Andererseits war Guttenberg offenkundig entgegen den nun veröffentlichten Aussagen des Doktorvaters Häberle kein besonders guter Student. Sein Abschluss betrug nur ein schlechtes ?befriedigend? ? nach den Regeln der juristischen Wissenschaft darf man damit gar nicht promovieren. Möglich wurde dieses Guttenberg durch einen Dispens eines anderen Professors, des Dekans, der es ?ausnahmsweise? gestattete. Dieser Professor steht der CSU nahe. Um zugelassen zu werden, musste Guttenberg außerdem zwei Scheine vorlegen, die mit ?gut? oder besser benotet waren ? pikanterweise hatte er die ausgerechnet bei Häberle und einem weiteren mittlerweile emeritierten Professor gemacht. (Link) Ein Aufstieg vom mittelmäßigen Student zum Summa-cum-Laude-Doktoranden ist natürlich möglich ? aber doch eher unwahrscheinlich. Es darf also erwartet werden, dass in Zukunft noch weitere Enthüllungen folgen werden, die die Affäre ?warmhalten?. Guttenberg ist völlig untragbar geworden, und es ist gut möglich, dass den Enthüllungen noch weitere folgen werden, scheint die öffentlich präsentierte Guttenberg-Puppe doch mit dem realen Mensch nichts gemein zu haben.
Happy End
: Wissenselite revoltiert gegen Copy-paste-Minister
Wissenselite revoltiert gegen Copy-paste-Minister
An Deutschlands Hochschulen wächst die Empörung über Verteidigungsminister Guttenberg. Immer mehr ranghohe Wissenschaftler verlangen wegen der Plagiatsaffäre seinen Rücktritt. Auch Kanzlerin Merkel gerät immer stärker unter Druck.
DarkKnight
: Der würde doch nicht so an seinem Posten
kleben, wenn der nicht schon (in weiser Vorausschau auf künftige Karriere) mindestens 200% dessen verkonsumiert hätte, was ihn künftig hätte erwarten sollen.
Dafür sorgt so ne Tante an seienr Seite allemal.
PS: ich bin übrigens KEIN Frauenfeind, sonder nur leidenschaftsloser Beobachter gewisser Zusammenhänge, wo sich Schlußfolgerungen von selbst AUFDRÄNGEN ... ich bin quasi Opfer meiner Umstände.
Inmitten der Plagiatsaffäre erscheint eine Biographie über Verteidigungsminister Guttenberg. Obwohl das Buch längst fertig war, liest es sich wie die Geschichte zum Skandal: Guttenberg als "Sonnenbub", erfolgreich durch adlige Herkunft und gekonntes Auftreten. Das Leben als große "Souveränitäts-Show", deren Fassade nun einzustürzen droht.
Happy End
: Biedenkopf traut Guttenberg nicht mehr
Biedenkopf traut Guttenberg nicht mehr
Die Einschläge kommen näher: Polit-Veteran Biedenkopf tritt aus der Geschlossenheit der CDU heraus und legt Guttenberg den Rücktritt nahe. Auch innerhalb der Unionsfraktion macht sich Hoffnungslosigkeit breit. Guttenbergs Ministerium stockt den Werbeetat indes offenbar massiver auf als bekannt: Von April an fließen hohe Beträge an Springer-Medien wie die "Bild"-Zeitung.
Du hast gar keine Ahnung. Der Oberbürgermeister von München wird seit Jahrzehnten von der SPD gestellt. Christina Ude, davor war es mal Hans Jürgen Vogel
Ich widerhole meine Frage: Wann hast Du Darki, das letzte Mal eine FAZ in der Handa gehabt (war es als Du junger Familienvater warst und nicht wusstest was de tust?)?
----------- Hinter jedem Vermögen steckt ein Verbrechen
unschlagbar gut sein ... das war zumindest bis zuletzt die Argumentation der Regierungsparteien.
Also zurück in die Wirklichkeit:
Dem angeschlagenen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg droht bei seinem wichtigsten politischen Projekt ein schwerer Rückschlag. Die Bundeswehrreform führt dazu, dass der Truppe künftig Tausende Soldaten fehlen könnten. Jetzt soll mehr Geld in die Eigenwerbung fließen.
Werbekampagne in Springer-Medien
Im Zuge dieser Kampagne plane Guttenbergs Ministerium allein für Anzeigen in Print- und anderen Medien in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von knapp 5,7 Millionen Euro, berichtet die "Frankfurter Rundschau".