse Nasdaq Composite dürften nach der unklaren Richtung vom Vortag grüne Vorzeichen zu erwarten sein.
US-Einzelhandelsumsatz zieht unerwartet an
Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Januar 2008 überraschend ausgeweitet. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit. Auf Monatssicht wuchsen die Umsatzerlöse um 0,3 Prozent, wogegen sie im Dezember um 0,3 Prozent abgenommen hatten. Volkswirte hatten hingegen mit einem Umsatzrückgang von 0,3 Prozent gerechnet.
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Coca Cola schlägt Erwartungen
Der weltweit größte Softdrinkhersteller Coca Cola hat im Schlussquartal ein deutliches Ergebnisplus verbucht. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um 79 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar oder 0,52 Dollar je Anteilsschein. Die Erlöse zogen um 24 Prozent auf 7,33 Milliarden Dollar an. Damit konnte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten übertreffen. Auch für 2008 bleibt der Konzern weiter zuversichtlich.
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BASF schließt 2007 mit Rekordergebnis ab - Prognosen der Analysten verfehlt
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat das Jahr 2007 dank Übernahmen mit Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnissen abgeschlossen. Dabei verfehlte der Chemiekonzern allerdings weitestgehend die Erwartungen der Analysten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen sei auf 7,614 Milliarden Euro gestiegen, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Die Branchenexperten waren im Schnitt von einem EBIT vor Sonderposten in Höhe von 7,702 Milliarden Euro nach 7,257 Milliarden Euro in 2006 ausgegangen. Für das laufende Geschäft peilt BASF erneut Rekorde an.
Der Umsatz legte im Berichtszeitraum auf 57,951 (Vorjahr: 52,610) Milliarden Euro zu und lag damit ebenfalls unter den Prognosen der Branchenexperten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 58,321 Milliarden Euro erwartet. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte auf 6,935 (6,527) Milliarden Euro zu. Auch beim EBT lag das Unternehmen unter den Analystenschätzungen.
Das Gewinn nach Steuern und Anteilen Dritter kletterte auf 4,065 (Vorjahr: 3,215) Milliarden Euro. Analysten waren im Schnitt von einem Überschuss von 4,015 Milliarden Euro ausgegangen./ne/sk
Quelle: dpa-AFX
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BASF will Dividende um 30 Prozent erhöhen - Aktiensplit geplant
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF will die Dividende deutlich erhöhen und plant einen Aktiensplit im Verhältnis eins zu zwei. Die Gewinnbeteiligung je Aktie solle um 30 Prozent auf 3,90 Euro erhöht werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit. BASF strebt an, die Dividende auch künftig jährlich zu steigern, sie zumindest aber auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres zu halten. Auf Grundlage der zum Ende 2007 dividendenberechtigten Aktien liege die Ausschüttungssumme bei fast 1,9 Milliarden Euro. 'Darüber hinaus soll der Hauptversammlung ein Aktiensplit im Verhältnis 1:2 vorgeschlagen werden', hieß es weiter./zb/wiz
Quelle: dpa-AFX
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BASF SE Inhaber-Aktien o.N. 86,07 -0,92% XETRA
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Und ihr könnt sicher sein:
Während der "Deutsche Michel" noch schläft,tun die es bereits.
Und nicht nur die.
Start frei auf die 7000,
genug "Zu Unrecht" trübsal geblasen.
News - 25.03.08 11:46
Dax kämpft um 6 500er Marke
Die deutschen Aktienindizes lagen am Mittag deutlich im Plus. Die Vorgaben aus Asien und den USA waren überzeugend. Im Fokus standen wieder einmal Finanzwerte und die Aktien eines Sportartikelherstellers.
HB FRANKFURT. Der Leitindex legte um knapp drei Prozent auf 6 506 Punkte zu.Der MDax gewann 3,14 Prozent auf 8 482 Zähler. Der TecDax gewann 3,09 Prozent auf 723 Zähler.Dabei standen die Finanzwerte aufgrund des höhere Angebots von JP Morgan für Bear Stearns ganz oben auf der Gewinnerliste. Die Aktien der Deutschen Bank legten fünf Prozent zu. Die der Commerzbank sprangen um knapp sieben Prozent in die Höhe. An die Spitze der Dax-Gewinner setzten sich die Papiere der Hypo Real Estate mit einem Plus von über acht Prozent. Adidas -Aktien haben von der Erhöhung der Umsatzprognose für Reebok profitiert. "Die Aussage zum Umsatzplus hilft Adidas", sagte ein Börsianer. Ein anderer Händler verwies daneben auf den festen Gesamtmarkt, der unterstütze. Adidas lagen am frühen Mittag 6,3 Prozent im Plus bei 41,67 Euro.Der Sportartikelhersteller hatte mitgeteilt, dass die Integration des bisherigen Lizenznehmers für Brasilien und Paraguay den Absatz der Marke Reebok beflügeln werde. Adidas und die brasilianische Vulcabras wollten ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, das ab April bei Adidas konsolidiert werde.
Auch die Nebenwerte legten zu. Im MDax ragten die Aktien von Bilfinger&Berger und EADS mit Kursgewinnen von über sieben Prozent heraus. Arques -Aktien legten um gut vier Prozent zur. Die Beteiligungsgesellschaft verkauft das Chemieunternehmen Oxiris an einen strategischen Investor.
Außerdem rückten die Aktien von Hochtief mit Nachrichten zu ihrer australischen Tochter Leighton in den Fokus. Ein Händler verwies auf einen Bericht der "Australian Financial Review", wonach sich Leighton in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der französischen Hotelkette Accor zum Aufbau eines Hotelnetzwerkes in Indien und China befinde. Das mögliche Vertragsvolumen wird mit über 700 Mill.Dollar angegeben. Der Börsianer erwartet eine positive Kursreaktion, zumal ein weiterer Großauftrag von Leighton bereits in trockenen Tüchern ist. Von der indischen Oil and Natural Gas Corporation (Ongc) erhielt Leighton einen Auftrag zum Bau einer Pipeline im Gesamtwert von 720 Mill. Dollar. Am Mittwoch steht zudem die Bilanz von Hochtief auf der Agenda. Am Mittag notierten die Aktien über 6,3 Prozent im Plus.
Conergy weckte nach dem Kursrutsch vom Donnerstag um über 18 Prozent weiter das Interesse der Anleger. Wie die "Welt" berichtet, steht die Produktion in der neuen Solarfabrik in Frankfurt/Oder immer wieder für Tage still. Offensichtlich habe die Anlage nicht genügend Rohstoffe, um dauerhaft produzieren zu können. Es sei unklar, wie viele Solarzellen derzeit in dem Werk tatsächlich produziert würden. Ein Sprecher des Unternehmens begründete die Stillstände der Zeitung mit Maßnahmen in der Anlaufphase. "Das könnte der Grund für den Kursrutsch vom Donnerstag gewesen sein", sagte ein Händler und vermutet besser informierte Kreise als Verkäufer. Der Aktienkurs bewegte sich am Mittag allerdings nach oben - um gut fünf Prozent ging es für Conergy bergauf.
Die Aktien des im SDax gelisteten Flugmotorenherstellers Thielert haben am Dienstag in einem festen Gesamtmarkt über fünf Prozent auf unter vier Euro nachgegeben. Das Unternehmen hatte am Morgen mitgeteilt, seinen Jahresabschluss für 2007 erst Ende April vorzulegen. "Ich glaub der Firma gar nichts mehr", sagte ein Händler. "Jegliches Vertrauen in die Aktie ist verloren." Zweifel an den in der Bilanz verbuchten, ungewöhnlich hohen Forderungen belasten Thielert seit langem. Anfang März hatte das Landgericht Hamburg die Bilanzen für die Jahre 2003 bis 2005 für nichtig erklärt. Den Jahresabschluss für 2006 hatte Thielert selbst korrigiert und darin deutlich weniger Umsatz und Gewinn ausgewiesen.
Die Vorgaben aus Übersee waren sehr freundlich: So gewann in den USA der Dow Jones Industrial Average am Vorabend 1,52 Prozent, angetrieben von dem deutlich angehobenen Gebot für die schwer angeschlagene Investmentbank Bear Stearns. Der Future auf den US-Leitindex gewann seit Xetra-Schluss am Donnerstag zuletzt knapp 365 Punkte. Auch die asiatischen Märkte tendierten am Morgen sehr fest: Der Nikkei-225-Index ging mit plus 2,12 Prozent aus dem Handel. Im Fokus dürften insbesondere die Indexveränderungen in MDax und TecDax stehen. Auch Konjunkturdaten aus den USA könnten am Nachmittag die Märkte bewegen.
Quelle: Handelsblatt.com
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ACCOR 47,09 +5,30% Paris
adidas AG Inhaber-Aktien o.N. 41,71 +6,43% XETRA
ADVA AG OPTICAL NETWORKING Inhaber-Aktien o.N. 1,62 +6,58% XETRA
AT&S AUSTRIA TECHN.&SYSTEMT.AGInhaber-Aktien o.N. 9,31 -1,48% XETRA
AWD HOLDING AG Inhaber-Aktien o.N. 30,65 +2,99% XETRA
BEAR STEARNS COS THE 9,38 +57,38% NYSE
CONERGY AG Inhaber-Aktien o.N. 12,68 +5,58% XETRA
Demag Cranes AG Inhaber-Aktien o.N. 27,55 +10,33% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 10,87 +3,72% XETRA
Hamburger Hafen u. Logistik AGNamens-Aktien A-Sparte o.N. 40,60 +2,32% XETRA
HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 62,16 +7,19% XETRA
IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 4,88 -0,81% XETRA
LEIGHTON FPO 41,85 +8,79% Australien
MDAX Performance-Index 8.537,93 +3,82% XETRA
Phoenix Solar AG Inhaber-Aktien o.N. 35,14 +3,35% XETRA
REPOWER SYSTEMS AG Inhaber-Aktien o.N. 156,00 -1,10% XETRA
SWISS LIFE HOLDING N 246,80 +4,09% SWX Europe
TELEFONICA S.A. Acciones Port. EO 1 18,59 +3,44% XETRA
UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,30 +5,22% XETRA
Versatel AG Namens-Aktien o.N. 20,78 -3,62% XETRA
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31.03.2008 22:45
Gewinnwarnung/Jahresergebnis
Heidelberger Druckmaschinen AG: Die Heidelberger Druckmaschinen AG teilt gemäß § 15 WpHG mit:
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Heidelberger Druckmaschinen AG teilt gemäß § 15 WpHG mit:
- Umsatz, betriebliches Ergebnis (EBIT) und Jahresüberschuss für das GJ
07/08 werden unter eigenen Erwartungen liegen
Die Heidelberger Druckmaschinen AG wird die am 05.02.2008 für das
Geschäftsjahr 2007/2008 (Geschäftsjahresende 31.03.2008) herausgegebene
Prognose für den Umsatz und das betriebliche Ergebnis (EBIT) aufgrund des
schwierigen Marktumfeldes nicht erreichen. Der Umsatz der Heidelberg Gruppe
liegt nach heutiger Einschätzung nicht wie erwartet auf Vorjahresniveau bei
rund 3,8 Mrd. Euro, sondern wird rund 3 Prozent niedriger ausfallen.
Dies wird sich auch negativ auf das betriebliche Ergebnis (EBIT) auswirken,
welches sich am letzten Tag des Geschäftsjahres noch nicht genau beziffern
lässt. Es wird jedoch mindestens 260 Mio. Euro betragen. Entsprechend wird
sich auch der Jahresüberschuss verschlechtern.
Die Auftragseingänge blieben im Quartal vor der Branchenmesse drupa hinter
den Erwartungen zurück.
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www.comdirect.de
News - 22.04.08 08:12
Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Vorgaben negativ, Chipwerte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes werden am Dienstag kaum verändert erwartet. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr um 0,13 Prozent tiefer bei 6.777 Zählern. Am Montag hatte der DAX 0,83 Prozent auf 6.786,55 Punkte verloren.
Einmal mehr dürfte der deutsche Markt von der US-Berichtssaison gesteuert werden, sagte ein Börsianer. Im Fokus steht insbesondere die Halbleiterbranche, nachdem die nach Börsenschluss in den USA vorgelegten Daten von Texas Instruments , Novellus Systems und Qimonda am Vorabend kein gutes Licht auf den Sektor geworfen haben. Die Vorgaben waren ebenfalls negativ. Die US-Börsen hatten sich am Vorabend nach Xetra-Schluss zwar ihre Verluste nach den schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen der Bank of America eingedämmt, den Sprung ins Plus schaffte der Dow Jones allerdings nicht mehr. Auch die Börsen in Asien verbuchten Verluste. Von Konjunkturseite steht am Nachmittag in den USA der Verkauf bestehender Häuser im März 2008 an. Außerdem geht die Berichtssaison in den USA mit Schwergewichten wie AT&T , DuPont und McDonald's weiter.
Infineon Technologies dürften nach den enttäuschenden Qimonda-Zahlen ihre Talfahrt vom Vortag fortsetzen. Die US-Tochter meldete für das zweite Quartal zwar einen verringerten Verlust vor Steuern und Zinsen von 468 Mio Euro, doch Analysten hatten mit einem deutlicher reduzierten Minus gerechnet. Im Zuge der Dekonsolidierung von Qimonda muss Infineon zudem eine Milliarde Euro abschreiben und will nun ab dem zweiten Geschäftsquartal die Speicherchip-Tochter als nicht fortgeführtes Geschäft weiterlaufen lassen. 'Die Qimonda-Zahlen sind extrem schlecht ausgefallen, der Ausblick ist düster und die Abschreibungen für Infineon riesig', sagte ein Händler.
Aktien der RWE könnten Händlern zufolge wegen eines Berichts zum Börsengang der US-Tochter American Water unter Druck geraten. Wie die 'Börsenzeitung' unter Berufung auf einen Fondsmanager berichtet, hat der Versorger die Bookbuilding-Spanne für das IPO auf seiner Roadshow auf 22 bis 23 US-Dollar gesenkt. Bisher seien 24 bis 26 Dollar angegeben worden. Diese Nachricht dürfte sowohl den Aktienkurs als auch auf die Dividende für 2008 drücken, kommentierten Händler.
Der Kurs der Bayer-Aktien dürfte unterdessen nach Einschätzung von Börsianern durch Nachrichten über ein neues Vorgehen gegen mögliche Patentverletzungen von generischen Versionen des oralen Verhütungsmittels Yasmin nur leicht belastet werden. Eine entsprechende Klage hat der Pharmakonzern beim U.S. Federal Court für den Southern District of New York gegen Watson Pharmaceuticals Inc. , Watson Laboratories Inc. und Sandoz Inc. eingereicht. 'Das ist schwierig zu bewerten', sagte ein Händler. Im vergangenen Monat habe ein US-Pharmaunternehmen einen Prozess gewonnen, der das Bayer-Patent aufgehoben habe. 'Das öffnet nun für jeden Tür und Tor für ein Generika zu Yasmin - das Patent läuft 2020 aus', so der Börsianer.
Im TecDAX legte die Software AG Zahlen vor. Diese sind einer ersten Analystenschätzung zufolge bis auf das EBIT schlechter als erwartet ausgefallen. 'Zwar hat der Softwarehersteller seine Ziele für 2008 bestätigt, allerdings dürften die schwachen Zahlen überwiegen', sagte der Experte am Dienstag. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten für den Umsatz im Schnitt mit 169,9 Millionen Euro gerechnet - Software AG erreichte allerdings nur 159,4 Millionen Euro. Der Lizenzumsatz stieg währungsbereinigt von 46,9 auf 55,4 Millionen Euro (Prognose: 63,71 Mio). Das EBIT erhöhte sich von 25 auf 36,0 Millionen Euro (Prognose: 35,33 Mio).
comdirect rücken am Dienstag mit Zahlen in den Blick. Einer ersten Analystenschätzung zufolge sind die Ergebnisse für das erste Quartal zumeist besser ausgefallen, der Überschuss habe die Schätzungen getroffen. 'Es gibt keinen Grund für Beschwerden', so sein Fazit. Die Commerzbank-Tochter hat ein Vorsteuerergebnis von 27,5 nach 25,9 Millionen Euro im Vorjahr erzielt. Die Kundenzahl sei um sieben Prozent gestiegen, teilte die Online-Bank mit./gr/ag
Quelle: dpa-AFX
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AT&T INC. 37,59 +0,21% NYSE
BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 52,58 -0,77% XETRA
BK OF AMERICA CP 37,61 -2,46% NYSE
COMDIRECT BANK AG Inhaber-Aktien o.N. 8,11 +1,63% XETRA
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 22,74 +0,04% XETRA
DAX Performance-Index 6.758,69 -0,41% XETRA
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.825,02 -0,19% DJ Indices
DU PONT E I DE NEM 52,25 +0,44% NYSE
HOLLOMAN ENERGY CORP 0,18 -18,18% NASDAQ OTC BB
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,15 +2,59% XETRA
MCDONALDS CP 58,67 +0,63% NYSE
Novellus Systems, Inc. 22,53 +0,45% NASDAQ
QIMONDA AG ADS 3,63 -6,20% NYSE
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 73,95 -0,04% XETRA
Software AG Inhaber-Aktien o.N. 46,36 -3,42% XETRA
TecDAX Performance-Index 824,95 +0,25% XETRA
TEXAS INSTRUMENTS 30,59 +3,34% NYSE
WATSON PHARMACEUTCLS 29,23 -1,98% NYSE
Optionen
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News - 24.04.08 07:28
BASF steigert Umsatz und Ertrag im Auftaktquartal - Ausblick bestätigt
MANNHEIM (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im ersten Quartal 2008 dank seiner Öl- und Gassparte sowohl Ergebnis als auch Umsatz deutlich gesteigert. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sei auf 2,354 (Vorjahr: 2,116) Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Mannheim mit.
Damit übertraf das Unternehmen die Prognose der Analysten, die im Schnitt von einem EBIT vor Sondereinflüssen von 2,234 Milliarden Euro ausgegangen waren. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen.
Der Umsatz kletterte von Januar bis März um 8,8 Prozent auf 15,921 Milliarden Euro und damit lag damit ebenfalls über den Prognosen der Analysten. Diese hatten im Schnitt von 15,723 Milliarden Euro erwartet. Zum Zuwachs beigetragen haben überwiegend das Geschäft mit Chemikalien und das Segment Öl und Gas.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm um 14,6 Prozent auf 2,303 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern legte um 13,8 Prozent auf 2,181 Milliarden Euro zu. Nach Steuern und Anteilen Dritter wuchs der Gewinn in der Berichtsperiode um 13,0 Prozent auf 1,170 Milliarden Euro.
Die Analysten waren im Schnitt von EBIT in Höhe von 2,182 Milliarden Euro, einem Vorsteuergewinn von 2,096 Milliarden Euro und einem Gewinn von 1,096 Milliarden Euro ausgegangen. Der Gewinn je Aktie legte in der Berichtsperiode von 2,08 Euro im Vorjahr auf 2,48 Euro zu.
Wachsen konnte BASF fast in allen Bereichen. Umsatztreiber war dank des hohen Ölpreises die Öl- und Gassparte. Dort kletterten die Erlöse im ersten Quartal um 26 Prozent auf 3,744 Milliarden Euro. Der Umsatz bei Chemikalien wuchs um 12 Prozent auf 2,561 Milliarden Euro. BASF führte dies sowohl auf einen Zuwachs bei Mengen und Preisen zurück.
In der Kunststoff-Sparte setzte das Unternehmen mit 2,547 Milliarden Euro drei Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum, Die Erlöse bei Function Solutions und Agrochemie stiegen jeweils um fünf Prozent auf 2,394 Milliarden beziehungsweise auf 946 Millionen Euro. Einen leichten Rückgang verzeichnete die DAX-Gesellschaft bei seinen Veredelungsprodukten. Der Umsatz ging um ein Prozent auf 2,206 Milliarden Euro zurück.
Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte BASF. Danach wollen die Ludwigshafener den Umsatz des Vorjahres übertreffen und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) und Sondereinflüssen leicht über den Vorjahreswert verbessern. Das Unternehmen hatte 2007 den Umsatz um 10,2 Prozent auf 57,951 Milliarden Euro und das bereinigte EBIT um 4,9 Prozent auf 7,614 Milliarden Euro gesteigert.
Zugleich hob der Konzern den Ausblick für den durchschnittlichen Ölpreis und für den US-Dollar-Wechselkurs an. Nun erwartet BASF einen durchschnittlichen Ölpreis von 90 Dollar je Barrel und einen Wechselkurs im Schnitt von 1,50 Dollar je Euro. Zuvor war BASF von einem Ölpreis in Höhe von 78 Dollar je Barrel und einem Wechselkurs von 1,45 Dollar je Euro ausgegangen./ne/tw
Quelle: dpa-AFX
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News - 07.05.08 09:06
Henkel bekommt Gegenwind
Dem Konsumgüterkonzern Henkel machen steigenden Rohstoffpreise, der schwache Dollar und die lahmende US-Konjunktur zu schaffen. Trotzdem reagierten Anleger zunächst positiv.
HB DÜSSELDORF. Dem Konsumgüterkonzern Henkel machen steigenden Rohstoffpreise, der schwache Dollar und die lahmende US-Konjunktur zu schaffen. Umsatz und operatives Ergebnis gingen im ersten Quartal leicht zurück. Neuen Schwung soll die milliardenschwere Übernahme von Geschäften des Konkurrenten National Starch bringen. Henkel aktualisierte deshalb am Mittwoch seine Jahresprognose.
Die Entwicklung auf dem US-Markt sei "verhalten", erklärte der neue Henkel-Chef Kasper Rorsted. Henkel zufolge ist der Konzernumsatz "vor allem als Folge ungünstiger Wechselkurseffekte" im ersten Quartal 2008 um 2,3 Prozent auf 3,162 Mrd. Euro gesunken. Der Hersteller von Pritt, Pattex und Persil hatte in den USA in der Vergangenheit zugekauft und sein Geschäft dort ausgebaut. Nun spürt er die Folgen des niedrigen Dollar-Kurses und die schwächelnde Konjunktur in der weltgrößten Volkswirtschaft, die den Umsatz in der Region Nordamerika um 14,2 Prozent schrumpfen ließen. Das Ebit brach dort um 18,2 Prozent auf 64 Mill. Euro ein.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stagnierte insgesamt bei 320 (Vorjahr: 323) Mill. Euro. Der Gewinn legte indes unter anderem wegen niedrigerer Steuern auf 219 (205) Mill. Euro zu. Henkel lag damit im Rahmen der Erwartungen von Reuters befragte Analysten. Diese hatten mit einem Ebit von 325 Mill. Euro und einem Umsatz von 3,134 Mrd. Euro gerechnet.
Vor allem bei der wichtigen Wasch- und Reinigungsmittelsparte verhagelten steigende Rohstoffkosten Henkel das Ergebnis. Das Ebit sank hier von 117 Mill. Euro auf 104 Mill. Euro. Auch die Umsätze gingen zurück - doch waren diese vor Jahresfrist durch die Werbekampagne zum 100jährigen Jubiläum der Traditionsmarke Persil deutlich um 11,9 Prozent in die Höhe getrieben worden. Nun stand ein Minus von 3,5 Prozent auf 1,031 Mrd. Euro in den Büchern. Auch der Industrie- und Klebstoffbereich verbuchte ein Umsatzrückgang. Zuwächse konnte Henkel dagegen bei Kosmetikprodukten verbuchen.
Für 2008 aktualisierte Henkel seine Umsatz- und Ergebnisprognose. Unter Einbeziehung der im April erworbenen Geschäfte des Konkurrenten National Starch, die vor allem die Klebstoffsparte verstärken, soll der Umsatz weiter um drei bis vier Prozent wachsen. Das um Einmaleffekte bereinigte Ebit solle im "mittleren Zehnprozentbereich" zulegen, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie solle im "mittleren einstelligen Prozentbereich" wachsen.
Analysten äußerten sich zurückhaltend zu den Quartalszahlen. Der Umsatz habe die Prognosen nicht erreicht, das Ebit sei von Sondererträgen geprägt. Die Marge sei nicht sonderlich gut, sagte ein Experte. Als belastend für die Geschäftsentwicklung dürfte sich schwache Dollar ausgewirkt haben. Leicht positiv wertete der Analyst hingegen den Ausblick. Dass Henkel an dem Margenziel von 12 Prozent festhalte, deute darauf hin, dass das Unternehmen an eine Geschäftsbeschleunigung in den Folgequartalen glaubt.
Dennoch sei hinter den Ausblick angesichts der Dollarschwäche und der Unsicherheiten hinsichtlich der weltweiten konjunkturellen Entwicklung ein Fragezeichen zu setzen. Bei dem Webcast um 15 Uhr dürften sich die Fragen der Analysten in der Hauptsache um die Integration von National Starch drehen.
Anleger nahmen die Zahlen zunächst positiv auf: Vorbörslich gegen 8.50 Uhr tendieren Henkel um mehr als 1 Prozent im Plus.
Links zum Thema im Web:
» Hier geht es zum Webcast von Henkel (Beginn 15 Uhr) ________________________
Quelle: Handelsblatt.com
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