Ich kann die Panik, die derzeit hier gefahren wird, nicht ganz nachvollziehen. Hier meine Argumente für einen guten Ausblick auf das Jahresende: 1. Vestas schließt fast nur Veträge mit Serviceaufträgen. Dadurch ist ein konstanter Cash-Flow gesichert, Ein etwas sch wächerer Ordereingang ist deshalb noch lange nicht existenzgefährdend. 2. Im Gegensatz zum Photovoltaikmarkt habe ich noch keine chinesische Windmühle in Deutschland gesehen. Das heißt im Umkehrschluss, dass auf Grund der hohen Transportkosten europäische WEA-Hersteller in Europa auch einen Heimvorteil haben, der sich auch durch Margendruck nicht kompensieren lässt. (Der chinesische Markt selbst dürfte allerdings ziemlich abgeschottet sein). 3. Vestas ist, was die telemetrische Vernetzung seiner Windparks angeht, kaum zu schlagen.Daraus resultiert eine Servicequalität, wie sie kaum ein anderer WEA-Hersteller bieten kann. 4. Vestas hat die längste Erfahrung mit Offshorewindkraftanlagen. Das wird sich vor allem in Zukunft auszahlen. 5. Vestas hat als Weltmarktführer etablierte Quellen, um seine Projekte relativ günstig vor zu finanzieren. Niemand muss Angst haben, dass es für Vestas WEA in 10 oder 20 Jahren keine Ersatzteile mehr gibt. Meine Meinuung als Langfristinvestor: Soviel Solidität findet immer seinen Markt. Solche Kurse wie jetzt (75% niedriger als vor einem halben Jahr) sehen wir wohl auf lange Zeit nie wieder. Persönliche Einschätzung Keine Kaufempfehlung first mover
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